Rimas Kurtinaitis

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Basketballspieler
Basketballspieler
Rimas Kurtinaitis
Spielerinformationen
Geburtstag 15. Mai 1960 (64 Jahre)
Geburtsort Kaunas, Litauische SSR, Sowjetunion
Größe 196 cm
Position Shooting Guard / Small Forward
Vereine als Aktiver
1984–1989 Sowjetunion Žalgiris Kaunas
1989–1992 Deutschland Brandt Hagen
1992–1993 Litauen Žalgiris Kaunas
000001993 AustralienAustralien Townsville Suns
1993–1995 SpanienSpanien Real Madrid
1995–1996 Litauen Žalgiris Kaunas
000001996 FrankreichFrankreich Élan Sportif Chalonnais
000001997 FrankreichFrankreich Angers BC 49
1997–1998 Litauen KK Atletas
1998–1999 Litauen BC Lietuvos Rytas
2001–2002 UkraineUkraine BC Kiew
Nationalmannschaft
1982–1990 Sowjetunion
1992–1996 Litauen
Sowjetunion
Litauen
Vereine als Trainer
2002–2006 Aserbaidschan Gala BC Baku
2006–2007 RusslandRussland Ural Great Perm
2007–2008 Litauen KK Sakalai Vilnius
2008–2010 Litauen BC Lietuvos Rytas
2010–2011 Lettland VEF Riga
2011–2016 RusslandRussland BK Chimki
Nationalmannschaft als Trainer
seit 2024 0 Litauen Litauen

Rimas Kurtinaitis (* 15. Mai 1960 in Kaunas, Litauische SSR) ist ein litauischer Basketballtrainer und ehemaliger -spieler. Er spielte bei Žalgiris Kaunas, ZSKA Moskau und Real Madrid, sowie in der sowjetischen und ab 1991 in der litauischen Nationalmannschaft.

Kurtinaitis zählt zur erfolgreichen Generation litauischer Basketballspieler um Arvydas Sabonis. Als einer der besten Flügelspieler seiner Zeit war der 1,96 m große Kurtinaitis sowohl als Anspieler als auch als Europas bester Drei-Punkte-Schütze bekannt.

Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul wurde er Olympiasieger mit der Auswahl der Sowjetunion. Vier Jahre später gewann er in Barcelona die Bronzemedaille, dieses Mal mit Litauen. 1993 ging er nach Australien und spielte bei den Townsville Suns, wechselte jedoch im folgenden Jahr zu Real Madrid. 2003 wurde er Nationaltrainer in Aserbaidschan.

Von 1997 bis 2001 war Kurtinaitis Direktor am Department für Körperkultur und Sport bei der Regierung der Republik Litauen (KKSD).[1] Anfang Oktober 2024 übernahm er das Amt des litauischen Nationaltrainers.[2]

Erfolge als Spieler

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  • Olympiasieger 1988
  • olympischer Bronzemedaillengewinner 1992 und 1996
  • Vizeweltmeister 1986
  • Europameister 1985
  • Vizeeuropameister 1987 und 1995
  • EM-Dritter 1989
  • Sowjetischer Meister mit Žalgiris Kaunas 1985, 1986, 1987 und mit ZSKA Moskau 1982
  • Sowjetischer Vizemeister mit „Žalgiris Kaunas“ 1983, 1984, 1988, 1989
  • Interkontinental-Cup-Sieger mit „Žalgiris Kaunas“ 1986
  • Spanischer Meister mit Real Madrid 1994, 1995
  • Litauischer Meister mit „Žalgiris Kaunas“ 1996
  • wertvollster Spieler (MVP) der Saison 1996
  • Litauischer Vizemeister mit Atletas Kaunas 1998
  • Litauischer Vizemeister mit Lietuvos rytas Vilnius 1999
  • Litauischer Pokalsieger mit „Lietuvos rytas“ 1999
Commons: Rimas Kurtinaitis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. KKSD Geschichte (Memento des Originals vom 25. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kksd.lt
  2. Oficialu: Kurtinaitis perima Lietuvos rinktinės vairą. In: Basketnews.lt. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. Oktober 2024 (litauisch).