Nicola Meier
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie
Nicola Meier (* 1979) ist eine deutsche Journalistin. Ihre Schwerpunkte sind Reportagen und Porträts aus den Bereichen Wirtschaft und Gesellschaft.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nicola Meier wuchs in Bramsche auf und studierte Publizistikwissenschaft, Politikwissenschaft und Germanistik an der Universität Marburg und der Universität Mainz sowie absolvierte im Anschluss die Reportageschule Reutlingen. Während ihres Studiums sowie der Ausbildung an der Journalistenschule absolvierte sie Praktika u. a. bei ARD und ZDF, stern, Focus und Brigitte. 2009 absolvierte sie gefördert durch die Michael-Jürgen-Leisler-Kiep-Stiftung ein USA-Stipendium. Seit 2009 arbeitet sie in Hamburg als freie Journalistin überwiegend im Ressort „Dossier“ der Zeit wie auch für weitere Auftraggeber. Sie lebt in Hamburg.[1][2]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Für „Über Bord“:
- Deutscher Reporter:innenpreis (2021) in der Kategorie „Beste Reportage“
- Für „Ja! Jaa! Jaaa!“:[3]
- Deutscher Reporterpreis (2019) in der Kategorie „Sport“[4]
- Für ihre Reportage „Wer rettet Klara?“ über Medikamentenzulassungen:[5]
- Nannen Preis (2017) in der Kategorie „Beste Dokumentation“[6]
- Deutscher Reporterpreis (2016) in der Kategorie „Wissenschaftsreportage“[7]
- Friedrich und Isabel Vogel-Preise für Wirtschaftsjournalismus 2017[8]
- Journalist des Jahres (2016, Platz 4 in der Kategorie „Wissenschaft“)[9]
- Für den Beitrag „Nicht dar zwischen qwatschen“[10]
- Medienpreis Bildungsjournalismus 2016 der Deutschen Telekom Stiftung (1. Platz in der Kategorie „Text“)[2]
- Für den Beitrag „Billy zieht zu mir“[11]
- Recherche-Stipendium des Netzwerk Recherche 2014[12]
- Für den Beitrag „USA ‒ Soldaten ohne Vaterland“[13]
- Recherchestipendium investigate! (2014) (gemeinsam mit Amrai Coen)[14]
- Für den Beitrag „Wie Verwandtschaft“[15]
- Andere-Zeiten-Journalistenpreis (2012 2. Preis)[16]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- nicolameier.de. ( vom 11. Mai 2013 im Internet Archive) persönliche Homepage
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nicola Meier. reporter-forum.de. Abgerufen am 4. Dezember 2019.
- ↑ a b Medienpreis Bildungsjournalismus 2016: Telekom-Stiftung kürt Sieger in Berlin. In: Deutsche Telekom Stiftung. 28. September 2016.
- ↑ Nicola Meier: Ja! Jaa! Jaaa! In: Die Zeit. Nr. 40/2019, 26. September 2019.
- ↑ Erster Reporterpreis nach Relotius: Reportage über digitale Diktatur in China und Enthüllung der Ibiza-Affäre prämiert. In: Meedia. 3. Dezember 2016.
- ↑ Nicola Meier: Wer rettet Klara? In: Die Zeit. Nr. 39/2016, 15. September 2016.
- ↑ Nannen Preis 2017 – Juroren, Gewinner, Nominierte und Shortlists. In: Nannen Preis. 2. November 2017.
- ↑ Reporterpreis 2016 – Das sind die Preisträger. In: Spiegel Online. 6. Dezember 2016.
- ↑ Friedrich und Isabel Vogel-Stiftung vergibt fünf Preise für herausragenden Wirtschaftsjournalismus und verabschiedet ihren langjährigen Juror Professor Michael Hüther. (Pressemitteilung) In: Friedrich und Isabel Vogel-Stiftung. 22. November 2017.
- ↑ Journalist des Jahres 2016 in der Kategorie „Wissenschaft“ In: Medium Magazin.
- ↑ Nicola Meier: „Nicht dar zwischen qwatschen“. In: Die Zeit. Nr. 35/2015, 27. August 2015.
- ↑ Nicola Meier: Billy zieht zu mir. In: Die Zeit. Nr. 25/2014, 12. Juni 2014.
- ↑ Geförderte Beiträge. In: Netzwerk Recherche.
- ↑ Amrai Coen, Nicola Meier: Soldaten ohne Vaterland. In: Die Zeit. Nr. 28/2014, 3. Juli 2014.
- ↑ Förderprojekte 2014 – investigate!-Stipendiaten veröffentlichen Recherche-Projekte in DIE ZEIT, WELT.de und Die Presse. In: investigate-ev.net. 13. August 2014.
- ↑ Nicola Meier: Wie Verwandtschaft. In: chrismon. 1. November 2012.
- ↑ Kirsten Westhuis, Andreas-M. Petersen: Journalistenpreis für Jenni Roth/FAZ In: kirche-hamburg.de. 21. Mai 2013.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Meier, Nicola |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Journalistin |
GEBURTSDATUM | 1979 |