Reisbach (Lauter)
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Reisbach | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 237294 | |
Lage | Haardtgebirge | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Lauter → Rhein → Nordsee | |
Quelle | bei Reisdorf, Gemeinde Böllenborn 49° 5′ 29″ N, 7° 54′ 13″ O | |
Quellhöhe | 314 m ü. NHN[1] | |
Mündung | bei Sankt Germanshof in die WieslauterKoordinaten: 49° 2′ 56″ N, 7° 53′ 19″ O 49° 2′ 56″ N, 7° 53′ 19″ O | |
Mündungshöhe | 171 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | 143 m | |
Sohlgefälle | 26 ‰ | |
Länge | 5,6 km[2] | |
Einzugsgebiet | 9,454 km²[2] |
Der Reisbach ist ein gut fünf Kilometer langer linker Zufluss der Wieslauter im östlichen Wasgau, wie der Südteil des Pfälzerwaldes gemeinsam mit dem Nordteil der Vogesen auch genannt wird.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name ist eine Verkürzung von Reis(dorf)bach. Der Ort Reisdorf wurde im Jahr 1345 als Reychelsdorf erstmals schriftlich erwähnt und ist nach einer Person namens *Regich benannt.[3]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Reisbach entspringt in der Nähe des zu Böllenborn gehörenden Weilers Reisdorf und fließt in Richtung Süden. Nach knapp zwei Kilometern bildet er die Gemarkungsgrenze zwischen Schweigen-Rechtenbach und Bobenthal, ehe er kurz vor dem zu Bobenthal gehörenden Sankt Germanshof in die Wieslauter mündet.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
- ↑ a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 431, „²Reisbach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).