Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024
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5. November 2024 | |||||||||||
538 Wahlleute | |||||||||||
Wahlergebnisse nach Bundesstaat | |||||||||||
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Gewähltes Electoral College | |||||||||||
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Präsident der Vereinigten Staaten | |||||||||||
Gewählt |
Die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 ist für den 5. November 2024 geplant und wird die 60. Wahl zum Präsidenten und Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten sein. Sie ist Teil der Wahlen in den Vereinigten Staaten 2024, bei denen unter anderem auch das gesamte Repräsentantenhaus mit 435 Sitzen und etwa ein Drittel des Senats (34 Sitze von 100) gewählt werden.
Die Wahl erfolgt indirekt: Durch die sich bei der Wahl ergebenden Mehrheiten in den Bundesstaaten werden die Wahlleute des Electoral College bestimmt, die im Dezember 2024 den Präsidenten sowie Vizepräsidenten wählen. Da die Wahlleute sich verpflichten, für einen bestimmten Kandidaten zu stimmen, ist die eigentliche Wahl normalerweise nur formaler Natur. Die Wahlleuteverteilung wird sich erstmals nach dem Zensus 2020 richten, zuletzt wurde diese Zusammensetzung vor der Wahl 2012 geändert. Die Gewinner der Wahl sollen am 20. Januar 2025 vereidigt werden.
Termin, Wahlverfahren und Wahlleuteverteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gemäß dem Presidential Election Day Act vom 23. Januar 1845 ist der Wahltag der Dienstag nach dem ersten Montag im November,[1] im Jahr 2024 also der 5. November. Gewählt werden die Wahlleute des Wahlkollegiums (Electoral College), das 41 Tage nach der Wahl, also im Dezember 2024, den Präsidenten und Vizepräsidenten bestimmt. Grundsätzlich hat jeder Bundesstaat das Recht zu entscheiden, wie er seine Wahlleute vergibt. In 48 der 50 Staaten erhält derjenige, der die relative Mehrheit der Stimmen erhält, sämtliche Wahlleute des Bundesstaats zuerkannt (Mehrheitswahl). Die Bundesstaaten Maine und Nebraska haben dabei die Besonderheit, dass drei (Nebraska) bzw. zwei (Maine) Wahlleute jeweils nach den Mehrheiten in den Kongresswahlbezirken und nicht nach den Mehrheiten im gesamten Bundesstaat bestimmt werden; zuletzt hatte auf diese Weise Barack Obama bei der Wahl 2008 einen von fünf Wahlleuten Nebraskas, Donald Trump 2016 und 2020 einen von vier Wahlleuten Maines und Joe Biden 2020 einen von fünf Wahlleuten Nebraskas gewinnen können. Maine benutzt zur Ermittlung der Wahlleute zum zweiten Mal nach 2020 bei einer Präsidentschaftswahl das Instant-Runoff-Voting.
Jeder Bundesstaat bestimmt so viele Wahlleute, wie er Vertreter in beide Häuser des Kongresses entsendet. Da sich die Anzahl der Abgeordneten im Repräsentantenhaus nach der Bevölkerungszahl richtet, 2024 erstmals nach dem Zensus 2020, jeder Staat aber zwei Senatoren hat, sind die bevölkerungsärmeren Staaten überrepräsentiert: Kalifornien hat etwa 68 mal so viele Einwohner wie Wyoming, entsendet aber nur 54 Wahlleute, Wyoming drei. Die Hauptstadt Washington, die als District of Columbia im Kongress nicht stimmberechtigt vertreten ist, stellt nach dem 23. Zusatzartikel der Verfassung so viele Wahlmänner, wie der kleinste Bundesstaat hat, zurzeit drei. Insgesamt besteht das Electoral College aus 538 Wahlleuten, die absolute Mehrheit liegt also bei 270 Stimmen.
Gleichzeitig finden auf Bundesebene die Wahlen zum Repräsentantenhaus (alle 435 Mitglieder) und zum Senat (34 der 100 Mitglieder, Klasse I) sowie auf der Ebene der Bundesstaaten unter anderem zu verschiedenen Gouverneursämtern und Bundesstaatslegislativen statt.
Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Historisch gesehen stellten bisher meistens (seit der Wahl von 1852 durchgängig, sieht man vom Zusammenschluss der Republikaner mit einem Teil der Demokraten bei der Wahl von 1864 zur National Union Party ab) die Demokratische Partei oder die Republikanische Partei den US-Präsidenten. Bei jeder Präsidentschaftswahl treten zusätzlich auch Kandidaten kleinerer Parteien oder ohne Parteiangehörigkeit. In vielen Bundesstaaten ist es zudem möglich, irgendeinen Namen – auch wenn es kein offizieller Kandidat ist – auf den Stimmzettel zu schreiben, der dann als gültige Stimme gewertet wird (write-in).
Die parteiinterne Entscheidung über den letztlichen Kandidaten der jeweiligen Partei wird im Jahr der Wahl getroffen, in diesem Fall ab Januar 2024 bei den sogenannten Primaries und Caucuses, den Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl.
Die ehemaligen Präsidenten Bill Clinton, George W. Bush und Barack Obama sind von einer erneuten Kandidatur für eine dritte Amtszeit ausgeschlossen. Eine dritte Wahl nach zwei Amtszeiten verbietet der 22. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten. Die ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter und Donald Trump sind jedoch für eine zweite Amtszeit wählbar, weil sie nur eine Amtszeit Präsident waren. Trump gab am 15. November 2022 seine Bewerbung bekannt und begann am 28. Januar 2023 seinen Vorwahlkampf.[2]
Historisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sollte erneut Donald Trump gegen Joe Biden antreten, wäre es das erste Mal seit 112 Jahren, dass ein Ex-Präsident gegen einen amtierenden Präsidenten antritt: Zuletzt geschah dies bei der Präsidentschaftswahl von 1912, als neben dem demokratischen Wahlsieger Woodrow Wilson der noch eine Amtsperiode zuvor regierende republikanische Vorgänger im Präsidentenamt, Theodore Roosevelt (als Kandidat der Wahlplattform Bull Moose Party), gegen den amtierenden republikanischen Präsidenten William Howard Taft antrat. Zudem wäre dies das erste Mal seit 68 Jahren, dass dieselben Kandidaten ein zweites Mal in einer Präsidentschaftswahl aufeinandertreffen (das letzte Mal bei der Wahl von 1956, als der demokratische Kandidat Adlai Stevenson II. nach der Wahl 1952 ein zweites Mal gegen den Republikaner Dwight D. Eisenhower antrat). Trump war bereits von 2017 bis 2021 Präsident der Vereinigten Staaten: Eine Wiederwahl nach Amtszeitunterbrechung gelang bisher nur Grover Cleveland (US-Präsident 1885–1889 und 1893–1897) vor 131 Jahren.
