Mom and Dad

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Film
Titel Mom and Dad
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2017
Länge 85 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Brian Taylor
Drehbuch Brian Taylor
Produktion Tim Zajaros
Musik Mr. Bill
Kamera Daniel Pearl
Schnitt Rose Corr,
Fernando Villena
Besetzung
Nicolas Cage spielt Brent Ryan (Foto von 2018)

Mom and Dad ist ein US-amerikanischer Horror-Thriller von Brian Taylor aus dem Jahr 2017. In den Hauptrollen spielen Nicolas Cage und Selma Blair. Der Film wurde am 9. September 2017 auf dem Toronto International Film Festival uraufgeführt und kam Anfang 2018 in die Kinos.[2]

Brent und Kendall Ryan leben mit Tochter Carly und Sohn Josh in einem typischen Vorort in den Vereinigten Staaten. Brent arbeitet lustlos in seinem Job als Geschäftsführer, Kendall ist Hausfrau. Die Beziehung des Paares ist dysfunktional. Zwischen Carly und ihren Eltern kommt es immer wieder zu Spannungen – Brent kann Carlys Freund Damon nicht leiden und Kendall würde gern mehr Zeit mit ihrer Tochter verbringen, die jedoch stattdessen viel lieber mit ihrer Schulfreundin Riley abhängt. Kendall geht ab und zu mit Rileys Mutter Jenna zu Aerobic-Kursen, eine Verwirklichung ihrer früheren Berufswünsche scheint nicht mehr möglich.

Eines Tages kommt es zu Vorfällen, bei denen Eltern ihre eigenen Kinder umbringen, was sich pandemieartig ausbreitet. Als Eltern an der High School ihre eigenen Kinder angreifen und töten, flüchten Carly und Riley – auch um Carlys jüngeren Bruder Josh zu schützen, der noch allein zu Haus ist. Dieser muss mitansehen, wie die Haushälterin der Familie ihre eigene Tochter Lisa umbringt. Bei einem Zwischenstopp bei Riley wird diese von ihrer Mutter getötet, woraufhin Carly davonläuft. Kendall kann im Krankenhaus ihre Schwester nur mit vereinten Kräften des Klinikpersonals gerade noch davon abhalten, ihr eigenes Neugeborenes zu töten.

Carly trifft auf Damon und beide begeben sich zum Haus der Ryans, doch auch Brent und Kendall treffen kurz darauf ein. Brent schlägt Damon bewusstlos und das Ehepaar beginnt, ihre Kinder zu jagen. Carly und Josh können sich schließlich im Keller verbarrikadieren. Brent und Kendall versuchen zunächst mit einer Stichsäge die Tür zu öffnen, bevor sie über einen Schlauch Gas in den Keller strömen lassen, um ihre Kinder hinauszutreiben. Diese können sich zwar aus ihrer Lage befreien, müssen sich ihren Eltern wieder direkt zur Wehr setzen. Da klingeln Brents Eltern an der Tür und versuchen jetzt Brent zu töten. In einem Kampf um Leben und Tod, bei dem Brents Eltern sterben, gelingt es Carly, Josh und Damon, die beiden Erwachsenen zu überwältigen und im Keller zu fesseln.

Die letzten Szenen zeigen die leeren Straßen der Vorstadt aus der Vogelperspektive.

Synchronisation

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Die deutsche Synchronisation übernahm die EuroSync GmbH. Das Dialogbuch schrieb Luise Charlotte Brings, Dialogregie führte Michael Deffert.[3]

Rolle Darsteller Synchronsprecher[3]
Brent Ryan Nicolas Cage Martin Keßler
Kendall Ryan Selma Blair Ranja Bonalana
Carly Ryan Anne Winters Olivia Büschken
Josh Ryan Zackary Arthur Carlos Fanselow
Damon Robert T. Cunningham Patrick Baehr
Riley Olivia Crocicchia Marie Hinze
Mel Lance Henriksen Dieter B. Gerlach
Jenna Samantha Lemole Melanie Pukaß
Lehrer Joseph D. Reitman Michael Deffert
Jeanne Rachel Melvin Anne-Catrin Märzke
Doktor George Griffith Nico Mamone
Dr. Mehmet Oz Mehmet C. Oz Bernd Vollbrecht
Sun-Yi Sharon Gee Meylan Chao
Tanner Brionne Davis Tommy Morgenstern

Der Film wurde von Juli bis August 2016 unter anderem in Louisville, Kentucky, gedreht, wo Aufnahmen in der St. Xavier High School stattfanden.[2]

Das Lexikon des internationalen Films gibt dem Film insgesamt 3 von 5 Sternen. Es beschreibt den Film als „Temporeiche, mitunter recht drastische Farce, die mit den kleinen Friktionen zwischen Jung und Alt spielt und sie ins Groteske überzeichnet.“[4]

Auf dem Molins Film Festival 2017 wurde Brian Taylor von der Jury in der Kategorie Beste Regie ausgezeichnet.[2]

Einspielergebnis

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Der Film spielte weltweit ungefähr 0,165 Millionen US-Dollar ein.[5]

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Mom and Dad. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 179948/V).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. a b c Mom and Dad. Internet Movie Database, abgerufen am 12. April 2023 (englisch).
  3. a b Mom and Dad (2017). In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 13. April 2023.
  4. Mom and Dad. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 12. April 2023.
  5. Mom and Dad. Box Office Mojo, abgerufen am 13. April 2023.