Šmarje pri Jelšah

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Šmarje pri Jelšah
Sankt Marein bei Erlachstein
Wappen von Šmarje pri Jelšah Karte von Slowenien, Position von Šmarje pri Jelšah hervorgehoben
Basisdaten
Staat Slowenien Slowenien
Historische Region Untersteiermark / Štajerska
Statistische Region Savinjska (Sanngebiet)
Gemeinde Gemeinde Šmarje pri Jelšah
Koordinaten 46° 14′ N, 15° 31′ OKoordinaten: 46° 13′ 43″ N, 15° 31′ 9″ O
Höhe 234 m. i. J.
Fläche 1,9 km²
Einwohner 1.894 (2023[1])
Bevölkerungsdichte 997 Einwohner je km²
Postleitzahl 3325
Kfz-Kennzeichen CE
Struktur und Verwaltung
Sitz der Verwaltung Šmarje pri Jelšah
Website
Blick vom Kreuzweg auf Šmarje pri Jelšah

Šmarje pri Jelšah (deutsch Sankt Marein bei Erlachstein) ist der Hauptort der Gemeinde Šmarje pri Jelšah in der Region Spodnja Štajerska in Slowenien.[2]

Er liegt im Tal des Flusses Šmarski potok zwischen Voglanjsko und Zgornjesotelsko. Auf den sonnenbeschienenen Berghängen wird Wein angebaut. Durch dieses Weingebiet führt die Weinstraße Šmarje–Virštanj.

Schloss Erlachstein, G.M. Vischer 1681, links Kirche Sankt Marein

Die Ortschaft entwickelte sich als eine der Siedlungen des Rittergutes Erlach (slowenisch Jelše) mit Sitz in Schloss Erlachstein (Dvorec Jelše) oberhalb von Zadrže.[3]

Als eines der bedeutendsten barocken Kunstdenkmäler des Landes wird die Wallfahrtskirche des Heiligen Rochus auf dem Kalvarienberg in Predenca nahe Šmarje pri Jelšah angesehen. Der Weg bis zur Kirche ist von 14 Kreuzwegkapellen gesäumt.

Persönlichkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Rose Krenn (1884–1970), österreichische Kunsthandwerkerin, Keramikerin und Textilkünstlerin
Commons: Šmarje pri Jelšah – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Population by settlements, detailed data, 1 January 2023. Abgerufen am 16. Januar 2024.
  2. Šmarje pri Jelšah (Savinjska, Slowenien) - Einwohnerzahlen, Grafiken, Karte, Lage, Wetter und Web-Informationen. Abgerufen am 16. Januar 2024.
  3. admin: Jelše (Erlachstein). In: www.gradovislovenije.si. 21. September 2018, abgerufen am 16. Januar 2024 (slowenisch).