Seilbahnunfall am Monte Mottarone

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Beim Seilbahnunfall am Monte Mottarone stürzte am 23. Mai 2021, einem Pfingstsonntag, nach dem Riss eines Zugseils und dem anschließenden Versagen der Fangbremse die Kabine Nr. 3[1] der Seilbahn Stresa–Monte Mottarone ab. 14 Menschen starben bei diesem Unglück.

Ausgangslage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Eigentum an der von Piemonte Funivie hergestellten und 1970 in Betrieb genommenen Seilbahn Stresa–Monte Mottarone ist zwischen der Gemeinde Stresa und der Region Piemont umstritten.[2] Betreiberin ist die privatrechtlich strukturierte Ferrovie del Mottarone srl.

2014 bis 2016 wurden unter anderem Antrieb, Steuerung und Transformatoren durch das Südtiroler Seilbahnbauunternehmen Leitner AG im Wert von etwa 4 Mio. € ausgetauscht.[3] Am 13. oder 14. August 2016 wurde die Seilbahn anschließend wieder in Betrieb genommen.[4][5] Im November 2020 wurden die Trag- und Zugseile turnusgemäß einer magnetinduktiven Prüfung[6], die Tragseilbremsen zuletzt am 1. Dezember 2020 durch die Firma Leitner einer Funktionsprüfung unterzogen.[7] Die Tragseilbremse dient dazu, bei Ausfall des Zugseils die Kabine mit zwei Bremsbacken am Tragseil festzuklammern.

Nach dem Stillstand der Seilbahn aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde der Betrieb am 26. April 2021[8][9] wieder aufgenommen. Am Unfalltag wurde der Betrieb wieder aufgenommen, obwohl es an diesem Morgen ein Problem mit der Tragseilbremse der Kabine 3 gab. Nach Berichten soll es diese Probleme schon länger gegeben haben. Den Mangel zu beheben hätte eine längere Unterbrechung des Betriebs erfordert. Um die Anlage betreiben zu können, wurde die Tragseilbremse an dieser Kabine absichtlich außer Funktion gesetzt. Das geschah mit zwei Klammern, die die Bremsbacken der Tragseilbremse in jedem Fall gegen ein Zusammenpressen sperrten. Diese Klammern dürfen gemäß den Vorschriften ausschließlich bei Wartungsarbeiten und Prüffahrten eingesetzt werden, nicht aber im Normalbetrieb mit Fahrgästen.[10][11][12] Am 30. April wurde die Hydraulik der Tragseilbremsen zuletzt gewartet; zu diesem Zeitpunkt waren der Wartungsfirma laut eigenen Angaben keine Probleme mit dem System bekannt.[10] Am Tag vor dem Absturz war die Firma Leitner zum letzten Mal an der Bahn tätig, um eine abgenutzte Seilrolle an einer Stütze zu ersetzen.[13] Laut Medienberichten bestehen zwischen der Seilbahnbetreiberfirma und dem Wartungsunternehmen Leitner über gegenseitige Kapitalbeteiligungen weit engere geschäftliche Beziehungen als in der Branche üblich.[14]

Die von dem Unfall betroffene Kabine hatte eine maximal zulässige Kapazität von 40 Personen, die wegen der COVID-19-Pandemie aktuell auf 15 Personen reduziert worden war. Bei dem Unfall befanden sich 15 Fahrgäste an Bord.[15] Die Kabine befuhr das südliche Tragseil der oberen Sektion der Anlage bergwärts.

Unfallhergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kabine befand sich gegen 11:45 Uhr – bereits in stark verlangsamter Fahrt – nur noch wenige Meter von der Bergstation entfernt[16], als das seit 1998 in Gebrauch befindliche bergseitige Zugseil oberhalb der Kabine riss, die Ursache ist bisher nicht bekannt. Die in einem solchen Fall automatisch erfolgende Zwangsbremsung mit der Tragseilbremse wurde durch die Klammern verhindert. Die Kabine setzte sich daher mit zunehmender Geschwindigkeit und ungebremst, zusätzlich durch das Gewicht des an der Talseite der Gondel befestigten Gegenseilstranges beschleunigt, wieder talwärts in Bewegung. Die Kabine erreichte bei der unkontrollierten Talfahrt eine Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h, bevor sie an der etwa 400 Meter entfernten Stütze 3 vom Tragseil sprang[10] und aus etwa 25 Metern Höhe zu Boden stürzte. Dort rutschte sie noch mehrere dutzend Meter den Hang hinunter, bevor sie an einigen Bäumen hängen blieb.

