Steil Holding

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Steil Holding GmbH

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Rechtsform GmbH
Gründung 1924
Sitz Trier, Deutschland
Leitung Stephan Gondert, Norbert Schuster,[1]
Mitarbeiterzahl 634
Umsatz 689 Millionen EUR (2022)
Branche Stahl- und Metallrecycling
Website www.steil.de
Schrottplatz von Theo Steil in Eberswalde
Schrottplatz der Steil GmbH im Deutzer Hafen

Die Steil Holding GmbH ist das führende Unternehmen der Steil-Gruppe, einer Unternehmensgruppe der Recyclingbranche mit Hauptsitz in Trier.

Unternehmensgruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegründet wurde das Unternehmen 1924 als Schrotthandel. 1964 erfolgte die Übernahme durch Heinrich Gondert und der Ausbau zu einer bundesweit agierenden Unternehmensgruppe.

Größte Gesellschaft der Gruppe ist die Theo Steil GmbH Schrott- und Metallgroßhandel. welche sich mit der Verwertung von Schrott und Metallen, deren Weiterverarbeitung und der Rückführung der Rohstoffe in den Wertstoffkreislauf befasst. Der klassische Handel dieser Materialien gehört ebenfalls zum Unternehmensportfolio. Weitere Unternehmen der Gruppe sind die Steil Entsorgung GmbH (Abfallentsorgung sowie Handel mit Altpapier) sowie die Gotra GmbH (Transporte).

Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Theo Steil GmbH betreibt insgesamt 9 deutsche Standorte. Diese können zu einer west- und einer ostdeutschen Region mit den Hauptstandorten Trier und Eberswalde zusammengefasst werden. Beide Regionen arbeiten unter dem Dach einer gemeinsamen Verwaltung. Bezüglich Einkauf, Produktion und Verkauf agieren sie weitestgehend eigenständig.

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Region West[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Region Ost[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederlande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die niederländische Niederlassung der Unternehmensgruppe ist in Dordrecht ansässig. Am dortigen Standort findet neben dem Einkauf von Schrotten auch die Vermarktung des Gesamtabsatzes der Unternehmensgruppe für den Tiefseeexport statt.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2022, bundesanzeiger.de, abgerufen am 6. Februar 2023