Damit nicht genug, träfen die beiden ältesten Kandidaten der amerikanischen Geschichte aufeinander: Trump wäre bei der Wahl 78 Jahre, Joe Biden knapp 82 Jahre alt. Bereits bei der Wahl von 2020 waren beide Kandidaten mit 74 bzw. knapp 78 Jahren die ältesten Kandidaten überhaupt, vor Ronald Reagan 1984 und Bob Dole 1996, die beide 73 Jahre alt waren, sowie dem 72 Jahre alten John McCain bei der Wahl von 2008 (Samuel Adams war bei den Wahlen von 1796, die noch nicht zu den durch den 12. Verfassungszusatz festgeschriebenen heutigen Bedingungen erfolgte und bei der er mit 15 Wahlmännerstimmen den fünften Platz einnahm, zwar ebenfalls 74 Jahre alt, jedoch einige Monate jünger als Trump bei der Wahl von 2020).
Bereits gegenwärtig ist Biden (er ist derzeit 81 Jahre und 18 Tage alt) der älteste Amtsinhaber überhaupt. Im Fall einer Wiederwahl würde er diesen „Rekord“ weiter ausbauen: Er wäre bei Amtsende im Jahr 2029 etwa 86 Jahre alt, und damit über acht Jahre älter als der nächstälteste Präsident im Amt – Ronald Reagan, der im Jahr 1989 mit knapp 78 Jahren aus dem Amt schied. Sollte Trump gewählt werden, wäre er bei Amtsantritt im Jahr 2025 ein knappes halbes Jahr älter als Biden bei dessen Amtsantritt 2021 und damit der älteste Präsident bei Amtsantritt sowie bei Ende seiner Amtszeit im Jahr 2029 noch vor Biden der älteste Präsident im Amt überhaupt. Im dem Zuge sei erwähnt, dass im Fall des Todes eines US-Präsidenten der Vizepräsident dessen Amt bis zum Ende der Amtszeit übernimmt. Sollte jedoch nicht Trump, sondern Ron DeSantis für die Republikaner antreten und die Wahl für sich entscheiden, wäre DeSantis demgegenüber der mit 46 Jahren und 128 Tagen bei Amtsantritt drittjüngste Präsident der amerikanischen Geschichte nach Theodore Roosevelt mit 42 Jahren und John F. Kennedy mit 43 Jahren bei Amtsantritt, noch vor Bill Clinton, der sein Amt mit 46 Jahren und 154 Tagen antrat.
Sollte der republikanische Kandidat die Wahl für sich entscheiden, würde erst zum dritten Mal in der amerikanischen Geschichte in zwei aufeinanderfolgenden Wahlen der amtierende Präsident abgewählt (zuvor erfolgte das 1888/1892 – Abwahl Clevelands bzw. Benjamin Harrisons, und 1976/1980 – Abwahl Fords bzw. Carters).
Trump wäre im Fall einer Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten neben Richard Nixon (Kandidat 1960, 1968 und 1972, die beiden letzten Male siegreich) der einzige Kandidat der Republikaner, der dreimal nominiert wurde.
Sollte Trump nicht mit Mike Pence als Kandidaten für die Vizepräsidentschaft antreten, wäre dies erste Mal seit 1976, dass ein Präsidentschaftskandidat einer der großen Parteien für eine zweite Amtszeit mit einem anderen „running mate“ antritt: Damals war Gerald Ford mit Bob Dole angetreten, weil sein bisheriger Vizepräsident Nelson Rockefeller für eine Kandidatur nicht zur Verfügung stand.
Biden bewirbt sich nach 1988, 2008 und 2020 zum vierten Mal für eine Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten; damit schließt er insbesondere auf zu den Demokraten Martin Van Buren (1836, 1840, 1844 und 1848 - 1836 zum Präsidenten gewählt, 1840 als Kandidat der Demokraten und 1848 der Free Soil Party nominiert und jeweils in den Wahlen unterlegen, 1844 erfolglos als Kandidat der Demokraten beworben), William Jennings Bryan (1896, 1900, 1904, 1908, davon dreimal nominiert, keinmal gewonnen) und Franklin D. Roosevelt (1932, 1936, 1940 und 1944, jedes Mal nominiert und gewonnen). Damit bleibt (neben einigen weiteren Aspiranten zumeist ohne realistische Erfolgsaussichten) zwar Henry Clay unerreicht (fünfmal: 1824, 1832, 1840, 1844, 1848, davon dreimal für unterschiedliche Parteien nominiert, keinmal gewonnen) – allerdings wird Biden im Jahr 2024 über 36 Jahre hinweg für eine Nominierung aktiv gewesen sein.
Sollte Biden nicht erneut als Kandidat aufgestellt werden und die stattdessen von den Demokraten ins Rennen geschickte Person die Präsidentschaftswahl gewinnen, wäre dies das erste Mal seit der Wahl von 1856, dass eine Partei einen erklärtermaßen eine Wiederwahl anstrebenden amtierenden Präsidenten übergeht und dennoch die Präsidentschaftswahl gewinnt. Damals entschieden sich die Demokraten gegen den in den Nordstaaten unbeliebten amtierenden Präsidenten Franklin Pierce und stellten stattdessen James Buchanan auf, der die Wahl gewann.
Besondere Brisanz erhält die Wahl durch die Vorgänge im Jahr 2020, als mit einer Desinformationskampagne des Trump-Lagers die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl in Abrede gestellt und Gerüchte von demokratischer Wahlmanipulation in die Welt gesetzt wurden. Keine der Behauptungen hielt einer gerichtlichen Prüfung stand. Diese Dynamik führte am Ende zum Sturm auf das Kapitol in Washington 2021.
Demokratische Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Während der Demokrat Joe Biden aus Delaware voraussichtlich Präsident bei den Wahlen 2024 sein wird, wäre er am Ende seiner ersten Amtszeit 82 Jahre alt. Dies hatte zunächst zu Spekulationen geführt, dass Biden keine zweite Amtszeit anstreben werde. Zeitgleich zweifelten aber auch viele in der Demokratischen Partei, ob Biden aufgrund seines Alters überhaupt eine reelle Chance gegen einen potenziell viel jüngeren republikanischen Kandidaten hätte.
Biden selbst kündigte nach den Wahlen in den Vereinigten Staaten 2022 an, die Entscheidung für oder gegen eine erneute Kandidatur in der ersten Hälfte 2023 bekanntgeben zu wollen. Er erklärte:[3]
„Meine Absicht ist es, wieder zu kandidieren. Aber ich habe großen Respekt vor dem Schicksal. Und dies ist letztlich eine Familienentscheidung.“
Am 25. April 2023 gab er schließlich offiziell bekannt, sich für eine zweite Amtszeit zu bewerben. Die Bekanntgabe erfolgte genau am vierten Jahrestag der Bekanntgabe seiner Kandidatur zur Präsidentschaftswahl 2020.[4]
„Jede Generation hat einen Moment, in dem sie für die Demokratie und die Freiheit einstehen muss. Ich glaube, dies ist unserer. Lasst uns die Arbeit zu Ende bringen.“
Offizielle bedeutende Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Anmerkung: Die Kriterien für major candidates bzw. bedeutende Kandidaten umfassen z. B. konstante mediale Berichterstattung in US-Hauptmedien wie CNN, FOX News, MSNBC etc., nationale Umfragen, in denen die Kandidaten öfters mindestens 1 % erreichen, gute Spendeneinnahmen und das Bekleiden öffentlicher Ämter.)
