Mungo (Fluss)

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Mungo
Der Mungo, etwa 15 Kilometer vor der Mündung

Der Mungo, etwa 15 Kilometer vor der Mündung

Daten
Lage Kamerun Kamerun
Flusssystem Mungo
Ursprung Zusammenfluss von Bächen in den Rumpibergen
4° 57′ 44″ N, 9° 23′ 19″ O
Quellhöhe 1755 m
Mündung Wouri-Ästuar, Bucht von BonnyKoordinaten: 4° 3′ 14″ N, 9° 30′ 24″ O
4° 3′ 14″ N, 9° 30′ 24″ O
Mündungshöhe m
Höhenunterschied 1755 m
Sohlgefälle 8,8 ‰
Länge 200 km[1]
Einzugsgebiet 4200 km²[2]
Abfluss am Pegel Mundame[1]
AEo: 2420 km²
Lage: etwa 80 kmdep1 oberhalb der Mündung
NNQ (Min. Monat Ø)
MNQ 1952-1977
MQ 1952-1977
Mq 1952-1977
MHQ 1952-1977
HHQ (Max. Monat Ø)
22,4 m³/s
43,3 m³/s
164 m³/s
67,8 l/(s km²)
350 m³/s
494 m³/s
Linke Nebenflüsse Kidde
Mittelstädte Muyuka
Einzugsgebiet des Mungo

Einzugsgebiet des Mungo

Der Mungo ist ein Fluss im zentralafrikanischen Kamerun.

Der Fluss entspringt in den Rumpibergen[3]. Von dort fließt er zunächst Richtung Osten und dann nach Süden bis zur Kamerun-Mündung[4]. Der Mungo hat ein Wassereinzugsgebiet von ca. 4200 Quadratkilometern.[2] Sein nördliches Einzugsgebiet umfasst die Bakossi-Berge und der Mount Kupe. Zahlreiche Kraterseen wie der Barombi Mbo, mit ihren teilweise endemischen Fischbeständen, führen dem Mungo über kleinere Nebenflüsse Wasser zu[5][6].

Das Westufer des Flusses gehört zum Siedlungsgebiet des Volkes der Oroko, das nördliche Wassereinzugsgebiet zum Siedlungsgebiet der Bakossi.

Die Durchflussmenge des Flusses wurde in Mundame, etwa 80 km vor der Mündung, in m³/s gemessen.[1]

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Der Fluss wird im Text der kamerunischen Nationalhymne erwähnt.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c PDF zur Hydrologie Kameruns (Französisch) Zugriff 25. Juli 2018
  2. a b C.E. Gabche, S.V. Smith: Cameroon Estuarine Systems, 2006 (Memento des Originals vom 23. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/nest.su.se
  3. Deutsches Kolonial-Lexikon (1920), Band II, Mungo, S. 600
  4. Deutsches Kolonial-Lexikon (1920), Band II, Kamerunästuar, S. 219 (Memento des Originals vom 15. April 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de
  5. Ethelwynn Trewawas: Fishes of the Crater Lakes, Northwest Cameroon@1@2Vorlage:Toter Link/zfmk.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in Bonner zoologische Beiträge 13: 146-190 (PDF-Dokument, 4,13 MB) (englisch)
  6. Dug-Well Biological Water Quality in Kumba-Cameroon: GIS Evaluation and Seasonal Variation of a Pollution-Indicator (PDF-Dokument, 4,43 MB) (englisch)