Stressenhausen

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Stressenhausen
Gemeinde Straufhain
Koordinaten: 50° 23′ N, 10° 42′ OKoordinaten: 50° 23′ 2″ N, 10° 41′ 56″ O
Höhe: 340 m ü. NN
Einwohner: 422 (2021)
Eingemeindung: 23. März 1993
Postleitzahl: 98646
Vorwahl: 03685
Evangelisch-lutherische Kirche St. Bartholomäus

Stressenhausen ist ein Ortsteil von Straufhain im Landkreis Hildburghausen in Thüringen.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stressenhausen liegt an der Rodach nördlich von Streufdorf in einem ländlichen Gebiet einer Vorgebirgslage. Der Ort wird von der Landesstraße 2673 erschlossen. Von 1888 bis 1946 bestand eine Bahnverbindung nach Hildburghausen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1191 wurde der Ortsteil erstmals urkundlich erwähnt.[1]

2012 lebten im Ortsteil 450 Einwohner.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johannes Büttner (1627–1676), evangelischer Theologe[2]
  • Dorothea Sterzenbach, „die alte Kirchnerin“ genannt (–1679), Opfer eines Hexenprozesses, wurde verurteilt und enthauptet.
  • Caspar Schippel (1648–1722), Orgelbauer und Müller, der in Südthüringen tätig war

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans Löhner: Das „Bimmelbähnle“ von Hildburghausen nach Lindenau-Friedrichstal : Eine Thüringer Schmalspurbahn ins Heldburger Land. Verlag Michael Resch, Neustadt/Coburg 2000, ISBN 3-9805967-5-3
  • P. Lehfeld: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft XXIX, Herzogthum Sachsen-Meiningen, Amtsgerichtsbezirk Hildburghausen, 1904, Reprint, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, ISBN 978-3-86777-376-8

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stressenhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 276
  2. Georg Brückner: Büttner, Johannes. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 3, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 661.