Pietro Canonica

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Pietro Canonica (* 1. März 1869 in Moncalieri; † 8. Juni 1959 in Rom) war ein italienischer Komponist, Medailleur und Bildhauer.

1902 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine kleine Goldmedaille. Die Stadt Rom stellte Canonica ein ehemaliges Verwaltungsgebäude aus dem 17. Jahrhundert im Park der Villa Borghese für seine Arbeiten zur Verfügung. Pietro Canonica vermachte noch zu Lebzeiten im Gegenzug der Stadt zur Tilgung seiner Schulden einige seiner Kunstwerke. Nach dem Tod des Künstlers und von dessen Frau wurde das Haus als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.[1] Canonica wurde 1929 Mitglied der faschistischen Accademia d’Italia[2] und 1950 von Präsident Luigi Einaudi zum Senator auf Lebenszeit ernannt.

Werke (Auswahl)

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Denkmal der Republik, Istanbul

Als Komponist schuf er verschiedene Melodramen:

  • La sposa di Corinto; Miranda, Enrico di Mirval; Sacra Terra...[5]
Commons: Pietro Canonica – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. @1@2Vorlage:Toter Link/www.g26.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. a b Sabrina Michielli, Hannes Obermair (Red.): BZ ’18–’45: ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen. Begleitband zur Dokumentations-Ausstellung im Bozener Siegesdenkmal. Folio Verlag, Wien-Bozen 2016, ISBN 978-3-85256-713-6, S. 112–113.
  3. L. Forrer: Biographical Dictionary of Medallists. Canonica. Volume VII. Spink & Son Ltd, London 1923, S. 149.
  4. a b c d Orkun Kocabıyık: The Legacy of Pietro Canonica's Art and His Travels in Turkey, in: History Studies, Band 10, Heft 6, S. 117–131 (online) (englisch).
  5. Pietro Canonica auf treccani.it/enciclopedia (abgerufen am 23. September 2017).