- 4. März 2023 – Marianne Williamson, die Autorin aus Kalifornien und Kandidatin in der Demokratischen Vorwahl zur US-Präsidentschaftswahl 2020, gibt ihre Kandidatur bekannt.[5]
- 25. April 2023 – Joe Biden, der amtierende US-Präsident aus Delaware, gibt seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit bekannt.[6]
- 26. Oktober 2023 – Dean Phillips, der Abgeordnete zum US-Repräsentantenhaus (seit 2019) für Minnesota, gibt seine Kandidatur bekannt.[7]
- Marianne Williamson
(Kalifornien) - Joe Biden
(Delaware) - Dean Phillips
(Minnesota)
Sonstige offizielle Kandidaten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 12. April 2023 – Joe Exotic, der Unternehmer und TV-Promi aus Indiana, gibt seine Kandidatur bekannt. Zuvor bewarb er sich bereits als Kandidat der Libertären Partei, wechselte aber danach zur Demokratischen Partei.[8]
Ehemalige Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Robert Francis Kennedy junior, der Rechtsanwalt, Umweltaktivist, Autor und Neffe des US-Präsidenten John F. Kennedy aus Kalifornien, reicht seine Kandidatur am 5. April 2023 für die Demokraten ein[9], entschied sich aber im Oktober desselben Jahres dazu, als parteiloser Kandidat anzutreten.[10]
Potentielle Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über die Kandidatur folgender Personen wird spekuliert:
- Joe Manchin, US-Senator für West Virginia (seit 2010)[11]
- Gavin Newsom, Gouverneur von Kalifornien[12]
Republikanische Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Offizielle bedeutende Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(Anmerkung: Die Kriterien für major candidates bzw. bedeutende Kandidaten umfassen z. B. konstante mediale Berichterstattung in US-Hauptmedien (wie CNN, Fox News, MSNBC), nationale Umfragen, in denen die Kandidaten öfters mindestens 1 % erreichen, gute Spendeneinnahmen und das Bekleiden öffentlicher Ämter.)
- 15. November 2022 – Donald Trump, der ehemalige US-Präsident aus Florida, gibt seine Kandidatur bekannt.[13]
- 14. Februar 2023 – Nikki Haley, die ehemalige Gouverneurin von South Carolina sowie ehemalige US-Vertreterin bei den Vereinten Nationen, gibt ihre Kandidatur bekannt.[14]
- 21. Februar 2023 – Vivek Ramaswamy, ein in den Vereinigten Staaten geborener, indischstämmiger Buchautor, ehemaliger Biotechnologie- und Hedge-Fonds-Manager aus Ohio, gibt seine Kandidatur bekannt.[15][16][17]
- 2. April 2023 – Asa Hutchinson, der ehemalige Gouverneur von Arkansas (2015–2023), gibt seine Kandidatur bekannt.[18]
- 24. Mai 2023 – Ron DeSantis, der Gouverneur von Florida (seit 2019), gibt seine Kandidatur bekannt.[19]
- 6. Juni 2023 – Chris Christie, der ehemalige Gouverneur von New Jersey (2010–2018) und Kandidat bei den Vorwahlen zur Präsidentschaftswahl im Jahr 2016, gibt seine Kandidatur bekannt.[20]
- Donald Trump
(Florida) - Nikki Haley
(South Carolina) - Vivek Ramaswamy
(Ohio) - Asa Hutchinson
(Arkansas) - Ron DeSantis
(Florida) - Chris Christie
(New Jersey)
Sonstige offizielle Kandidaten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 30. Januar 2022 – John Anthony Castro, der Unternehmer, Steuerberater und mehrmalige Kongresswahl-Kandidat aus Texas, reicht seine Kandidatur ein.[21]
- 23. April 2023 – Ryan Binkley, der Unternehmer und Pastor aus Texas, gibt seine Kandidatur bekannt.[22]
- 16. Juli 2023 – E. W. Jackson, der Pastor und konservative Aktivist aus Virginia, gibt seine Kandidatur bekannt.[23]
Ehemalige Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 11. November 2022 – Corey Stapleton, der ehemalige Secretary of State von Montana, gibt seine Bewerbung bekannt. Am 13. Oktober 2023 beendete er seine Kandidatur.[24]
- 2. Februar 2023 – Steve Patrick Laffey, der ehemalige Bürgermeister von Cranston in Rhode Island, gibt seine Kandidatur bekannt. Am 6. Oktober 2023 gab er das Ende seiner Kandidatur bekannt.[25]
- 2. März 2023 – Perry Lawrence Johnson, ein Unternehmer und Autor aus Michigan, gibt seine Kandidatur bekannt. Ende Oktober 2023 gab er das Rennen um die Präsidentschaft auf.[26]
- 20. April 2023 – Larry Elder, der Radiomoderator, Autor und Rechtsanwalt aus Kalifornien, gibt seine Kandidatur bekannt. Ende Oktober 2023 gab er das Ende seiner Kandidatur bekannt.[27]
- 22. Mai 2023 – Tim Scott, der US-Senator für South Carolina (seit 2013), gibt seine Kandidatur bekannt. Am 12. November 2023 gab er den Ausstieg aus dem Rennen bekannt.[28]
- 5. Juni 2023 – Mike Pence, der ehemalige Vizepräsident der USA (2017–2021) und ehemalige Gouverneur von Indiana (2013–2017), gibt seine Kandidatur bekannt. Am 28. Oktober 2023 beendete er seine Kandidatur.[29][30]
- 14. Juni 2023 – Francis Suarez, der Bürgermeister von Miami (Florida) (seit 2017), gibt seine Kandidatur bekannt.[31] Am 29. August 2023 gab Suarez bekannt, seinen Wahlkampf ums Weiße Haus zu beenden.[32]
- 22. Juni 2023 – Will Hurd, der ehemalige Abgeordnete zum US-Repräsentantenhaus (2015–2021) für Texas, gibt seine Kandidatur bekannt.[33] Am 9. Oktober 2023 beendete er seine Kampagne, und gab seine Unterstützung für Nikki Haley bekannt.
