Mitglieder der UN-Menschenrechtskommission

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Die UN-Menschenrechtskommission war eine Fachkommission der Vereinten Nationen zur Förderung und zum Schutz der völkerrechtlich verbindlichen Menschenrechte. Sie existierte von 1946 bis 2006 und wurde durch den UN-Menschenrechtsrat ersetzt. Die Mitglieder wurden vom Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen für eine dreijährige Periode nach einem geographischen Regionalschlüssel gewählt, d. h. jede Region erhielt eine bestimmte Anzahl an Mitgliedern.

Mitglieder nach Regionalgruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Afrikanische Gruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005 Burkina Faso Burkina Faso Kongo Republik Republik Kongo Agypten Ägypten Eritrea Eritrea Athiopien Äthiopien Gabun Gabun Guinea-a Guinea Kenia Kenia Mauretanien Mauretanien Nigeria Nigeria Sudafrika Südafrika Sudan Sudan Eswatini Eswatini Togo Togo Simbabwe Simbabwe

Asiatische Gruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005 Bhutan Bhutan China Volksrepublik Volksrepublik China Indien Indien Indonesien Indonesien Japan Japan Malaysia Malaysia Nepal Nepal Pakistan Pakistan Katar Katar Korea Sud Südkorea Saudi-Arabien Saudi-Arabien Sri Lanka Sri Lanka

Osteuropäische Gruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005 Armenien Armenien Ungarn Ungarn Rumänien Rumänien Russland Russland Ukraine Ukraine

Lateinamerikanische und karibische Gruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2005 Argentinien Argentinien Brasilien Brasilien Costa Rica Costa Rica Kuba Kuba Dominikanische Republik Dominikanische Republik Ecuador Ecuador Guatemala Guatemala Honduras Honduras Mexiko Mexiko Paraguay Paraguay Peru Peru

Gruppe der westeuropäischen und anderen Staaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[1]

1990 Frankreich Frankreich Italien Italien Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Belgien Belgien Kanada Kanada Schweden Schweden Deutschland Deutschland Portugal Portugal Spanien Spanien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
1991 Australien Australien Osterreich Österreich
1992 Niederlande Niederlande Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
1993 Finnland Finnland
1994 Italien Italien
1995
1996 Danemark Dänemark
1997 Irland Irland
1998 Luxemburg Luxemburg
1999 Norwegen Norwegen
2000 Portugal Portugal Spanien Spanien
2001 Belgien Belgien
2002 Schweden Schweden Osterreich Österreich
2003 Australien Australien Irland Irland Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
2004 Niederlande Niederlande Italien Italien
2005 Finnland Finnland Kanada Kanada
2006 Osterreich Österreich

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Scharioth, Nicolas (2010). Western Democracies in the UN, Nomos Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3-8329-5374-4 Statistical Data Appendix@1@2Vorlage:Toter Link/www.bgss.hu-berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]