Sichau

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Sichau
Hansestadt Gardelegen
Wappen von Sichau
Koordinaten: 52° 31′ N, 11° 14′ OKoordinaten: 52° 30′ 50″ N, 11° 13′ 42″ O
Höhe: 59 m ü. NHN
Fläche: 22,52 km²
Einwohner: 96 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 4 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2011
Postleitzahl: 39649
Vorwahl: 039082
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Karte
Lage von Sichau in Gardelegen
Kirche in Sichau
Kirche in Sichau

Sichau ist ein Ortsteil der gleichnamigen Ortschaft der Hansestadt Gardelegen im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.[2]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sichau, ein Rundplatzdorf mit Kirche,[3] liegt etwa 12 Kilometer westlich von Gardelegen in der Altmark zwischen der Colbitz-Letzlinger Heide und dem Naturpark Drömling.[4]

Ortschaftsgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Ortschaft gehören neben Sichau die Ortsteile Siems und Tarnefitz.[2] Zum Ortsteil gehört auch die Exklave Sichauer Drömling. Diese umfasst 34 ha Grünland und liegt etwa 7 Kilometer südwestlich am Peckfitzer Moorgraben im Grenzgebiet der Gemarkungen Dannefeld, Mieste und Miesterhorst.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittelalter bis 20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sichau wurde im Jahre 1416 erwähnt, als einem Gardelegener Bürger sieben Schafe vor dem dorfe Zichaw genommen wurden.[5][6] 1418 ist es daz dorff czichow und 1419 das dorf sichow[7][3] in einer Klageschrift und Schadensrechnung des Markgrafen Friedrich von Brandenburg vom 24. Mai 1420 gegen den Magdeburger Erzbischof Günther wegen der Landesbeschädigungen durch den Erzbischof und dessen Untertanen. Im Jahre 1687 wird der Ort Zichow genannt,[3] 1804 bereits Sichau.[8]

1897 schrieben Parisius und Brinkmann, dass die Gemeinde durch die Entwässerung des Drömlings und die damit verbundene Absenkung des Grundwasserspiegels zu einer der ärmsten im Landkreis Gardelegen geworden ist.[6]

Bei der Bodenreform wurden 1945 ermittelt: 89 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 1013 Hektar, eine Kirchenbesitzung hatte 11 Hektar und die Gemeinde 16 Hektar Land. Aus der Bodenreform wurden 17,8 Hektar Ackerland aufgeteilt: 11,6 Hektar erwarben 3 landarme Bauern mit Besitz unter 5 Hektar, 6,2 Hektar ein Landarbeiter. Im Jahre 1959 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, die LPG Typ I „Banner des Friedens“.[3]

Ersterwähnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Zahn,[9] Hermes und Weigelt[10] und andere meinen,[11] Sichau wäre erstmals 1152 erwähnt worden. Mertens gibt an, es sei als Sichow genannt worden.[12] Der Historiker Rohrlach schreibt: „Die Angabe bei Zahn,[9] der Ort sei 1152 erstmals genannt, ist unzutreffend, gemeint ist vielmehr Sibow“.[3] Die heutige Wüstung Sibow[13] liegt etwa 5 Kilometer südöstlich von Letzlingen in der Letzlinger Heide auf dem Truppenübungsplatz Altmark. Sie war als Ciboue im Besitz des Klosters Hillersleben.[14]

Parisius und Brinkmann meinen, die Erwähnung 1360 Tczichow könnte die Ersterwähnung von Sichau sein, als die von der Schulenburg an den Johanniterorden ihren Anteil an Gartow nebst Zubehör darunter halb Tczichow verkauften.[6][15]

Herkunft des Ortsnamens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Mertens führt den Ortsnamen 1152 sichow auf das wendische Wort „zucha“ für „trocken, mager“ zurück und übersetzt den Namen als „Ort auf trockener Höhe“.[12]

Aleksander Brückner erkennt lediglich die slawische Silbe „žih“ im Ortsnamen.[16]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis 1807 gehörte das Dorf zum Salzwedelischen Kreis, von 1807 bis 1813 zum Kanton Mieste, ab 1816 zum Kreis Gardelegen dem späteren Landkreis Gardelegen.[3]

Am 20. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Siems und Tarnefitz aus dem gleichen Landkreis Gardelegen eingegliedert.[17] Am 25. Juli 1925 kam die Gemeinde zum Kreis Gardelegen und am 1. Juli 1994 schließlich zum heutigen Altmarkkreis Salzwedel.[18]

Sichau wurde am 1. Januar 2011 per Landesgesetz in die Hansestadt Gardelegen eingemeindet.[19][20]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner
1734 120
1774 130
1789 125
1798 120
1801 120
1818 114
Jahr Einwohner
1840 199
1864 208
1871 187
1885 176
1892 [0]176[9]
1895 147
Jahr Einwohner
1900 [0]136[9]
1905 157
1910 [0]158[9]
1925 148
1939 156
1946 208
Jahr Einwohner
1964 390
1971 322
1981 261
1993 243
2006 254
2012 [00]091[21]
Jahr Einwohner
2016 [00]95[22]
2017 98
2021 [0]98[1]
2022 [0]96[1]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006:[3] 1964 bis 2006 mit Siems und Tarnefitz

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die evangelischen Kirchengemeinde Sichau, die früher zur Pfarrei Mieste gehörte,[23] wird heute betreut vom Pfarrbereich Mieste des Kirchenkreises Salzwedel, im Propstsprengel Stendal-Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[24]

Die ältesten überlieferten Nachrichten über die Kirchengemeinde sind in den Kirchenbüchern für Miesterhorst ab 1634 zu finden. Die Bücher für Sichau beginnen erst im Jahre 1829.[25]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Hildegard in Gardelegen im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[26]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christian Mumme ist Ortsbürgermeister der Ortschaft Sichau.[27] Letzter Bürgermeister der ehemals selbstständigen Gemeinde Sichau war Burkhard Bierstedt.[28]

Ortschaftsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 alle 5 Sitze von Einzelbewerbern gewonnen.[27][29]

Gewählt wurden 5 Ortschaftsräte.[27]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das ehemalige Gemeindewappen wurde am 13. Juli 2009 durch den Landkreis genehmigt.

