Oxford Motor Cars & Foundries
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Oxford Motor Cars & Foundries Ltd. | |
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Rechtsform | Limited |
Gründung | 1882 |
Auflösung | ? |
Sitz | Montreal, Kanada |
Leitung | Pontbriand |
Branche | Maschinenbau, Automobile |
Oxford Motor Cars & Foundries Ltd. war ein kanadisches Unternehmen und Hersteller von Automobilen.[1][2]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mitglieder der französisch-kanadischen Familie Pontbriand gründeten 1882 in Sorel-Tracy das Unternehmen im Bereich Maschinenbau.[2] 1913, bereits in Montreal, engagierten sie den US-amerikanischen Fahrzeugkonstrukteur H. M. Potter, um ins Automobilgeschäft einzusteigen.[2] Der Markenname lautete Oxford.[1][2] Viele Teile wurden aus den USA bezogen.[2] Nachdem der Import aufgrund des Ersten Weltkriegs schwierig wurde, endete 1915 die Produktion.[2] Insgesamt entstanden drei Personenkraftwagen und ein Lastkraftwagen.[2]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geplant waren die Modelle D-Four und C-Six, von denen nur der letztgenannte auch tatsächlich produziert wurde.[2] Ein Sechszylindermotor trieb die Fahrzeuge an.[1] Zwei Tourenwagen, ein Roadster und ein Fahrgestell für einen Lkw-Aufbau sind überliefert.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Oxford (III).
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1166. (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Oxford (III).
- ↑ a b c d e f g h i George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1166. (englisch)