- 4. Dezember - Doug Burgum, der Gouverneur von North Dakota, gibt seine Kandidatur auf.[34] Am 6. Juni 2023 hatte er seine Kandidatur bekannt gegeben.[35]
Potentielle Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über die Kandidatur folgender Personen wird spekuliert:
- John Bolton, ehemaliger Sicherheitsberater von Donald Trump (2018–2019), aus Maryland[36]
- Rick Perry, ehemaliger Gouverneur von Texas (2000–2015)[37][38][39]
Libertäre Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Offizielle Kandidaten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Chase Russell Oliver, Aktivist und Kandidat bei den Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 2022 aus Georgia.[40]
- Michael D. Rectenwald, Autor und ehemaliger Professor für Liberal Studies an der New York University[41]
Grüne Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Offizielle Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jill Stein, offizielle Kandidatin der Grünen Partei 2016
- Randy Toler, Mitbegründer der Green Party[42]
Unabhängige Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Offizielle Kandidaten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Afroman – Rapper, Sänger und Songwriter
- Robert Francis Kennedy junior, der Rechtsanwalt, Umweltaktivist, Autor und Neffe des US-Präsidenten John F. Kennedy aus Kalifornien, reicht seine Kandidatur am 5. April 2023 für die Demokraten ein[43], entschied sich aber im Oktober desselben Jahres als parteiloser Kandidat anzutreten.[44] Im Falle sehr enger Wahlergebnisse in Bundesstaaten wurde Kennedy die Möglichkeit zugesprochen, durch Abzug von Wählern das Endergebnis beeinflussen zu können. Unklar war dabei, ob er eher Demokraten oder Republikanern schaden würde.[45]
- Vermin Supreme, Performance-Künstler und Aktivist für Anarchismus[46]
- Cornel West, Professor und Philosoph[47][48]
Potentielle Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über die Kandidatur folgender Personen wird spekuliert:
- Larry Hogan, ehemaliger republikanischer Gouverneur von Maryland (2015–2023)
- Jon Huntsman, ehemaliger Gouverneur von Utah (2005–2009)
- Joe Manchin, demokratischer US-Senator für West Virginia (seit 2010)
Sowohl Hogan, Huntsman als auch Manchin gelten als potentielle Kandidaten der überparteilichen Bewegung No Labels, die sich als Angebot oder eine Art „Versicherung“ an US-Wähler der politischen Mitte sieht. Der gemäßigte Republikaner Hogan ist beispielsweise der nationale Vorstand dieser Initiative und hat gesagt, dass er als letzten Ausweg selbst als unabhängiger moderater Kandidat antreten könnte, wenn Donald Trump erneut gegen Joe Biden kandidieren sollte. Die Initiative „No Labels“ hat Stand Mai 2023 etwa 70 Millionen US-Dollar an Spendengeldern gesammelt, um als unabhängige Partei landesweit auf dem Stimmzettel der 50 Bundesstaaten und DC zu stehen. Mit Stand Mai 2023 steht No Labels auf dem Stimmzettel in Alaska, Arizona, Colorado und Oregon. Sowohl unter den Demokraten als auch unter den Republikanern wird die Initiative teils kritisch gesehen und als potentieller spoiler (was in etwa Verhinderer bedeutet), da ein gemäßigter Kandidat dem demokratischen oder republikanischen Kandidaten eher schaden könnte und damit z. B. den Wahlsieg Bidens oder Trumps verhindern könnte. (Vergleichbar mit Ralph Nader bei der Präsidentschaftswahl 2000 oder Ross Perot bei der Präsidentschaftswahl 1992.) Ebenso stellten Donald Trump und sein Wahlkampfteam bei der Präsidentschaftswahl 2020 Vermutungen an, dass er in einigen knappen Bundesstaaten durch Unabhängige um seinen Sieg gebracht wurde.[49][50]
Vorwahlen der Demokraten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die parteiinternen Vorwahlen der Demokraten werden zwischen Januar und Juni 2024 abgehalten. Der genaue Kalender wird von den Parteigremien bis Herbst 2023 erstellt. Die erste Frist, bis zu der sich Kandidaten für eine Vorwahl anmelden mussten, um auf dem Stimmzettel zu stehen, ist bereits am 16. Oktober 2023 abgelaufen. Bis dahin mussten sich Kandidaten in Nevada bei der Wahlbehörde des Bundesstaates registrieren, um bei der Vorwahl am 6. Februar 2024 antreten zu können.
Die erste Abstimmung beginnt bereits postalisch am 12. Januar 2024 in Iowa, deren Ergebnis wird aber erst am 5. März 2024 im Rahmen des Super Tuesday bekannt gegeben, da Iowa mit einem früheren Termin im Januar gegen den Vorwahlplan der Demokraten verstoßen hätte. Am Super Tuesday werden in mehr als 15 Bundesstaaten und Territorien Vorwahlen abgehalten.
In New Hampshire, wo die Vorwahlen voraussichtlich bereits am 23. Januar 2024 stattfinden werden, tritt Biden nicht an und wird damit nicht auf dem Stimmzettel stehen. Im Vorfeld wurde von der Demokratischen Partei klargemacht, dass New Hampshire mit diesem frühen Datum den Vorwahlplan missachten würde, der auf Vorschlag Bidens am 3. Februar 2024 in South Carolina starten sollte. Da in New Hampshire die Republikaner regieren, werden die Vorwahltermine allerdings von diesen festgesetzt. Der republikanische Wahlleiter von New Hampshire präferiert den 23. Januar 2024, was einem Verstoß der demokratischen Richtlinien gleichkommen würde, dementsprechend entschied Biden in dem Bundesstaat nicht anzutreten. Bei den demokratischen Vorwahlen in New Hampshire werden damit durch den Termin-Verstoß vermutlich keine Delegierten (oder deutlich weniger) an demokratische Kandidaten vergeben.
Damit wird die Vorwahl in South Carolina am 3. Februar 2024 die erste sein, bei der Delegierte vergeben werden.
Der Nominierungsparteitag der Demokraten (die sogenannte Democratic National Convention) wird vom 19. bis 22. August 2024 in Chicago, Illinois, stattfinden. Auf dem Parteitag werden sowohl der demokratische Präsidentschaftskandidat als auch der Vizepräsidentschaftskandidat von den Delegierten gewählt, das Wahlprogramm verabschiedet und der Wahlkampf für die Hauptwahl offiziell eingeläutet.
Wahlkampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In einer Umfrage von „Morning Consult“ vom März 2023 lag der amtierende Präsident Joe Biden mit 77 % Zustimmung deutlich vor Marianne Williamson, die ihre Kandidatur schon bekanntgegeben hatte. Williamson kam nur auf 4 % Wähleranteil.
In einer weiteren Umfrage desselben Instituts, die Anfang April 2023 durchgeführt wurde, kam Biden auf 70 %, Kennedy auf 10 %, Williamson erneut auf 4 % und „Sonstige“ auf 8 %.[51]
In mehreren Umfragen vom Mai 2023, die von CNN, FOX News, der Marquette Universität und Rasmussen Reports durchgeführt wurden, lag Biden bei 53 bis 62 %, Kennedy bei 12 bis 20 % und Williamson bei 4 bis 8 %.
Im Frühjahr und Sommer 2023 geriet Biden aufgrund von Ermittlungen des Justizministeriums in einer Aktenaffäre und gegen seinen Sohn Hunter Biden zunehmend unter Druck, siehe dazu Funktionen und Kontroversen von Hunter Biden.
