Sun Mengya

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Sun Mengya
Nation China Volksrepublik Volksrepublik China
Geburtstag 3. Mai 2001
Geburtsort Zaozhuang, Volksrepublik China
Karriere
Disziplin Kanurennsport
Bootsklasse Canadier (C1, C2)
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Asienspiele 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold Tokio 2020 C2 500 m
Kanu-Weltmeisterschaften
Gold Szeged 2019 C2 500 m
Gold Dartmouth 2022 C2 500 m
Gold Duisburg 2023 C2 500 m
Logo der Asian Games Asienspiele
Gold Jakarta 2018 C1 200 m
Gold Jakarta 2018 C2 500 m
letzte Änderung: 31. August 2023

Sun Mengya (chinesisch 孙梦雅, Pinyin Sūn Mèngyǎ; * 3. Mai 2001 in Zaozhuang) ist eine chinesische Kanutin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sun Mengya gewann ihre ersten internationalen Medaillen bei den Asienspielen 2018 in Jakarta. Sowohl im Einer-Canadier über 200 Meter als auch im Zweier-Canadier mit Ma Yanan auf der 500-Meter-Strecke sicherte sie sich jeweils die Goldmedaille. Ein Jahr darauf wurde Sun in Szeged zusammen mit Xu Shixiao im Zweier-Canadier außerdem Weltmeisterin. In 2:02,81 Minuten erreichten sie 1,6 Sekunden vor den zweitplatzierten Ungarinnen Kincső Takács und Virág Balla das Ziel.[1]

Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio gewannen Sun und Xu im Zweier-Canadier über 500 Meter sowohl ihren Vorlauf als auch ihren Halbfinallauf mit größerem Vorsprung. Im Endlauf überquerten sie nach 1:55,495 Minuten vor den Ukrainerinnen Ljudmyla Lusan und Anastassija Tschetwerikowa auf Rang zwei und den drittplatzierten Kanadierinnen Laurence Vincent-Lapointe und Katie Vincent die Ziellinie und gewannen als Olympiasiegerinnen die Goldmedaille. Ihr Vorsprung betrug erneut über zwei Sekunden.[2] Ein Jahr darauf wiederholten Sun und Xu in Dartmouth im Zweier-Canadier über 500 Meter ihren Weltmeistertitel. Auch 2023 in Duisburg gelang ihnen die Titelverteidigung.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Pavitt: Carrington clinches second gold as ICF Canoe Sprint World Championships conclude. In: insidethegames.biz. Dunsar Media Company Limited, 25. August 2019, abgerufen am 11. November 2021 (englisch).
  2. Geoff Berkeley: Kozák gains revenge over Carrington as Hungary retain K4 500m crown. In: insidethegames.biz. Dunsar Media Company Limited, 7. August 2021, abgerufen am 11. November 2021 (englisch).