Phenylquecksilberpropionat
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Phenylquecksilberpropionat | ||||||||||||||||||
Summenformel | C9H10HgO2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | weißer Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 350,77 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand | fest[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Phenylquecksilberpropionat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der quecksilberorganische Verbindungen und Carbonsäuresalze.
Gewinnung und Darstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Phenylquecksilberpropionat kann durch Reaktion von Quecksilberdiphenyl mit heißer Propionsäure gewonnen werden.[2]
Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Phenylquecksilberpropionat ist ein wachsartig weißer Feststoff,[1] der praktisch unlöslich in kaltem Wasser, aber löslich in Ethanol und Benzol ist.[2]
Der C–Hg–O-Bindungswinkel beträgt laut quantenmechanischen Berechnungen rund 174°, ist also fast linear.[3]
Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Phenylquecksilberpropionat wird als Katalysator für Isocyanat-Hydroxy-Reaktionen (zum Beispiel für Polyurethan) verwendet.[4]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c d e f Eintrag zu Phenylquecksilberpropionat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 28. September 2020. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c d Frank Clifford Whitmore: Organic compounds of mercury (page 15 of 35), abgerufen am 28. September 2020.
- ↑ Yizhen Tang, Claus Jørgen Nielsen: Theoretical studies of Phenylmercury carboxylates – Complexation Constants and Gas Phase Photo-Oxidation of Phenylmercurycarboxylates. Miljødirektoratet, 2010, abgerufen am 12. Dezember 2022 (englisch, Table 2.1).
- ↑ Eintrag zu Phenylmercuric Propionate bei Toronto Research Chemicals, abgerufen am 28. September 2020 (PDF).