Zwei an der Bergstation befindliche Überwachungskameras nahmen auf, wie das Zugseil riss und die Gondel heftig zurückschnellte, wobei alle Passagiere zu Boden stürzten. Eine der beiden Kameras nahm zudem auf, wie die heftig schwankende Gondel in Richtung Tal beschleunigte, beim Passieren der Stütze 3 vom Tragseil geschleudert wurde und abstürzte, bevor sie aus dem Blickfeld der Kamera verschwand. Vom Reißen des Seils bis zum Verschwinden der Kabine aus dem Kamera-Erfassungsbereich vergingen etwa 14 Sekunden.[17][18]

Die andere Kabine der oberen Seilbahnsektion, die talwärts auf dem nördlichen Tragseil unterwegs war, kam durch die korrekt arbeitende Tragseilbremse wenige Meter vor der Mittelstation (Alpino) zum Stehen, die Fahrgäste wurden nach dem Unfall abgeseilt.[19][20][21]

Folgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Opfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13 Menschen starben noch an der Absturzstelle.[22] Zwei Kinder wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, eines starb dort später an seinen Verletzungen.[23][24] Der überlebende, fünfjährige Junge mit israelischer Staatsbürgerschaft verlor bei dem Absturz seine Eltern, seine Urgroßeltern und seinen kleinen Bruder.[8] Acht Todesopfer waren italienische, fünf israelische und eines ein iranischer Staatsbürger.[25]

Ermittlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Morgen des 26. Mai 2021 wurden drei Bedienstete der Betreibergesellschaft verhaftet.[26] Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautete, dass ihnen das rechtswidrige, absichtliche Blockieren der Tragseilbremse bei Wiederaufnahme des Betriebs nach der Unterbrechung durch die Covid-19-Pandemie bekannt war[8] und sie das Risiko bewusst in Kauf nahmen.[27][28] Der technische Direktor ist langjähriger Mitarbeiter der Firma Leitner AG, der nebenberuflich als technischer Leiter bei der Seilbahn arbeitete.[29] Am 29. Mai 2021 hob eine Richterin die Untersuchungshaft gegen den Chef der Betreiberfirma und deren technischen Direktor auf und wandelte sie beim Betriebsleiter in einen Hausarrest um. Laut Gerichtsbeschluss liegen sowohl gegen den Besitzer als auch den technischen Direktor nur geringe Verdachtsmomente vor. Sie bestreiten, etwas vom Einsatz der Klammer gewusst zu haben.[30]

Einige Tage nach dem Unfall legte ein Hobbyfilmer, der früher in der Seilbahnbranche arbeitete, dem ZDF private Videoaufnahmen vor. Die Aufnahmen aus den Jahren 2014 und 2018 zeigten die mit Fahrgästen besetzte, fahrende Kabine 3 der Mottaronebahn mit Klammern auf den Tragseilbremsen. Auch diese Aufnahmen werden von der italienischen Staatsanwaltschaft ausgewertet.[31][32]

Die „La Stampa“ veröffentlichte am 4. Juni 2021 ein Bild, das die trotz diverser Covid-19-Beschränkungen nahezu vollbesetzte Kabine Nr. 4 am 9. Mai 2021 mit zwei roten Klammern auf den Tragseilbremsen wenige Meter vor der Bergstation der oberen Sektion zeigt.[33]

