Wahl zur Nationalversammlung in Benin 2011

Die Parlamentswahlen in Benin 2011 wurden am 30. April 2011 im westafrikanischen Staat Benin durchgeführt, verschoben vom ursprünglich geplanten 17. April.^[1][2] Gewählt wurden die 83 Mitglieder der Nationalversammlung. Die Wahlen fanden wenige Wochen nach den Präsidentschaftswahlen statt und endeten mit dem Sieg der Partei Forces Cauris pour un Bénin émergent, die 41 von 83 Sitzen im Parlament errang. Die siegreiche Partei war von Unterstützern des auch in der Präsidentschaftswahl siegreichen vorherigen und jetzigen Präsidenten Yayi Boni gebildet worden. 3,6 Millionen Wahlberechtigte waren aufgerufen unter 1600 Kandidaten und 20 Parteien und Koalitionen zu wählen. Die Wahl traf jedoch im Schatten der Präsidentschaftswahl nur auf geringes Interesse der Wählerschaft. Die Hauptkontrahenten waren dieselben wie bei der Präsidentschaftswahl: Der den Präsidenten stützenden Partei Forces Cauris pour un Bénin émergent stand als einzig ernst zu nehmende Gegenspielerin die Union fait la Nation gegenüber, die als Koalition zur Stützung des Präsidentschaftskandidaten Adrien Houngbédji gegen Präsident Yayi Boni gebildet worden war.^[3]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. ↑ google.com/hostednews/afp (Memento vom 3. Januar 2013 im Webarchiv archive.today) abgerufen am 9. Oktober 2011
2. ↑ Archivierte Kopie (Memento vom 15. August 2011 im Internet Archive) abgerufen am 9. Oktober 2011
3. ↑ google.com/hostednews/afp (Memento vom 31. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) abgerufen am 9. Oktober 2011

Wahlen und Volksabstimmungen in Benin

vor der Unabhängigkeit	........Parlamentswahlen 1946 • 1952 • 1957 • 1959 Volksabstimmungen 1958
seit der Unabhängigkeit	Präsidentschaftswahlen 1960§ • 1964§ • 1968 (Mai) • 1968 (Juli) • 1970 • 1980§ • 1984§ • 1989§ • 1991 • 1996 • 2001 • 2006 • 2011 • 2016 • 2021 Parlamentswahlen 1960 • 1964 • 1979 • 1984 • 1989 • 1991 • 1995 • 1999 • 2003 • 2007 • 2011 • 2015 • 2019 • 2023 Volksabstimmungen 1964 • 1978 • 1990

^§ = indirekte Wahl