Sangin
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Sangin | |
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Angaben | |
Waffenart: | Bajonett |
Bezeichnungen: | Sangin |
Verwendung: | Waffe |
Entstehungszeit: | ca. 18. Jahrhundert |
Ursprungsregion/ Urheber: | Indien, Kriegerkasten in Indien |
Verbreitung: | Indien |
Gesamtlänge: | etwa 30 cm |
Klingenlänge: | etwa 18 cm |
Griffstück: | Metall |
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Das Sangin ist ein Bajonett aus Indien.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Sangin ist ein Bajonett, das auf indischen Vorderladermusketen angebracht werden konnte. Die Klinge besteht aus Stahl und ist dreikantig. Das hintere Ende ist wie eine Gabel geformt. An dieser Gabel sind Ringe befestigt (auf dem Bild in der Infobox nicht dargestellt), die um die Gabel herumlaufen. Mit dieser Vorrichtung wurde das Sangin auf den Musketenlauf aufgesteckt, und nicht wie heute üblich auf eine Bajonettschiene. Damit unterscheidet sich das Sangin in der Befestigungsart zu jedem anderen Bajonett dieser Zeit. Die Oberfläche ist im Ganzen mit feinen Gravuren bedeckt. Es gibt andere Versionen, bei denen statt der Gabel ein einzelner, breiter Ring angebracht ist, der zur Befestigung dient[1].
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lord Egerton of Tatton, Wilbraham Egerton Egerton, Indian and Oriental Armour, Verlag Courier Dover Publications, 2002, Ausgabe illustriert, Seite 102, ISBN 978-0-486-42229-9
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Robert Elgood, Firearms of the Islamic world in the Tareq Rajab Museum, Kuwait, Verlag I.B.Tauris, 1995, Seite 165, ISBN 978-1-85043-963-9