Schillwitzried

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Kapelle und Bürgerhaus in Schillwitzried

Schillwitzried liegt in der Hallertau und ist seit 1971 ein Ortsteil der Stadt Geisenfeld im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schillwitzried liegt etwa fünf Kilometer nördlich des Stadtkerns von Geisenfeld. Schillwitzried ist ein ländlich geprägtes Dorf mit vielen Bauernhöfen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 12. Jahrhundert bekam das Geschlecht der Schillwatzen den Ort Hausen vom Markgraf von Vohburg. In Hausen, heute Schillwitzhausen, wurde eine Wasserburg errichtet. Der erste Einwohner Schillwitzhausens war Georg Schillwatz. In etwa einen Kilometer Entfernung entstand um 1223 für die Leibeigenen der Ort Riede, heute Schillwitzried. Im Jahr 1508 endet die Linie der Schillwatzen.

Die Eingemeindung in die Stadt Geisenfeld erfolgte am 1. April 1971.[1] Zur ehemaligen Gemeinde Schillwitzried gehörten die Ortsteile Schillwitzhausen, Gießübel und Schafhof.

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Schillwitzried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 550.

Koordinaten: 48° 43′ N, 11° 38′ O