Nikolai Wiktorowitsch Baskow

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Nikolai Baskow (2021)

Nikolai Wiktorowitsch Baskow (russisch Никола́й Ви́кторович Ба́сков; * 15. Oktober 1976 in Balaschicha, Oblast Moskau, Sowjetunion) ist ein russischer Estrada- und Pop-Sänger, Opernsänger/Tenor, Schauspieler, TV-Moderator, Gesangslehrer und -professor; Volkskünstler Russlands, der Ukraine und Moldawiens.[1]

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Studium am Gnessin-Institut Moskau im Fach Kammeroper- und Oper-Gesang, das er 2001 beendete, studierte Baskow an dem Moskauer Konservatorium, das er 2003 mit Goldmedaille abschloss. Es folgten Festivale, wo er weitere Preise und Auszeichnungen (u. a. in Kategorie Opernsänger) mitnahm. Sein Bekanntheitsgrad stieg und führte zu den ersten Plätzen in den Hit-Listen im Radio und TV (u. a. MTV) und Millionen verkaufter Platten. Er zählt zu den wenigsten russischen Sängern, die einerseits Crossover und andererseits Popmusik singen. Es folgte die Zusammenarbeit mit der spanischen Opern-Legende Montserrat Caballé, die ihn in Einzelunterricht schulte, seine Vocal-Techniken zu perfektionieren. Ab diesem Zeitpunkt ist er auch ihr Partner auf der Szene. Deren europaweite Touren sorgten für weitere Erfolge. Volkskünstler Nikolai Baskow hat mehrere Medaillen und Preise.[2] 2022 verteidigte er den Angriff Russlands auf die Ukraine[3] und trat bei einem Propaganda-Konzert in Moskau zum achten Jahrestag der Annexion der Krim auf.[4]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Посвящение (2000) (dt. „Widmung“)
  • Посвящение на бис (2000) (dt. „Widmung Zugabe“)
  • Шедевры уходящего века (2001) (dt. „Meisterwerke des vergangenen Jahrhunderts“)
  • Мне 25 (2001) (dt. „Ich bin 25“)
  • Никогда не говори прощай (2004) (dt. „Sag niemals ‚Lebewohl‘“)
  • Отпусти меня (2004) (dt. „Lass mich los“)
  • Лучшие песни (2005) (dt. „Beste Songs“)
  • Тебе одной (2007) (dt. „Dir alleine“)
  • Romantic Journey (2011)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biografie (Memento des Originals vom 24. April 2001 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.baskov.ru
  2. Biografie (Memento des Originals vom 24. April 2001 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.baskov.ru
  3. André Ballin aus Moskau, Gianluca Wallisch: Krieg in der Ukraine: Zwei Seiten der Angst. In: derstandard.de. 25. Februar 2022, abgerufen am 2. Februar 2024.
  4. @1@2Vorlage:Toter Link/www.br.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.