Blasonierung: „In Gold ein rotes Pulverhorn mit Deckel, an seinem Tragriemen von einem querliegenden grünen Schlehenzweig mit blauen Früchten herabhängend, zwischen Zweig und Horn drei (2:1) kantenwürfelförmige blaue Kristalle mit silberner Facettierung.“[30]

Die Hauptfarben des Wappens sind – abgeleitet von Hauptwappenmotiv (Pulverhorn) und Schildfarbe – Rot-Gold (Gelb).

Das Wappen wurde vom Magdeburger Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet.

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ehemalige Flagge ist Rot-Gelb (1:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die evangelische Dorfkirche Sichau ist ein Fachwerkbau aus dem Jahre 1743 mit einer Orgel. Der quadratische Westturm wurde im Jahre 1959 renoviert.[31]
  • Der Ortsfriedhof befindet sich neben der Kirche.
  • Auf dem Dorfplatz in Sichau steht ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit einer allgemeinen Widmung für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs.[32]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2079–2081, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 212 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 414, 80. Sichau (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sichau – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Elke Weisbach: Die Kurve zeigt wieder nach oben. In: Gardelegener Volksstimme, Gardelegener Kreisanzeiger. 24. Januar 2022, DNB 1047268027, S. 13.
  2. a b Hansestadt Gardelegen. Der Bürgermeister.: Hauptsatzung der Hansestadt Gardelegen. 27. August 2019, abgerufen am 1. März 2022.
  3. a b c d e f g Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2079–2081, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  4. Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  5. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Hauptteil 3. Band 3. Berlin 1846, S. 335 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10001006~SZ%3D00345~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  6. a b c Adolf Parisius, Adolf Brinkmann: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Gardelegen (= Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Sachsen. Heft 20). Otto Hendel, 1897, DNB 362007144, S. 4, 147.
  7. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Hauptteil 3. Band 3. Berlin 1846, S. 340, 336 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10001006~SZ%3D00350~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  8. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 386 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00414~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  9. a b c d e Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 212 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  10. J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 414, 80. Sichau (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  11. Hansestadt Gardelegen: Sichau. In: gardelegen.de. Abgerufen am 3. April 2022.
  12. a b Franz Mertens: Heimatbuch des Kreises Gardelegen und seiner näheren Umgebung. Hrsg.: Rat des Kreises Gardelegen. Gardelegen 1956, DNB 1015184308, S. 202.
  13. Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 2078–2079, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  14. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 22. Berlin 1862, S. 416 (Digitalisat).
  15. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 6. Berlin 1846, S. 37 (Digitalisat).
  16. Aleksander Brückner: Die slavischen Ansiedlungen in der Altmark und im Magdeburgischen (= Preisschriften, gekrönt und herausgegeben von der Fürstlich-Jablonowskischen Gesellschaft zu Leipzig. Band 22). 1879, S. 52, 86 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A11381473~SZ%3D00092~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  17. Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, ZDB-ID 511105-5, S. 275, Abs. 4 (PDF).
  18. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 360–362.
  19. Gesetz über die Neugliederung der Gemeinden im Land Sachsen-Anhalt betreffend den Landkreis Altmarkkreis Salzwedel (GemNeuglG SAW) vom 8. Juli 2010. 8. Juli 2010, GVBl. LSA 2010, 410, § 3, § 4 (sachsen-anhalt.de [abgerufen am 28. Februar 2022]).
  20. StBA: Gebietsänderungen vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
  21. Einwohnerentwicklung 2012 in den Ortsteilen. In: Volksstimme Magdeburg. 1. Mai 2013 (volksstimme.de [abgerufen am 20. Februar 2022]).
  22. Sichau, Siems und Tarnefitz auf gardelegen.de (Memento vom 31. Mai 2017 im Internet Archive)
  23. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 63 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  24. Pfarrbereich Mieste. Abgerufen am 18. November 2018.
  25. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 7 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  26. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 3. April 2022.
  27. a b c Hansestadt Gardelegen: Bürgerinfoportal Gardelegen, Ortschaftsrat Sichau. In: kitu-genossenschaft.de. Abgerufen am 3. April 2022.
  28. Donald Lyko: Ein Traktor in Sichau und viele Fragen. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Gardelegen,. 13. April 2012 (volksstimme.de [abgerufen am 3. April 2022]).
  29. Elke Weisbach: Sechs von vier Ratssitze in Jeseritz besetzt. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Gardelegen,. 29. Mai 2019 (volksstimme.de [abgerufen am 25. März 2022]).
  30. Amtsblatt des Landkreises Nr. 8/2009 Seite 207 (Memento vom 11. Oktober 2010 im Internet Archive)
  31. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 445.
  32. Sichau, Stadt Gardelegen, Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. April 2018, abgerufen am 1. Oktober 2022.