Ulrike Posche

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Ulrike Posche (* 1957 in Monheim am Rhein) ist eine deutsche Journalistin und Autorin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ulrike Posche studierte in Münster Politikwissenschaft, Germanistik und Publizistik. Sie absolvierte die Henri-Nannen-Schule. 1987 kam sie als Redakteurin zum Wochenmagazin stern, für das sie heute als Autorin und Reporterin arbeitet.[1]

Ulrike Posche hat die Bundeskanzler Helmut Kohl und Gerhard Schröder über zwei Jahrzehnte beobachtet und beschrieben.[2][3][4] Der Historiker Gregor Schöllgen schrieb in seiner Schröder-Biografie: „Die Stern-Reporterin begleitet ihn seit 1990. Schröder vertraut ihr, öffnet sich und gibt ihr Einblicke in sein Innenleben.“[5]

Für ein Porträt der Bundeskanzlerin Angela Merkel erhielt Ulrike Posche im Jahr 2010 den Emma-Journalistinnen-Preis.

Seit 2015 ist sie Stiftungsrätin der Schweizer Stiftung Hans Ringier, die die Ringier-Journalistenschule trägt.[6][7]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhard Schröder. Nah-Aufnahme. Goldmann, München 1998, ISBN 3-442-15039-6.
  • Weibliche Übernahme: Wie Frauen in Deutschland sich die Macht nehmen. Campus, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-593-37415-3.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der 11. JournalistInnenpreis: Die PreisträgerInnen. Abgerufen am 22. September 2023.
  2. Reise ins Vergessen (Kohls Fernost-Visite), in: stern, 4. März 1993
  3. Rezension: Sachbuch: Endlose Kanzleramtszaunrüttelei. In: FAZ.NET. 7. November 1998, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 22. September 2023]).
  4. “Die Kohls”: böse Maike, gute Maike › Meedia. 28. März 2016, abgerufen am 22. September 2023.
  5. Gregor Schöllgen: Gerhard Schröder. Die Biographie. DVA, München 2015, ISBN 978-3-421-04653-6, Seite 293
  6. DV Bern AG: Stiftung Hans Ringier. Abgerufen am 22. September 2023.
  7. DE home. Abgerufen am 22. September 2023 (deutsch).