In den Umfragen konnte Biden seine Zustimmungswerte mit Stand September 2023 bei etwa 65 % stabilisieren, während Kennedy aufgrund von eigenen Kontroversen auf etwa 10–15 % zurückfiel. Williamson lag weiterhin bei etwa 5–10 %.[52]
Anfang Oktober 2023 gab Kennedy das Ende seiner demokratischen Kandidatur bekannt und bewarb sich stattdessen als Unabhängiger für die Hauptwahl.
Am 26. Oktober 2023 gab der US-Kongressabgeordnete Dean Phillips seine Kandidatur bekannt.
In ersten Umfragen Anfang November 2023, nach dem Rückzug von Kennedy aus den demokratischen Vorwahlen und dem Einstieg von Phillips, lag Biden in etwa bei 70 bis 80 Prozentpunkten, Williamson bei 5 bis 10 Prozentpunkten und Phillips bei 4 bis 6 Prozentpunkten.
Mit Stand November 2023 sind keine Fernsehdebatten bei den Demokraten geplant.
Vorwahlen der Republikaner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die parteiinternen Vorwahlen der Republikaner werden zwischen Januar und Juni 2024 abgehalten. Der genaue Kalender wird von den Parteigremien bis Herbst 2023 erstellt. Im Juli 2023 wurde bekannt gegeben, dass die Vorwahlen der Republikaner am 15. Januar 2024 mit dem Iowa Caucus beginnen werden. Die erste Frist, bis zu der sich Kandidaten für eine Vorwahl anmelden mussten, um auf dem Stimmzettel zu stehen, ist bereits am 15. Oktober 2023 abgelaufen. Bis dahin mussten sich Kandidaten in Nevada bei der Wahlbehörde des Bundesstaates registrieren, um bei der Vorwahl am 8. Februar 2024 antreten zu können. Nach Iowa als erster Abstimmung wird voraussichtlich am 23. Januar 2024 in New Hampshire gewählt, in South Carolina am 24. Februar und in Michigan am 27. Februar. Der Super Tuesday mit Vorwahlen in mehr als 15 Bundesstaaten findet am 5. März 2024 statt.
Der Nominierungsparteitag der Republikaner (die sogenannte Republican National Convention) wird vom 15. bis 18. Juli 2024 in Milwaukee, Wisconsin, stattfinden. Auf dem Parteitag werden sowohl der republikanische Präsidentschaftskandidat als auch der Vizepräsidentschaftskandidat von den Delegierten gewählt, das Wahlprogramm verabschiedet und der Wahlkampf für die Hauptwahl offiziell eingeläutet.
Wahlkampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den meisten Umfragen vom März 2023 lag der ehemalige Präsident Donald Trump landesweit deutlich vor seinem potenziellen Herausforderer Ron DeSantis, in einigen lag aber auch DeSantis vorne – ebenso in einigen Bundesstaaten, die als erste in den USA die Vorwahlen abhalten werden. Beide kamen auf Wähleranteile von je 30 bis 50 %, während andere Kandidaten wie Nikki Haley oder der potenzielle Kandidat Mike Pence jeweils auf weniger als 10 % Zustimmung bei den republikanischen Wählern kamen.[53]
Mitte April 2023 konnte Trump seinen Wähleranteil bei den Republikanern landesweit auf 50 bis 60 % ausbauen, während DeSantis auf 20 bis 30 % zurückfiel. Auch in den Bundesstaaten Iowa, New Hampshire und South Carolina, die traditionell als erste abstimmen, lag Trump nun deutlich vor DeSantis.[54]
Anklageerhebungen gegen Donald Trump[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ende März bzw. Anfang April 2023 erhielt der Vorwahlkampf der Republikaner neue Brisanz durch die Anklage gegen Donald Trump in New York in Bezug auf mutmaßliche Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels, mit dem Ziel, den damaligen Präsidentschaftswahlkampf Trumps 2016 nicht zu gefährden. Schweigegeldzahlungen sind nach US-Recht nicht illegal, wenn sie aber die Wahlkampagne eines Kandidaten beeinflussen bzw. Wahlkampfgelder dafür verwendet werden, sind sie allerdings sehr wohl illegal und strafbar. Während Umfragen unter Republikanern eine Solidarisierung mit Trump zeigten („politisch motivierte Hexenverfolgung“) und sein Vorsprung gegenüber DeSantis anstieg, war die Meinung in der Gesamtbevölkerung zu Trump und seinen strafrechtlichen Vorwürfen eher polarisierend ausgeglichen bzw. tendenziell negativ.
Am 8. Juni 2023 wurde Trump in einem weiteren Verfahren angeklagt (siehe Anklage gegen Donald Trump wegen des Umgangs mit offiziellen Unterlagen). Zu diesem Zeitpunkt waren bereits neun weitere namhafte Kandidaten ins Rennen um die republikanische Kandidatur eingestiegen, Trump lag in allen Umfragen aber weiterhin deutlich vor allen anderen Bewerbern.[55] Im ersten Halbjahr 2023 hatte Trump aufgrund zahlreich laufender juristischer Verfahren rund 40,2 Millionen Dollar für Anwaltskosten ausgegeben.[56]
Am 1. August 2023 erfolgte eine weitere Anklage gegen Trump (siehe Anklage des Sonderermittlers des US-Justizministeriums wegen Behinderung der Amtsübergabe).
Am 14. August 2023 wurde Trump im Bundesstaat Georgia erneut angeklagt (siehe Anklage des Bundesstaates Georgia wegen versuchter Wahlbeeinflussung).
Erste republikanische Fernsehdebatte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die erste Fernsehdebatte der Republikaner fand am 23. August 2023 in Milwaukee, Wisconsin, statt. Laut den Kriterien zur Teilnahme an der Debatte mussten sich die Kandidaten zunächst schriftlich dazu verpflichten, den zukünftigen Kandidaten der Republikaner bei der Hauptwahl zu unterstützen und nicht als Unabhängige gegen diesen anzutreten, sollten sie die Vorwahlen verlieren. Weitere Kriterien zur Zulassung waren die Unterstützung von mindestens 1 % in mehreren von der Republikanischen Partei genehmigten Umfragen im Vorfeld der Debatte und ausreichend Spendeneinnahmen von Kleinspendern in einer ausreichenden Anzahl von Bundesstaaten. Am 22. August 2023 gab die Republikanische Partei bekannt, dass mit Ablauf der Bewerbungsfrist acht Kandidaten die Kriterien zur Teilnahme an der Debatte erfüllt hatten: DeSantis, Ramaswamy, Scott, Christie, Haley, Burgum, Pence und Hutchinson. Donald Trump hatte sich bereits im Vorfeld geweigert, die schriftliche Verpflichtung (pledge) zur Unterstützung des letztendlichen republikanischen Kandidaten zur Hauptwahl zu unterschreiben, was ihn bereits von der Teilnahme an der Debatte ausgeschlossen hätte. Trump hatte zuvor aber auch schon angekündigt, dass er aufgrund seines großen Vorsprungs in den Umfragen mit großer Wahrscheinlichkeit sowieso nicht an der Debatte teilnehmen werde. Am 18. August 2023 gab Trump dann bekannt, dass er nicht an der ersten TV-Debatte teilnehmen und stattdessen ein TV-Interview geben werde.[57] Während der Debatte leugneten alle Kandidaten mit Ausnahme von Nikki Haley den menschengemachten Klimawandel, über den seit langem ein universaler wissenschaftlicher Konsens besteht.[58]
Am 29. August 2023 gab der amtierende Bürgermeister von Miami, Francis Suarez, als erster Republikaner das Ende seiner Präsidentschaftskandidatur bekannt, nachdem er es zuvor nicht geschafft hatte, sich für die TV-Debatte zu qualifizieren.
