Natriumsalicylat

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Strukturformel
Natriumsalicylat
Allgemeines
Name Natriumsalicylat
Andere Namen
  • Salicylsäure Natriumsalz
  • 2-Hydroxybenzoesäure Natriumsalz
  • SODIUM SALICYLATE (INCI)[1]
Summenformel C7H5NaO3
Kurzbeschreibung

weißer, geruchloser Feststoff[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 54-21-7
EG-Nummer 200-198-0
ECHA-InfoCard 100.000.181
PubChem 16760658
ChemSpider 5689
DrugBank DB01398
Wikidata Q414547
Eigenschaften
Molare Masse 160,11 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,561 g·cm−3[3]

Schmelzpunkt

200 °C [2]

Löslichkeit

sehr leicht in Wasser (1000 g·l−1 bei 20 °C)[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 302​‐​319​‐​361d
P: 305+351+338​‐​308+313[2]
Toxikologische Daten

930 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[2]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Natriumsalicylat ist das Natriumsalz der Salicylsäure. Natriumsalicylat dient als Vorstufe zur Synthese von Acetylsalicylsäure (ASS).

Gewinnung und Darstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Natriumsalicylat wird durch Sättigung von Natriumphenolat mit Kohlenstoffdioxid unter hohem Druck und erhöhter Temperatur gewonnen. Dies ist die bereits 1844 industriell eingeführte Kolbe-Schmitt-Reaktion.

Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Natriumsalicylat wird verwendet:

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag zu SODIUM SALICYLATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 28. Dezember 2019.
  2. a b c d e f Eintrag zu Natriumsalicylat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2021. (JavaScript erforderlich)
  3. E. T. Spielberg, P. S. Campbell, K. C. Szeto, B. Mallick, J. Schaumann, A.-V. Mudring: Sodium Salicylate: An In‐Depth Thermal and Photophysical Study. In: Chem. Eur. J. Band 24, Nr. 58, 2018, S. 15638–15648, doi:10.1002/chem.201803045.