Nea Zichni

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Gemeinde Nea Zichni
Δήμος Νέας Ζίχνης
Nea Zichni (Griechenland)
Nea Zichni (Griechenland)
Basisdaten
Staat: Griechenland Griechenland
Region: Zentralmakedonien
Regionalbezirk: Serres
Geographische Koordinaten: 41° 2′ N, 23° 50′ OKoordinaten: 41° 2′ N, 23° 50′ O
Fläche: 403,749 km²
Einwohner: 12.397 (2011[1])
Bevölkerungsdichte: 30,7 Ew./km²
Sitz: Nea Zichni
LAU-1-Code-Nr.: 1206
Gemeindebezirke: 2 Gemeindebezirke
Lokale Selbstverwaltung: f122 Stadtbezirke
18 Ortsgemeinschaften
Website: www.dimos-neaszixnis.gr
Lage in der Region Zentralmakedonien
Datei:2011 Dimos Neas Zichnis.png
Datei:2011 Dimos Neas Zichnis.png

Nea Zichni (griechisch Νέα Ζίχνη (f. sg.)) ist seit 2011 eine Gemeinde in der nordgriechischen Region Zentralmakedonien. Die Gemeinde ist in zwei Gemeindebezirke unterteilt. Verwaltungssitz ist Nea Zichni.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Nea Zichni liegt mit einer Fläche von 403,749 km² im Osten der Region Zentralmakedonien an der Grenze zur Region Ostmakedonien und Thrakien. Emmanouil Pappas im Westen, Visaltia im Süden und Amfipoli im Osten.

Verwaltungsgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde wurde 2010 nach der Verwaltungsreform 2010 aus der Fusion Alistrati und Nea Zichni gebildet. Verwaltungssitz der Gemeinde ist Nea Zichni.[2] Die ehemaligen Gemeinden bilden seither die beiden Gemeindebezirke. Die Gemeinde ist in 2 Stadtbezirke und 18 Ortsgemeinschaften untergliedert.

Gemeindebezirk griechischer Name Code Fläche (km²) Einwohner 2011 Stadtbezirke / Ortsgemeinschaften
(Δημοτική /Τοπική Κοινότητα)
Lage
Alistrati Δημοτική Ενότητα Αλιστράτης 120602 129,398 03.341 Alistrati, Agiochori, Stathmos Lefkotheas, Mandili, Skopia, Stathmos Angistis
Nea Zichni Δημοτική Ενότητα Νέας Ζίχνης 120601 274,351 10.435 Nea Zichni, Agios Christoforos, Agriani, Anastasia, Gazoros, Dimitra, Draviskos, Tholos, Mavrolofos, Mesorrachi, Myrkinos, Myrrini, Nea Petra, Sfelinos
Gesamt 1206 403,749 12.397

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nea Zichni liegt an der Bahnstrecke Thessaloniki–Alexandroupoli. Während des Ersten Weltkriegs befand sich hier kurzfristig der Endbahnhof der Bahnstrecke Perivolaki–Nea Zichni, einer Feldbahn in 600 mm-Spur, die britisches Militär im Hinterland der Salonikifront errichtet hatte. 1938 wurde eine 25 km lange Stichstrecke vom Bahnhof Nea Zichni zum Hafen von Amfipoli eröffnet, die aber heute stillgelegt ist.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
  2. Gesetz 3852, Νέα Αρχιτεκτονική της Αυτοδιοίκησης και της Αποκεντρωμένης Διοίκησης − Πρόγραμμα Καλλικράτης. ΦΕΚ 87 A/7.6.2010, Άρθρο 1. Σύσταση δήμων. S. 1793. PDF Online (griechisch)
  3. Henning Wall: Eisenbahnatlas Griechenland. Schweers + Wall, Köln 2018, S. 19.