Zweite republikanische Fernsehdebatte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 28. September 2023 fand in Simi Valley (Kalifornien) die zweite Fernsehdebatte der republikanischen Kandidaten statt. Donald Trump, der weiterhin aussichtsreichste Kandidat, nahm erneut nicht an der Debatte teil, sondern hielt sich auf einer Wahlkampfveranstaltung in Michigan auf. Die an der Debatte teilnehmenden sieben Kandidaten waren DeSantis, Ramaswamy, Scott, Christie, Haley, Burgum und Pence. Während die Debatte in der ersten halben Stunde in geordneten Bahnen verlief, hatten die Moderatoren in der folgenden Zeit teilweise Mühe, die Ordnung aufrechtzuerhalten. Im Gegensatz zur ersten Debatte schlug Ron DeSantis gegenüber dem abwesenden Trump einen schärferen Tonfall an und bezeichnete dessen Fehlen als „missing in action“. Deutlich schärfer äußerte sich Christie, der Trump als „Donald Duck“ titulierte und ihm unterstellte, dass er zu ängstlich sei, um die Errungenschaften seiner Präsidentschaft öffentlich zu verteidigen. Trump hätte das Land und die amerikanische Gesellschaft tief gespalten und müsse aus dem Kandidatenrennen genommen werden. Ein wiederholt aufkommendes Thema war auch die illegale Immigration über die Grenze zu Mexiko. DeSantis versprach, mexikanische Drogenkartelle „wie ausländische Terroristen zu behandeln, die sie sind“, und Haley erklärte, sie werde „Spezialoperationen aussenden und die Kartelle ausschalten“. Ein weiteres Thema waren die angespannten sino-amerikanischen Beziehungen. DeSantis und Pence warfen der Biden-Regierung einen zu weichen Kurs gegenüber Peking vor, und Haley beklagte den Zustrom der vermeintlich in China hergestellten Droge Fentanyl über die mexikanische Grenze. Der Newcomer Ramaswamy äußerte erneut unorthodoxe politische Vorschläge und Vorstellungen, wie die Behauptung, dass Transgender „eine psychische Störung“ sei, und dass Kindern unter 16 Jahren die Nutzung „süchtig machender“ sozialer Medien verboten werden sollte. Er stieß dabei zum Teil auf massive Kritik der anderen Kandidaten, insbesondere von Seiten Haleys. Der Kandidat Burgum unterbrach die Debatte mehrfach mit dem Einwurf, dass der „Steuerzahler wie ein Kunde behandelt“ werden müsse und erklärte, dass er als erfahrener Geschäftsmann das personifiziere, wonach die Republikaner suchten. Nach Meinung von Kommentatoren ging die Debatte ohne klaren Vorteil für einen einzigen Kandidaten aus.[59]
Im Oktober 2023 beendeten insgesamt sechs Republikaner ihre Wahlkampagne, woraufhin noch neun Kandidaten im Rennen verblieben.
Anfang November 2023 konnte Trump seine Zustimmungswerte in den Umfragen auf mehr als 60 Prozentpunkte ausbauen, während DeSantis weiter auf 10 bis 15 Prozent zurückfiel. Von den weiteren Kandidaten konnte US-weit lediglich Haley in den letzten Monaten einen Zugewinn auf 5 bis 10 Prozent verbuchen, in einigen Staaten die früh abstimmen, sogar auf bis zu 20 Prozent Zustimmung - was allerdings immer noch deutlich weniger Zustimmung war als für Trump.[60]
Dritte republikanische Fernsehdebatte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die dritte Fernsehdebatte der Republikaner fand am 8. November 2023 in Miami, Florida, statt. An der Debatte nahmen Christie, Haley, DeSantis, Ramaswamy und Scott teil. Donald Trump nahm erneut nicht daran teil, sondern hielt unweit von Miami eine Wahlkampfveranstaltung ab. Trotzdem drehte sich die Debatte teilweise um ihn. Die fünf Kandidaten wurden eingangs vom Moderator gefragt, warum die Wähler ihnen, und nicht Donald Trump die Stimme geben sollten. DeSantis warf daraufhin Trump „gebrochene Wahlversprechen“ vor. Dieser sei auch nicht mehr dieselbe Person, wie am Beginn seiner Präsidentschaft 2016. Haley meinte, dass Trump zu seiner Zeit der richtige Präsident gewesen wäre, aber jetzt nicht mehr als Kandidat geeignet sei. Christie wies auf Trumps juristische Schwierigkeiten hin und meinte, dass dieser nicht der richtige Kandidat sei, weil er „das nächste Jahr und die Hälfte seiner Zeit“ damit verbringen müsse, „zu verhindern, dass er ins Gefängnis“ käme. Scott und Ramaswamy erwähnten bemerkenswerterweise in ihrer Antwort auf die Frage den Ex-Präsidenten gar nicht, sondern ergingen sich in allgemeinen Einlassungen über das „Establishment“ und die „korrupten Medien“. Alle fünf Kandidaten erklärten deutlich ihre Unterstützung für Israel im Konflikt zwischen Israel und der Hamas. In der Haltung zum Recht auf Schwangerschaftsabbruch blieben die Kandidaten gespalten. Scott forderte seine Mitbewerber auf, ein landesweites Abtreibungsverbot ab der 15. Schwangerschaftswoche zu unterstützen. Die anderen Debattenteilnehmer ignorierten jedoch den Vorschlag oder antworteten nicht direkt darauf. Haley, Christie und DeSantis meinten, dass ein solcher Vorschlag keine mehrheitliche Zustimmung finden werde, und dass die Bundesstaaten in dieser Frage entscheiden sollten. Mehrfach wurde Haley, die in den vorangegangenen Meinungsumfragen deutlich zugelegt hatte, von ihren Kontrahenten Ramaswamy und DeSantis in verschiedenen Fragen attackiert.[61]
Am 13. November 2023 gab Tim Scott das Ende seiner Kandidatur bekannt. In den republikanischen Meinungsumfragen rangierte er zuletzt bei etwa 4 % und lag unter den republikanischen Kandidaten an fünfter Stelle sowie sehr deutlich hinter Donald Trump.[62] Am 4. Dezember 2023 folgte ihm Doug Burgum, nachdem es unwahrscheinlich schien, dass er sich für die vierte Debatte qualifizieren könnte.[63]