Am 27. September 2021 begannen die Arbeiten zur Bergung der abgestürzten Seilbahnkabine.[34] Am 8. November 2021 wurde das teilweise zerlegte Wrack in Teilen vom Unfallort in einer Seilbergung mit einem Helikopter und weiter per Lkw mit Tieflade-Sattelauflieger talwärts verfrachtet. Die Transporteinheit „Gondeltraggerüst“ war dabei weiß verhüllt, um es vor Bewetterung und Verschmutzung zu schützen.[35]

Ebenfalls wurde ein Stück des bergseitigen Zugseils der Seilbahn mit einem Elektronenmikroskop untersucht, um herauszufinden, warum das aus 114 Stahldrähten bestehende Zugseil gerissen ist.[36] Die Frist zur Abgabe des Gutachtens, das zunächst für den 30. Juni 2022 erwartet worden war, wurde auf Antrag der Experten vom Gericht verlängert.[37] Es ging am 16. September 2022 beim Gericht in Verbania ein.[38] Demnach wiesen 68 % der Litzen des Zugseiles Abnutzungs- und Rostschäden auf. Bei einer korrekt durchgeführten Untersuchung, die alle 30 Tage vorgeschrieben ist, wären diese Seilfehler aufgefallen. Das Endstück des bergseitigen Zugseils, das mit einem Vergusskopf an der Kabine befestigt und deswegen schwer zu kontrollieren ist, hätte bei ersten Anzeichen von Seilfehlern neu vergossen werden müssen. Es gab jedoch keine Nachweise über durchgeführte Untersuchungen in den letzten Monaten seit Februar 2020. Weiterhin war bei allen aufgezeichneten 329 Fahrten der Unfallkabine 3 die Klammer eingesetzt, um die Fangbremse zu überbrücken. Bei der Kabine 4 war dies bei 223 Fahrten der Fall.[39]

Am 19. Mai 2023 hat die Staatsanwaltschaft Verbania den Abschluss ihrer Untersuchungen bekanntgegeben; es wird gegen 6 Personen ein Verfahren angestrebt, davon drei von der Betreiberfirma der Seilbahn und drei Personen des Unternehmens Leitner, das über einen Wartungsvertrag Verantwortung für die Sicherheit der Bahn übernommen hatte. Der Betreiberfirma wird vorgeworfen, vorgeschriebene Kontrollen nicht durchgeführt zu haben und darüber hinaus Aufzeichnungen über nicht stattgefundene Kontrollen angefertigt zu haben; der Firma Leitner wird vorgehalten, nicht die notwendige Sorgfalt bei der an sie übertragenen Aufsicht über die Wartungs- und Kontrollvorgänge ausgeübt zu haben.[40]

Verlegung eines Radrennens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 28. Mai 2021 sollte die 19. Etappe des Giro d’Italia über den Monte Mottarone führen. Nach dem Seilbahnunfall wurde eine Alternativroute festgelegt.[41]

Skandal über die Veröffentlichung des Unfallvideos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Videoaufnahmen der Überwachungskameras, die ursprünglich nur der Staatsanwaltschaft vorlagen, gelangten an die Öffentlichkeit und wurden drei Wochen nach dem Unglück vom Nachrichtenprogramm TG3 des dritten öffentlich-rechtlichen Senders Rai 3 ausgestrahlt. Andere italienische Medien verbreiteten die Aufnahmen weiter. Dies führte zu heftiger Kritik von verschiedenen Seiten. Die Staatsanwaltschaft bezeichnete die Veröffentlichung als absolut unangebracht. Das Leiden der Opferfamilien müsse nicht durch Aktionen wie diese verstärkt werden. Der Präsident der Rai protestierte öffentlich gegen die Entscheidung seiner Programmdirektoren. Auch verschiedene Politiker meldeten sich in ähnlicher Weise zu Wort.[42]

