Strawberry Field
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Strawberry Field ist der Name eines Gebäudes im Liverpooler Stadtteil Woolton. Die Villa, die mindestens seit den 1870er Jahren existierte, wurde im Jahr 1934 an die Heilsarmee verkauft. Diese nutzte das Gebäude ab 1936 als Waisenhaus, zunächst nur für Mädchen, ab den 1950er Jahren auch für Jungen.[1] Anfang der 1970er Jahre wurde die Villa abgerissen und an ihrer Stelle ein kleineres Gebäude gebaut. 2005 wurde das Waisenhaus geschlossen.[2] 2011 wurde das Eingangstor zum Gelände durch eine Nachbildung ersetzt.[3]
Es bestehen Pläne, in dem Gebäude ein Schulungszentrum für Menschen mit Lernschwächen einzurichten.[4] Zusätzlich soll auf dem Gelände ein Pavillon mit Café und Räumen für eine Ausstellung über die Geschichte des Gebäudes entstehen.[5][6]
John Lennon spielte als Kind mit seinen Freunden auf dem Gelände.[7] 1966 verarbeitete er seine Kindheitserinnerungen in dem Lied Strawberry Fields Forever.[8][9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Strawberry Field History, Strawberry Fields Art. Abgerufen am 13. Februar 2015.
- ↑ Strawberry Fields is not forever, CNN, 12. Januar 2005. Abgerufen am 13. Februar 2015.
- ↑ Beatles’ Strawberry Fields gates removed. In: BBC News, 10. Mai 2011. Abgerufen am 13. Februar 2015.
- ↑ Eleanor Barlow: Liverpool’s iconic Strawberry Field gates are set to be opened to the public. In: Liverpool Echo, 14. März 2014. Abgerufen am 13. Februar 2015.
- ↑ Larry Neild: New home for Strawberry Field gates. ( vom 13. Februar 2015 im Internet Archive) In: Liverpool Confidential, 2. Oktober 2014. Abgerufen am 13. Februar 2015.
- ↑ Plans to open Strawberry Field site to public, BBC News, 14. März 2014. Abgerufen am 13. Februar 2015.
- ↑ Pete Shotton und Nicholas Shaffner: The Beatles, Lennon and Me. New York: Stein and Day, 1984. S. 38.
- ↑ Pete Shotton und Nicholas Shaffner: The Beatles, Lennon and Me. New York: Stein and Day, 1984. S. 243.
- ↑ David Sheff: Die Ballade von John und Yoko. Das letzte große Interview. Höfen: Hannibal, 2002. S. 163.
Koordinaten: 53° 22′ 49,7″ N, 2° 52′ 57,1″ W