Vierte republikanische Fernsehdebatte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die vierte Fernsehdebatte der Republikaner fand am 6. Dezember 2023 in Tuscaloosa, Alabama, statt. Die Kriterien für die Teilnahme waren die bislang strengsten: jeder Teilnehmer musste mindestens 80.000 private Geldgeber and 6 % Zustimmung in mehr als zwei nationalen Meinungsumfragen vorweisen.[63] Das Feld der Kandidaten war auf nur noch vier Personen zusammengeschrumpft: Haley, Christie, DeSantis und Ramaswamy. Donald Trump, der nach den Meinungsumfragen weiterhin aussichtsreichste Kandidat, war auch dieses Mal nicht anwesend. Haley, die in den Meinungsumfragen zuletzt zugelegt hatte, wurde von DeSantis und Ramaswamy attackiert und der moralischen Indifferenz bzw. Korruption beschuldigt. Im Gegenzug präsentierte sich Haley als einzige Kandidatin der Runde, die nach den Meinungsumfragen gegen Joe Biden gewinnen könne und betonte ihre außenpolitische Kompetenz als ehemalige UN-Botschafterin. Christie profilierte sich, wie schon in den vorangegangenen Debatten, als Kritiker von Donald Trump und äußerte seine Enttäuschung, dass seine Mitbewerber sich mit Kritik an Trump zurückhielten. Dies erwecke den Eindruck, dass sie dessen Benehmen akzeptabel fänden. DeSantis meinte, dass Trump mit 75 Jahren zu alt für den Job sei. Ramaswamy verbreitete Verschwörungstheorien und erklärte, dass der Sturm auf das Kapitol in Washington 2021 in Wahrheit von der US-Regierung inszeniert worden sei, dass die Präsidentschaftswahl 2020 von der Tech-Industrie gestohlen worden sei, dass die US-amerikanische Regierung zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 gelogen habe und erklärte seine Zustimmung zur Theorie des Großen Austausches. Haley erwiderte darauf, dass diese Auslassungen keine Erwiderung wert seien, während Christie, der von Ramaswamy als „Faschist“ tituliert wurde, umgekehrt diesen als „widerlichsten Angeber“ bezeichnete.[64]
Hauptwahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Umfragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Durchschnitt mehrerer Meinungsforschungsinstitute liegt der amtierende demokratische Präsident Joe Biden mit Stand November 2023 etwa einen halben Prozentpunkt hinter Donald Trump und etwa einen Prozentpunkt vor Ron DeSantis.[65][66]
Kurz vor der Präsidentschaftswahl 2020 lag Biden im Durchschnitt mehrerer Meinungsforschungsinstitute etwa 7,4 Prozentpunkte vor Trump, die Wahl konnte Biden bundesweit mit 4,5 Prozentpunkten Vorsprung gewinnen.[67]
Letztendlich entscheidet aber nicht der bundesweite Vorsprung an Wählerstimmen die Wahl, sondern das Votum in den sogenannten „Swing States“.
Swing States[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sogenannten Swing States (auch battleground states, purple states oder tossup states, deutsch in etwa: Schlüsselstaat) gelten im Wahlkampf als besonders umkämpft, da bei diesen Staaten aufgrund ihrer demographischen Struktur und ihres knappen Wahlverhaltens bei den letzten Präsidentschaftswahlen nicht abzusehen ist, für welchen Kandidaten sie stimmen werden. Bei der letzten Wahl 2020 wurden insgesamt nur 8 von 50 Bundesstaaten mit einem Vorsprung von weniger als 5 % gewonnen und galten daher laut den knappen Ergebnissen als Swing States. Dies waren: Arizona, Florida, Georgia, Michigan, Nevada, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin. Bundesstaaten können aber nicht nur aufgrund ihres bisherigen knappen Wahlergebnisses und demographischen Trends als Swing State definiert werden, sondern auch durch Umfrageergebnisse während des Wahlkampfs. Aufgrund derzeitiger Umfragen (November 2023) und des starken Abschneidens der Republikaner bei den Halbzeitwahlen 2022 in Florida gehen z. B. viele Experten nicht mehr davon aus, dass Florida bei der Präsidentschaftswahl 2024 noch ein Swing State sein wird. Bestärkt wird diese These von der Tatsache, dass die zwei wahrscheinlichsten Kandidaten der Republikaner, Donald Trump und Ron DeSantis, beide aus Florida kommen und Präsidentschaftskandidaten in ihren Heimatstaaten meistens ein besseres Ergebnis erreichen als erwartet (home state advantage). Trotzdem kann sich die Klassifizierung und Zuordnung eines Bundesstaates als Swing State im Laufe der Wahlkampagne und aufgrund neuer Umfragen öfters ändern und bleibt daher dynamisch. Die Swing States erhalten im Wahlkampf die meiste Aufmerksamkeit der Kandidaten, Parteien bzw. unterstützende Organisationen, bekommen somit auch die meiste Wahlwerbung ab und entscheiden dadurch die Wahl.[68]
Laut einer Umfrage von Anfang November 2023 liegt Trump in 5 von 6 Swing States vor Biden.[69]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wayback Machine. (PDF) Archiviert vom am 5. September 2015; abgerufen am 14. Februar 2023.
- ↑ orf.at. In: ORF. 28. Januar 2023, abgerufen am 28. Januar 2023.
- ↑ Midterms geben Biden Rückenwind für erneute Kandidatur. tagesschau.de, abgerufen am 31. Dezember 2022.
- ↑ Biden bewirbt sich um zweite Amtszeit. tagesschau.de, abgerufen am 25. April 2023.
- ↑ Marianne Williamson formally launches likely long-shot Democratic primary challenge to Biden. In: CNN. Abgerufen am 4. März 2023 (englisch).
- ↑ USA: Joe Biden kündigt abermalige Präsidentschaftskandidatur an. In: FAZ.NET. 25. April 2023, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 25. April 2023]).
- ↑ Michael Gold: Dean Phillips Will Run Against Biden. Abgerufen am 27. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Kaylee Douglas: ‘Joe Exotic’ says he’s running for president as a Democrat. Abgerufen am 15. April 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ US-Demokraten: Robert Kennedy bewirbt sich um Präsidentschaftskandidatur. In: Der Spiegel. 6. April 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. April 2023]).
- ↑ Nicht mehr für die Demokraten: Robert F. Kennedy Jr. will als parteiloser Präsidentschaftskandidat antreten. In: Der Spiegel. 9. Oktober 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 9. Oktober 2023]).
- ↑ Eliza Collins: Joe Manchin for President? The West Virginia Senator Won’t Rule It Out. | Centrist Democrat also declined to endorse a President Biden re-election bid. Abgerufen am 2. Juni 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Marc Drewello, Beschimpfungen, Spott und eine Karte mit Kot: So lief das TV-Duell zwischen DeSantis und Newsom, Stern Online vom 1. Dezember 2023.
