Rüdiger Drews

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Rüdiger Drews (* 12. Februar 1942 in Rastenburg, Ostpreußen) ist ein ehemaliger Generalleutnant der Bundeswehr.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rüdiger Drews, Sohn des Generalmajors Werner Drews, trat 1962 in die Bundeswehr ein. Von 1988 bis 1990 war er Verbindungsoffizier beim Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Er kommandierte von 1990 bis 1991 die Panzerbrigade 8, von 1994 bis 1998 die 10. Panzerdivision und von 1998 bis zu seiner Pensionierung 2002 das Heeresführungskommando. Anschließend war er von 2002 bis 2010 Präsident des Kuratoriums Ehrenmal des Deutschen Heeres.[1]

Drews studierte Mittelalterliche und Neuere Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ludwig Windthorst. Ein katholischer Volkstribun gegen Bismarck. Eine Biografie. Pustet, Regensburg 2011, ISBN 978-3-7917-2408-9.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955-1999. Die militärischen Werdegänge. Biblio Verlag, Osnabrück 1998, Bd. 1, S. 407–408.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Präsidenten des Kuratoriums Ehrenmal des Deutschen Heeres