Naturdenkmal Eiche im Gutspark Bemerode

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Naturdenkmal Eiche im Gutspark Bemerode

Der Baum im früheren Gutspark
Ort Hannover
Land Niedersachsen, Deutschland
Baumart Stieleiche
Geographische Lage 52° 20′ 33,9″ N, 9° 49′ 51,7″ OKoordinaten: 52° 20′ 33,9″ N, 9° 49′ 51,7″ O
Naturdenkmal Eiche im Gutspark Bemerode (Niedersachsen)
Naturdenkmal Eiche im Gutspark Bemerode (Niedersachsen)

Das Naturdenkmal Eiche im Gutspark Bemerode in Hannovers Stadtteil Bemerode wird als Naturdenkmal unter der Nummer ND-H 228 geführt. Der Baum ist nach seiner Art eine Stieleiche (Quercus robur).

Die erste Unterschutzstellung erfolgte durch die Stadt Hannover als zu dieser Zeit für Naturschutz zuständiger Behörde. Sie führte diese Eiche unter der Naturdenkmal-Nummer „ND-HS 20“.[1] Die Aufgaben der unteren Naturschutzbehörde hat inzwischen die Region Hannover übernommen.[2] Sie legte 2010 in einer Sammelverordnung die Naturdenkmale in ihrem Gebiet neu fest und begründete die Unterschutzstellung für diesen Baum mit dieser Beschreibung:

Die Stieleiche ist ein besonders großer, alter und schön gewachsener Baum mit natürlichem Kronenhabitus, der die Umgebung in besonderer Weise prägt.

und nannte als Schutzzweck

Der Baum ist wegen seines Alters, seiner Größe und seiner Schönheit selten.

Den Standort beschreibt die Verordnung:

Am Nordostrand des Gutsparks Bemerode

und nennt als Flurdaten

Hannover-Bemerode, Flur 4, Flurstück 7/2.[3]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Natural monument Quercus robur im Gutspark Bemerode (ND-H 228) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verordnung zum Schutz der Eiche im Gutspark Bemerode als Naturdenkmal (ND-HS 20), vom 17.05.1984 (Abl. RBHan. Nr. 12/ 1984, vom 13.06.1984)
  2. Landschaftsrahmenplan der Region Hannover, S. 611, Abruf am 21. Oktober 2021
  3. 19. Verordnung über Naturdenkmäler der Region Hannover (Neuregelungsverordnung), Anlage 1, in Gemeinsames Amtsblatt für die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover - Sonderausgabe, S. 31 (PDF Abruf am 27. März 2021)