- ↑ Donald Trump erklärt Kandidatur für das Weiße Haus 2024. In: Der Spiegel. 16. November 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 16. November 2022]).
- ↑ Trip Gabriel: Nikki Haley Is Running for President, the First G.O.P. Rival to Take On Trump. In: The New York Times. 14. Februar 2023, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 14. Februar 2023]).
- ↑ Christin Severin: US-Präsidentschaftsanwärter Ramaswamy: Kreuzritter des Anti-Woke-Kapitalismus und Hassfigur der amerikanischen Linken. In: nzz.ch. 22. Februar 2023, abgerufen am 23. Februar 2023.
- ↑ Condé Nast: The C.E.O. of Anti-Woke, Inc. 12. Dezember 2022, abgerufen am 23. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Sam Stein: Vivek Ramaswamy announces he will run for president. In: politico.com. Abgerufen am 23. Februar 2023 (englisch).
- ↑ Veronica Stracqualursi & Kaanita Iyer: Former Arkansas Republican Gov. Asa Hutchinson announces White House bid. In: CNN. 2. April 2023, abgerufen am 2. April 2023.
- ↑ Roland Lindner, New York: Ron Desantis kandidiert: Mit Musk gegen Trump. In: FAZ.NET. 25. Mai 2023, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 25. Mai 2023]).
- ↑ Maggie Haberman: Chris Christie Formally Enters ’24 Race, as He Takes Square Aim at Trump. nytimes.com, 6. Juni 2023, abgerufen am 6. Juni 2023.
- ↑ Trump Is Already Facing a Lawsuit to Stop His 2024 Campaign. Abgerufen am 2. April 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Caroline Vakil: Ryan Binkley, Texas CEO and pastor, announces 2024 Republican presidential run. In: TheHill. 24. April 2023, abgerufen am 22. August 2023.
- ↑ Mark A. Kellner: Virginia pastor calls for restoring ‘Judeo-Christian values’ in long-shot GOP presidential bid. 16. Juli 2023, abgerufen am 30. August 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Former Montana Secretary of State Corey Stapleton Says ‘Pay It Forward’, Announces Bid for U.S. President 2024. Abgerufen am 16. November 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Julia Musto: Former Rhode Island mayor launches presidential bid. 2. Februar 2023, abgerufen am 14. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Associated Press: Businessman Perry Johnson announces 2024 presidential bid. 3. März 2023, abgerufen am 11. März 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Shania Shelton: Larry Elder announces 2024 White House bid. In: CNN. 20. April 2023, abgerufen am 21. April 2023.
- ↑ Republican Sen. Tim Scott is officially running for president. In: npr.org. 22. Mai 2023, abgerufen am 23. Mai 2023.
- ↑ Pence will als US-Präsident kandidieren. tagesschau.de, 5. Juni 2023
- ↑ Mike Pence zieht seine Präsidentschaftsbewerbung zurück. In: Der Spiegel. 28. Oktober 2023, abgerufen am 28. Oktober 2023.
- ↑ Maggie Astor, Patricia Mazzei: Francis Suarez, Miami Mayor, Files for a Republican Presidential Run. nyt.com, 14. Juni 2023, abgerufen am 15. Juni 2023.
- ↑ Julia Mueller: Suarez suspends presidential campaign. thehill.com, 29. August 2023, abgerufen am 29. August 2023.
- ↑ Will Weissert: Former Texas congressman Will Hurd, a Trump critic, announces 2024 Republican presidential campaign. apnews.com, 22. Juni 2023, abgerufen am 22. Juni 2023.
- ↑ Jonathan Weisman, Doug Burgum, Wealthy North Dakota Governor, Ends White House Run, New York Times vom 4. Dezember 2023.
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- ↑ Tom Howell Jr.: Ex-Trump adviser John Bolton considering 2024 presidential bid. Washington Times, 6. Januar 2022, abgerufen am 8. Januar 2023.
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- ↑ Olafimihan Oshin: Rick Perry mulling 2024 presidential campaign. In: thehill.com. 15. Mai 2023, abgerufen am 23. Juni 2023 (englisch).
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- ↑ Jonathan Weisman: ‘No Labels’ Eyes a Third-Party Run in 2024. Democrats are Alarmed. Abgerufen am 25. Mai 2023 (amerikanisches Englisch).
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- ↑ Morning Consult: Tracking the 2024 Republican Primary: Trump Posts Biggest Lead Yet Over DeSantis. 11. April 2023, abgerufen am 12. April 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ derStandard.at: Trump wegen geheimer Unterlagen in Privatanwesen angeklagt. 9. Juni 2023, abgerufen am 9. Juni 2023.
- ↑ Donald Trump soll 40 Millionen Dollar für Anwaltskosten ausgegeben haben – in sechs Monaten. In: Der Spiegel. 31. Juli 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 31. Juli 2023]).
- ↑ US-Wahl 2024: Trump sagt Teilnahme an den Vorwahl-Debatten der US-Republikaner ab - WELT. 21. August 2023, abgerufen am 21. August 2023.
- ↑ Republican candidates spark outrage with sweeping climate crisis denial at debate. In: The Independent, 24. August 2023. Abgerufen am 24. August 2023.
- ↑ Second Republican debate: Trump rivals spar in unruly debate. In: BBC News. 28. September 2023, abgerufen am 28. September 2023 (englisch).
- ↑ realclearpolitics.com: 2024 Republican Presidential Nomination. Abgerufen am 11. November 2023 (englisch).
- ↑ Third Republican debate: Four takeaways from the Miami event. In: BBC News. 9. November 2023, abgerufen am 9. November 2023 (englisch).
- ↑ US Republican Senator Tim Scott pulls out of presidential campaign. In: BBC News. 13. November 2023, abgerufen am 15. November 2023 (englisch).
- ↑ a b Doug Burgum drops out of Republican race for president. In: BBC News. 4. Dezember 2023, abgerufen am 4. Dezember 2023 (englisch).
- ↑ Kayla Epstein: Nikki Haley under attack and more Republican debate takeaways. In: BBC News. 7. Dezember 2023, abgerufen am 7. Dezember 2023 (englisch).
- ↑ realclearpolitics.com: General Election: Trump vs. Biden. Abgerufen am 25. April 2023 (englisch).
- ↑ realclearpolitics.com: General Election: DeSantis vs. Biden. Abgerufen am 25. April 2023 (englisch).
- ↑ realclearpolitics.com: General Election: Trump vs. Biden vs. Jorgensen vs. Hawkins. Abgerufen am 25. April 2023 (englisch).
- ↑ Kyle Kondik: Electoral College Ratings: Expect Another Highly Competitive Election: Small edge to Democrats but neither side over 270 to start. Abgerufen am 16. August 2023 (englisch).
- ↑ Umfrage sieht Trump in fünf von sechs Swing States vor Biden. In: zeit.de. 6. November 2023, abgerufen am 6. November 2023.