Scott McGrory

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Scott McGrory
Scott McGrory (1998)
Scott McGrory (1998)
Zur Person
Geburtsdatum 22. Dezember 1969
Nation Australien Australien
Disziplin Bahn (Ausdauer) / Straße
Wichtigste Erfolge
Olympische Spiele
2000 Gold – Zweier-Mannschaftsfahren
1988 Bronze – Mannschaftsverfolgung
Letzte Aktualisierung: 5. August 2017

Scott McGrory, OAM (* 22. Dezember 1969 in Walwa, Victoria) ist ein ehemaliger australischer Radrennfahrer und Olympiasieger.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als 18-Jähriger gewann Scott McGrory Bronze bei den Olympischen Spielen 1988 in der Vierer-Mannschaftsverfolgung. 1994 wechselte er zu den Profis. Bei den Olympischen Spielen 2000 in seinem Heimatland gewann er gemeinsam mit Brett Aitken die Goldmedaille im Zweier-Mannschaftsfahren.

In Europa wurde McGrory hauptsächlich als Fahrer bei Sechstagerennen bekannt, von denen er 15 gewann. Sein Standardpartner war der Belgier australischer Herkunft Matthew Gilmore, mit dem gemeinsam er 29-mal startete und zehnmal gewann.

Berufliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2004 trat McGrory vom aktiven Radsport zurück. Seitdem ist er u. a. als Radsport-Kommentator für das australische Fernsehen tätig. Seit 2008 arbeitet er als Trainer am Victorian Institute of Sport.[1] Unter dem Namen OzCycling.com produzierte er Videobeiträge über große Radrennen für das Internet.[2] Er war Moderator der Sendung full cycle für den Fernsehsender Nine Network. Auch gehörte er zum Kommentatoren-Team von Seven Network bei den Olympischen Spielen 2016.[3]

McGrory ist auch Sportlicher Leiter der australischen Straßenmeisterschaften und seit 2019 gemeinsam mit John Trevorrow der Herald Sun Tour.[4]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Olympiasieg im Jahre 2000 wurde Scott McGrory mit der Medaille des Order of Australia geehrt.[2] 2019 wurde er in die Cycling Australia Hall of Fame aufgenommen.[5]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1988
1995
  • Australischer Meister – Zweier-Mannschaftsfahrer (mit Stephen Pate)
1996
1999
2000

Sechstagerennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1992
1993
2001
2002
2003
2004

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1994
1995
1996
1997
1999

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Scott McGrory OAM (Memento vom 10. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) abgerufen am 6. November 2012
  2. a b Inside Le Tour With Ozcycling.com's Scott McGrory. In: pezcyclingnews.com. 15. Juli 2009, abgerufen am 5. August 2017.
  3. roadkill: Seven announces Rio Olympics presentation team. In: tvtonight.com.au. 15. April 2016, abgerufen am 5. August 2017 (englisch).
  4. Get to know Jayco Herald Sun Tour's John Trevorrow and Scott McGrory. - Herald Sun Tour, 26. November 2018, abgerufen am 12. Februar 2020 (englisch).
  5. Class of 2019 inducted into the Cycling Australia Hall of Fame. In: cycling.org.au. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. März 2020; abgerufen am 17. März 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cycling.org.au