Rienau
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Rienau Stadt Werra-Suhl-Tal | ||
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Koordinaten: | 50° 56′ N, 10° 5′ O | |
Höhe: | 200 m | |
Eingemeindung: | 1950 | |
Eingemeindet nach: | Auenheim-Rienau | |
Postleitzahl: | 99837 | |
Vorwahl: | 036922 | |
Lage von Rienau in Thüringen | ||
Blick von Südosten |
Rienau ist ein Teil des Ortsteils Auenheim-Rienau der Stadt Werra-Suhl-Tal im Wartburgkreis in Thüringen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rienau befindet sich südöstlich von Berka/Werra an der Landesstraße 1022. Die geographische Höhe des Ortes beträgt 200 m ü. NN.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 17. Juli 1231 wurde Rienau erstmals urkundlich erwähnt.[2] Die Erwähnung wird auch im Klosterverzeichnis Frauensee bestätigt. Die Herren Fritz und Herrman von Heringen-Rienau hatten das Lehen inne. Dann übernahmen es die Henneberger. Mit dem Amt Frauensee kam es nach der Reformation an die Landgrafschaft Hessen-Kassel und 1816 an das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Ab dem 18. Jahrhundert gehörte es den Herren von Herda.[3]
Rienau gehörte ab 1950 zur Gemeinde Auenheim-Rienau, die 1974 nach Horschlitt, 1994 mit diesem nach Berka/Werra sowie 2019 mit diesem nach Werra-Suhl-Tal eingemeindet wurde.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. Wartburgkreis, LK Gotha, Kreisfreie Stadt Eisenach. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 2. Erfurt 1999.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 232
- ↑ Website der VG Berka/Werra Abgerufen am 13. August 2012