Sonnenphysik

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Sonne mit Sonnenflecken

Als Sonnenphysik wird jener Zweig der Astronomie und Sonnenforschung bezeichnet, der die Sonne mit ihren physikalischen Erscheinungsformen zum Gegenstand hat.

Ihre moderne Entwicklung begann im Wesentlichen mit der Erfindung der Spektralanalyse 1858.

Wichtige Phänomene und Methoden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sonnenphysik zeigt in ihrer Entwicklung einen deutlichen Zusammenhang mit der Messtechnik und der Zunahme an Möglichkeiten, physikalische Phänomene der Sonnenoberfläche und Sonnenstrahlung zu beobachten.

In annähernd geschichtlicher Reihenfolge sind vor allem die folgenden Themenbereiche anzuführen:

Anstoß zur Entwicklung der Astro- und Stellarphysik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teide Observatorium auf Teneriffa

Die Sonnenphysik stellt eines der größten Teilgebiete der Astrophysik dar und hat wesentliche Impulse zu deren Entwicklung und jener der Atomphysik gegeben. Am Beginn der modernen Sonnenphysik stehen die Forschungen von Joseph von Fraunhofer über das Sonnenspektrum und die daraus folgenden Methoden der Spektralanalyse.

Im 20. Jahrhundert widmete sich die Wissenschaft zunehmend auch den nicht sichtbaren Anteilen des Spektrums und erkundete kürzere Wellenlängen (zum Beispiel die Ultraviolettstrahlung) und längere Wellenlängen (Infrarotstrahlung und Radiowellen). An der Schnittstelle von Sonnenphysik, Astronomie, Astrophysik und Teilchenphysik entstand das Gebiet der Astroteilchenphysik.

Einige bedeutende Sonnenforscher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antike bis etwa 1800[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]