SV Preußen-Borussia Stettin

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SV Preußen-Borussia Stettin
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Basisdaten
Name Sport-Verein Preußen-Borussia 1900 Stettin e.V.
Sitz Stettin
Gründung 1937
Auflösung 1945
Farben Schwarz-Weiß
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Preußenplatz an den Stoewerwerken
Plätze -
Liga Gauliga Pommern
Heim
Auswärts

Der SV Preußen-Borussia Stettin (offiziell: Sport-Verein Preußen-Borussia 1900 Stettin e.V.) war ein deutscher Sportverein aus der pommerschen Hauptstadt Stettin.

Der Verein entstand 1937 aus der Fusion des SC Preußen Stettin (1901 gegründet) mit dem 1. Stettiner Schwimmverein Borussia-Poseidon 1900 Stettin (1900 gegründet). Er nahm zur Spielzeit 1937/38 den Startplatz von Preußen Stettin in der erstklassigen Gauliga Pommern ein. 1938/39 beendete Preußen-Borussia Stettin die Gauligasaison auf dem letzten Platz, so dass der Verein in die Zweitklassigkeit absteigen musste. 1939/40 gewann Stettin die zweitklassige 1. Klasse Bezirk 3 Oderland Abteilung A, qualifizierte sich somit für die Aufstiegsrunde zur Gauliga Pommern 1940/41 und sicherte sich durch den ersten Tabellenplatz in dieser Runde den Wiederaufstieg in die Gauliga Pommern. In der in zwei Abschnitten geteilten Gauliga Pommern 1940/41 wurde der Verein mit nur einem Sieg und zwei Unentschieden Letztplatzierter der Gruppe West und musste erneut in die Zweitklassigkeit absteigen. Die Spielzeit 1941/42 verbrachte Preußen-Borussia Stettin in der 1. Klasse Bezirk 3 Oderland und erreichte den sechsten Tabellenrang. Auch in den folgenden Spielzeiten erreichte der Verein Mittelfeldplatzierungen in der zweitklassigen 1. Klasse. 1944/45 wurde die ursprüngliche Gauliga aufgelöst und alle noch spielfähigen Mannschaften in Sportkreisgruppen eingeteilt. Der SV Preußen-Borussia Stettin spielte in der Sportkreisgruppe Stettin und war zum Zeitpunkt des Abbruchs des Spielbetriebes im November 1944 Drittplatzierter.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der SV Preußen-Borussia Stettin wie jeder andere deutsche Sportverein aufgelöst.

Spielstätte

Der SV Preußen-Borussia Stettin trug seine Spiele in der Preußenplatz an den Stoewerwerken im nordwestlichen Stadtteil Neutorney aus. Das Stadion trägt heute den Namen Miejski Stadion Lekkoatletyczny w Szczecinie und wird hauptsächlich für die Leichtathletik genutzt.

Die Feldhandballabteilung der Frauen qualifizierte sich für die Deutsche Feldhandball-Meisterschaft der Frauen 1937/38, schied dort jedoch bereits in der ersten Runde nach einer 1:5-Niederlage gegen die SpVgg ASCO Königsberg aus.[1]

Einzelnachweise

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  1. Endrunde um die Deutsche Feldhandballmeisterschaft der Frauen 1938. Abgerufen am 23. Januar 2019.