Frühere Zwischenfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 12. Juli 2001 gab es bei der Seilbahn bereits einen Zwischenfall, bei dem das Zugseil über das Tragseil geschlagen war (Seilüberwurf). Die 40 Passagiere mussten abgeseilt werden.[43]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Seilbahnunglück: Sicherheitsmängel lange vertuscht? Abgerufen am 5. Juni 2021.
  2. NN: La funivia del Mottarone è di proprietà della Regione Piemonte. Il sindaco di Stresa: “Mai perfezionato il passaggio di proprietà al Comune”. In: La Notizia vom 24. Mai 2021; abgerufen am 31. Mai 2021.
  3. ORF at/Agenturen red: Norditalien: Mehrere Tote bei Seilbahnunglück. Zitat aus „La Stampa“ im ORF-Artikel vom. 23. Mai 2021, abgerufen am 27. Mai 2021.
  4. Norditalien: Mehrere Tote bei Seilbahnunglück orf.at vom 23. Mai 2021, abgerufen 23. Mai 2021.
  5. Am Lago Maggiore: Mehrere Tote bei Seilbahn-Absturz spiegel.de, vom 23. Mai 2021, abgerufen 23. Mai 2021.
  6. Auflistung aller Kontrollen und Wartungsarbeiten, welche Leitner in den vergangenen Monaten an der Mottaronebahn durchgeführt hat
  7. Funivia caduta, l’ultima manutenzione il 3 maggio proprio sulla centralina dei freni che ieri sono andati ko. In: repubblica.it. 24. Mai 2021, abgerufen am 24. Mai 2021 (italienisch).
  8. a b c ORF at/Agenturen red: Gondelabsturz: Betreiber schalteten Notbremse aus. 26. Mai 2021, abgerufen am 27. Mai 2021.
  9. Giuseppe Guastella e Andrea Pasqualetto: Il gestore Nerini e gli altri fermati «hanno ammesso» che il freno della funivia del Mottarone non era stato attivato. 26. Mai 2021, abgerufen am 27. Mai 2021 (italienisch).
  10. a b c Lisa Maria Gasser: “Eine schwerwiegende Straftat” Die Leitner AG will sich nach dem Seilbahnunglück am Lago Maggiore als Zivilklägerin vor Gericht einlassen. Anton Seeber verurteilt die Manipulation der Notbremse. In: salto.bz. 27. Mai 2021, abgerufen am 31. Mai 2021.
  11. Tragedia Mottarone, il direttore tecnico: “Il problema alla funivia si poteva risolvere in 48 ore”. Abgerufen am 3. Juni 2021 (italienisch).
  12. Tragedia del Mottarone: arrestate nella notte tre persone. Tra loro il gestore degli impianti. 25. Mai 2021, abgerufen am 3. Juni 2021 (italienisch).
  13. Thomas Surrer: Leitner wird sich als Nebenklägerin einbringen. In: simagazin.com. 28. Mai 2021, abgerufen am 31. Mai 2021.
  14. Frankfurter Allgemeine Zeitung 26. Mai 2021, S. 7 „Warum funktionierte das Notbremssystem nicht?“
  15. Cosa si sa dell’incidente della funivia del Mottarone. In: ilpost.it. 24. Mai 2021, abgerufen am 24. Mai 2021 (italienisch).
  16. Andrea Affaticati: Wie kam es zum Seilbahnunglück? In: ntv.de. 25. Mai 2021, abgerufen am 25. Mai 2021.
  17. 14 Tote am Monte Mottarone – Videokamera filmte Seilbahn-Unglück. Abgerufen am 28. Mai 2021.
  18. Mottarone: video dell’incidente, cabina si impenna e torna indietro. In: ansa.it. 16. Juni 2021, abgerufen am 17. Juni 2021 (italienisch).
  19. SCHWERPUNKT: Julia Mumelter, ARD Rom, zzt. Stresa, mit weiteren Details zum Seilbahn-Unglück in Norditalien. In: tagesschau.de. 24. Mai 2021, abgerufen am 24. Mai 2021.
  20. Seilbahn-Unglück in Norditalien: Was bekannt ist – und was nicht. In: srf.ch. 24. Mai 2021, abgerufen am 24. Mai 2021.
  21. La funivia vista dal drone Mottarone, stazione intermedia. In: localteam.it. Abgerufen am 31. Mai 2021 (italienisch).
