Sordariomycetidae
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Sordariomycetidae | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sordariomycetidae | ||||||||||||
O.E. Erikss. & Winka |
Die Sordariomycetidae sind eine Unterklasse der Schlauchpilze.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sordariomycetidae bilden helle bis dunkle Perithecien als Fruchtkörper. Die Asci sind nicht amyloid, amyloid oder besitzen keinen Apikalring. Manche Vertreter besitzen echte Paraphysen. In der Erstbeschreibung durch Eriksson und Winka 1997 wurden nur molekulare Charakteristika aufgeführt, als Holotypus wurden die Sordariales definiert.[1]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sordariomycetidae sind die Schwestergruppe der Hypocreomycetidae. Hibbett et al. (2007) gliedern die Unterklasse in folgende Ordnungen:
- Boliniales
- Calosphaeriales
- Chaetosphaeriales
- Coniochaetales
- Diaporthales
- Ophiostomatales
- Sordariales
Zhang et al. zeigten 2006, dass sowohl die Unterklasse als auch die einzelnen Ordnungen monophyletische Gruppen sind. Die Calosphaeriales waren nicht Teil dieser Untersuchung, sie werden aber von Hibbet et al. in die Nähe der Diaporthales gestellt. Zhang et al. stellten folgendes Kladogramm auf, das auch einige isoliert stehende Familien enthält:
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Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ove E. Eriksson & Katarina Winka: Supraordinal taxa of Ascomycota. In: Myconet, Band 1, 1997, S. 1–16. (online) ( des vom 18. März 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- D. S. Hibbett et al.: A higher-level phylogenetic classification of the Fungi. In: Mycological research, Mai 2007; 111(5): 509-547. Epub 2007 13. März 2007. doi:10.1016/j.mycres.2007.03.004, (PDF; 1,3 MB)
- Ning Zhang et al.: An overview of the systematics of the Sordariomycetes based on a four-gene phylogeny. In: Mycologia, Band 98, 2006, S. 1076–1087.