Tim Henning

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Tim Henning (* 27. Juli 1976 in Emsdetten) ist ein deutscher Philosoph.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er promovierte 2007 an der Universität Köln zum Dr. phil. Für seine Dissertation „Person sein und Geschichten erzählen“ wurde er mit dem Wolfgang-Stegmüller-Preis ausgezeichnet.[1] Von 2014 bis 2020 war er Professor für Praktische Philosophie und Geschichte der Philosophie an der Universität Stuttgart.[2] Anschließend wechselte er an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo er Leiter des Arbeitsbereiches Praktische Philosophie I ist.

Zu seinen Fachgebieten gehören normative Ethik (insbesondere Kant), Metanormativität, angewandte Ethik (Bio- und Wirtschaftsethik), analytische Sprachphilosophie sowie personale Identität und Autonomie.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Person sein und Geschichten erzählen. Eine Studie über personale Autonomie und narrative Gründe. Berlin 2009.
  • Kants Ethik. Eine Einführung. Stuttgart 2016, ISBN 3-15-019384-2.
  • From a Rational Point of View. How We Represent Subjective Perspectives in Practical Discourse. Oxford 2018.
  • Die Zukunft der Menschheit – soll es uns weiter geben?. Berlin 2022.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Wolfgang-Stegmüller-Preis. In: gap-im-netz.de. Abgerufen am 10. September 2023.
  2. Autorenangaben in Hauke Behrendt, Jakob Steinbrenner (Hrsg.): Kunst und Moral: Eine Debatte über die Grenzen des Erlaubten. De Gruyter, Berlin 2022, ISBN 978-3-11-073676-2, S. 265 (online).