Stefan Baierlein

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Stefan Baierlein ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baierlein spielte auf der Innenposition für den USC Bayreuth in der Basketball-Bundesliga und trug im Spieljahr 1982/83 am Erreichen der besten 16 Mannschaften im europäischen Vereinswettbewerb Korac-Cup bei,[1] was seinerzeit den bis dahin größten Europapokalerfolg einer deutschen Mannschaft bedeutete.[2] Zur Saison 1983/84 wechselte er zum FC Bamberg in die 2. Basketball-Bundesliga und stieg mit der Mannschaft in die höchste deutsche Spielklasse auf. Hinter Kennith Sweet und Mike Boyle war er im Aufstiegsspieljahr mit 335 erzielten Punkten drittbester Korbschütze der Bamberger.[3] In der Saison 1984/85 spielte er weiterhin für Bamberg, mittlerweile in der Bundesliga, und wurde zudem in die bundesdeutsche Nationalmannschaft berufen. Allerdings fiel Baierlein während des Spieljahres mehrere Monate aufgrund einer Knochenabsplitterung aus.[4] Kurz vor dem Beginn der Saison 1985/86 musste der „Larry“ genannte Baierlein, der seinerzeit als eines der größten deutschen Talente auf seiner Spielposition galt, aus Verletzungsgründen seine Leistungsbasketballkarriere beenden.[5]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pearl basket. Abgerufen am 3. Mai 2019.
  2. Norbayerischer Kurier: Historisches: Als niemand gewinnen wollte - Nordbayerischer Kurier. Abgerufen am 3. Mai 2019.
  3. Archiv Saison 1983/84 GHP Bamberg. Abgerufen am 3. Mai 2019.
  4. Archiv Saison 1984/85 GHP Bamberg. Abgerufen am 3. Mai 2019.
  5. Archiv Saison 1985/86 GHP Bamberg. Abgerufen am 3. Mai 2019.