  22. 14 Todesopfer bei Seilbahnunglück in Italien. In: faz.net. 23. Mai 2021, abgerufen am 23. Mai 2021.
  23. Zahl der Todesopfer bei Seilbahnabsturz in Italien erhöht sich auf 13. In: spiegel.de. 23. Mai 2021, abgerufen am 23. Mai 2021.
  24. 14 Tote in Piemont: Viele Fragen nach Gondelabsturz. In: orf.at. 23. Mai 2021, abgerufen am 23. Mai 2021.
  25. Tragedia della funivia Stresa Mottarone, chi sono le vittime. In: lastampa.it. 23. Mai 2021, abgerufen am 25. Mai 2021 (italienisch).
  26. Stresa: Drei Verhaftungen nach Seilbahnunglück. In: rainews.it. 26. Mai 2021, abgerufen am 29. Mai 2021.
  27. Federica Cravero: Tragedia della funivia, 3 arresti nella notte: anche il titolare dell’impianto Nerini. “Freno manomesso per aggirare anomalia”. In: repubblica.it. 26. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021 (italienisch).
  28. Oliver Meiler: Drei Festnahmen nach Seilbahnunglück am Lago Maggiore. In: sueddeutsche.de. 26. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
  29. Seilbahnunglück: Angestellter der Firma Leitner festgenommen. In: rainews.it. 26. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
  30. Giuseppe Guastella: Mottarone, la giudice: «Contro Nerini e Perocchio zero indizi, solo suggestioni: Tadini li accusa per condividere il peso dei morti». In: corriere.it. 30. Mai 2021, abgerufen am 30. Mai 2021 (italienisch).
  31. Notbremse an italienischer Seilbahn könnte seit Jahren manipuliert worden sein. In: derstandard.at. Abgerufen am 5. Juni 2021 (österreichisches Deutsch).
  32. Adrian Müller: Seilbahnunglück: Hobbyfilmer Meier über sein brisantes Video. In: tagblatt.ch. Abgerufen am 5. Juni 2021.
  33. Ivan Fossati, Niccolò Zancan: Tragedia del Mottarone, la foto che imbarazza gli indagati: “Cabina piena e freni disattivati”. In: lastampa.it. 4. Juni 2021, abgerufen am 15. Juni 2021 (italienisch).
  34. Seilbahnunglück in Italien: Abgestürzte Gondel wird entfernt, Webseite: orf.at vom 26. September 2021.
  35. Seilbahnunglück von Lago Maggiore: Gondel entfernt orf.at, 8. November 2021, abgerufen am 8. November 2021.
  36. Seilbahnunglück in Italien: Abgestürzte Gondel wird entfernt, Webseite: orf.at vom 26. September 2021.
  37. DPA: Gutachten zu tödlichem Gondelabsturz verzögert sich weiter. Abgerufen am 5. Juli 2022.
  38. Mottarone: Gutachten bei Gericht in Verbania – Lombardei eingereicht. 16. September 2022, abgerufen am 29. September 2022 (amerikanisches Englisch).
  39. Sky TG24: Mottarone, perizia: fune danneggiata prima del 23 maggio. Abgerufen am 4. Oktober 2022 (italienisch).
  40. Redazione: Funivia Mottarone, le indagini si chiudono con 8 indagati. I pm: «Le anomalie furono nascoste». 19. Mai 2023, abgerufen am 19. Mai 2023 (italienisch).
  41. Giro streicht den Mottarone in Gedenken an die Seilbahnopfer. In: radsport-news.com. 26. Mai 2021, abgerufen am 26. Mai 2021.
  42. Italy cable car: Outrage as video of the crash shown on TV. BBC News, 17. Juni 2021, abgerufen am 18. Juni 2021 (englisch).
  43. Francesca Bernasconi: Quell'incidente gemello del 2001 sulla funivia del Mottarone . In: Il Giornale.it vom 28. Mai 2021; abgerufen am 31. Mai 2021; NN: Terrore sulla funivia, 40 turisti in salvo. In: La Repubblica vom 13. Juli 2001; abgerufen am 31. Mai 2021.