Veit Prettner
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie
Veit Prettner (* 1. April 1846 in Glödnitz, Bezirk St. Veit (heute St. Veit an der Glan)[1]; † 26. April 1927 in Spitzwiesen, Gemeinde Deutschgriffen (heute Deutsch-Griffen), Bezirk St. Veit an der Glan[2]) war Landwirt und Abgeordneter zum Österreichischen Abgeordnetenhaus.[3]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der 1846 geborene Veit Prettner war Sohn des drei Jahre später verstorbenen Gastwirts Andreas († 1849). Ab 1850 übernahm der Landwirt Martin Reinfrank die Rolle des Stiefvaters († 1864).
Veit Prettner war Landwirt in Brenitz in der Gemeinde Glödnitz. Nach 1877 war er Landwirt in Spitzwiesen.
Er war von 1874 bis 1877 Bürgermeister von Glödnitz.
Er war römisch-katholisch und seit 1871 verheiratet mit Anna Stromberger, mit der er drei Töchter und einen Sohn hatte, der aber schon im Jahr 1904 verstarb.
Politische Funktionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Veit Prettner war vom 9. April 1891 bis zu seinem Rücktritt am 22. Mai 1894[4] Abgeordneter des Abgeordnetenhauses im Reichsrat (VIII. Legislaturperiode), Kronland Kärnten, Kurie Landgemeinden 2, Regionen Sankt Veit, Friesach, Gurk, Eberstein, Althofen, Wolfsberg, St. Leonhard, St. Paul.
Klubmitgliedschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Veit Prettner gehörte dem Klub der Deutschen Nationalpartei an.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Reichsrathswahlen, Kärnten. In: Deutsches Volksblatt / Deutsches Volksblatt. Radikales Mittelstandsorgan / Telegraf. Radikales Mittelstandsorgan / Deutsches Volksblatt. Tageszeitung für christliche deutsche Politik, 9. Februar 1891, S. 2. Mitte oben (online bei ANNO).
- Reichsrathswahlen. In: Prager Abendblatt. Beilage zur Prager Zeitung / Prager Abendblatt, 6. März 1891, S. 1. rechts unten (online bei ANNO).
- Die neue Cluborganisation im Abgeordnetenhause. In: Südsteirische Post, 2. Dezember 1893, S. 2. Mitte oben (online bei ANNO).
- Zur Tagesgeschichte, Oesterreich-Ungarn. In: Innsbrucker Nachrichten, 25. Mai 1894, S. 1. links unten (online bei ANNO).
- Veit Prettner. In: Stenographische Protokolle des Abgeordnetenhauses des Reichsrates 1861–1918, Jahrgang 0011, XI. Session, S. 637 (online bei ANNO).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kurzbiographie von Veit Prettner auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Matricula Online – Gloednitz, Geburtsbuch X, 1843-1856, Seite 33, 2. Zeile
- ↑ Matricula Online – Deutsch-Griffen, Sterbbuch VI, 1896-1943, Seite 151, Eintrag Nr. 8, 3. Zeile
- ↑ Kurzbiographie von Veit Prettner auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- ↑ Veit Prettner, Rücktritt. In: Stenographische Protokolle des Abgeordnetenhauses des Reichsrates 1861–1918, Jahrgang 0011, XI. Session, S. 14408 (online bei ANNO).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Prettner, Veit |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 1. April 1846 |
GEBURTSORT | Glödnitz, Bezirk St. Veit (heute St. Veit an der Glan) |
STERBEDATUM | 26. April 1927 |
STERBEORT | Spitzwiesen, Gemeinde Deutschgriffen (heute Deutsch-Griffen), Bezirk St. Veit an der Glan |