Steinitz (Jerichow)
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Stein Stadt Jerichow | ||
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Koordinaten: | 52° 31′ N, 12° 2′ O | |
Höhe: | 33 m ü. NHN | |
Eingemeindung: | 20. Juli 1950 | |
Eingemeindet nach: | Jerichow | |
Postleitzahl: | 39319 | |
Vorwahl: | 039343 | |
Lage von Stein in Sachsen-Anhalt | ||
Steinitz ist ein Ortsteil der Ortschaft Jerichow der Stadt Jerichow im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt, (Deutschland).[2]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt zwei Kilometer nordnordöstlich von Jerichow und fünf Kilometer östlich der Elbe. Das in seinem Charakter gut erhaltene Straßendorf ist ringsum von Agrarflächen umgeben.[3][4]
Die Nachbarorte sind Kabelitz im Norden, Wust und Melkow im Nordosten, Klein-Mangelsdorf und Mangelsdorf im Osten, Redekin im Südosten sowie Fischbeck im Nordwesten.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ersten schriftlichen Erwähnungen des Ortes stammen aus dem Jahr 1172. Damals wurde er darin mit den Namen „Stenisse“ und „Stenitz“ verzeichnet.[5]
Zum Stichtag 1. Dezember 1910 zählte Steinitz 97 Einwohner. Der Ort gehörte zu diesem Zeitpunkt zum Kreis Jerichow II, Regierungsbezirk Magdeburg, Provinz Sachsen im Königreich Preußen.[6]
Am 20. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Steinitz nach Jerichow eingemeindet.[7]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die evangelische Dorfkirche Steinitz wurde 1714/1715 errichtet und ist als Baudenkmal im Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt verzeichnet.[3]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Dehio: Sachsen-Anhalt I – Regierungsbezirk Magdeburg. Bearb. von Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a. In: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2002, ISBN 3-422-03069-7, S. 878.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Steinitz im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- Dorfkirche Steinitz auf stadt-jerichow.de
- Steinitz auf stadt-jerichow.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ortschaft Bias. Abgerufen am 21. Januar 2022.
- ↑ Hauptsatzung der Einheitsgemeinde Stadt Jerichow. 12. März 2015, § 14 Ortschaftsverfassung, S. 4 f. (Volltext [PDF; 87 kB; abgerufen am 18. Mai 2017]).
- ↑ a b Dehio: Sachsen-Anhalt I – Regierungsbezirk Magdeburg. 2002, S. 878.
- ↑ a b Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- ↑ Gustav Reischel: Wüstungskunde der Kreise Jerichow I und Jerichow II. Selbstverlag der Historischen Kommission, Magdeburg 1930, S. 405 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 18. Mai 2017]).
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. In: gemeindeverzeichnis.de. Ulrich Schubert, abgerufen am 27. Januar 2019.
- ↑ Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 279 (PDF).