Penkensee

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Penkensee
Penkensee
Geographische Lage Keutschacher Seental, Kärnten, Österreich
Zuflüsse Wiesenbach, Grundwasser
Abfluss […] → Hafnersee → Keutschacher See → […] → Reifnitzbach → Wörthersee → Glanfurt → Glan → Gurk → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Daten
Koordinaten 46° 34′ 57″ N, 14° 7′ 30″ OKoordinaten: 46° 34′ 57″ N, 14° 7′ 30″ O
Penkensee (Kärnten)
Penkensee (Kärnten)
Höhe über Meeresspiegel 620 m ü. A.
Fläche 5,16 ha

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Der Penkensee (slowenisch Rupratov bajer (birt))[1] ist ein kleiner See im Kärntner Keutschacher Seental südlich des Wörthersees.

Der Penkensee befindet sich in einer flachen Senke an der Nordseite des Sattnitzzuges. Er liegt in 620 m Seehöhe. Es handelt sich bei ihm um ein teichartiges seichtes Gewässer mit einer Fläche von 5,16 Hektar; davon ist nur ein Viertel freie Wasserfläche, der Großteil ist von Schilf und Binsen bewachsen.[2]

Das Seewasser ist, bedingt durch die Huminsäuren aus den umliegenden vermoorten Verlandungsgebieten, bräunlich. Es weist einen geringen Phosphorgehalt (10 mg/m³) auf. Dadurch hat der See einen geringen Gehalt an Phytoplankton.[2]

Der Penkensee wird durch einen kleinen Wiesenbach sowie durch Grundwasser gespeist. Der Abfluss erfolgt durch einen kleinen Bach gegen Norden, der in den Hafnersee mündet.[2]

Der See liegt im Landschaftsschutzgebiet Keutschacher-See-Tal und auf dem Gebiet der Marktgemeinde Schiefling am Wörthersee.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Penkensee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. V. Wieser, Vinko, B. Preisig, J. Pack: Kotmara vas: Horni Kompánj, Konják in Hudár : slovenska ledinska, krajinska in hišna imena/Köttmannsdorf: Horni Kompánj, Konják in Hudár : slowenische Flur-, Gebiets- und Hofnamen (Kartenmaterial), Hg. SPD Gorjanci, 2008; https://www.gorjanci.at/
  2. a b c Hans Sampl: Seen und Teiche des Keutschacher Seentals. In: Bettina Golob, Helmut Zwander (Hrsg.): Die Sattnitz. Konglomerat der Natur im Süden Kärntens. Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten, Klagenfurt 2006, ISBN 3-85328-041-2, S. 29–44.