Waleri Walentinowitsch Schmarow

Waleri Schmarow
Personalia
Voller Name	Waleri Walentinowitsch Schmarow
Geburtstag	23. Februar 1965
Geburtsort	Woronesch, Sowjetunion
Größe	180 cm
Position	Stürmer
Herren
Jahre	Station	Spiele (Tore)1
1982–1984	FK Fakel Woronesch	56 0(6)
1985	ZSKA Moskau	40 (29)
1986	FK Fakel Woronesch	39 (12)
1987–1991	Spartak Moskau	120 (38)
1991–1994	Karlsruher SC	81 (10)
1994–1995	Arminia Bielefeld	10 0(0)
1995–1996	Spartak Moskau	23 (16)
1996	Chunnam Dragons	3 0(0)
1997–2001	Fakel Woronesch	56 (19)
2002	Arsenal Tula	15 0(7)
Nationalmannschaft
Jahre	Auswahl	Spiele (Tore)
1989–1990	UdSSR	3 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre	Station
2003	FK Sibir Nowosibirsk
2006–2008	FK Fakel Woronesch
2009	FK Fakel Woronesch
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Waleri Walentinowitsch Schmarow (russisch Валерий Валентинович Шмаров; * 23. Februar 1965 in Woronesch) ist ein ehemaliger russischer Fußballspieler und heutiger -trainer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schmarow feierte seine größten Erfolge mit Spartak Moskau. 1987 und 1989 wurde er Sowjetischer Meister, 1990 sicherte er sich den Titel des Torschützenkönigs.

1991 wechselte Schmarow in die Bundesliga zum Karlsruher SC. Dort machte er in der Europapokalsaison 1993/94 auf sich aufmerksam, als er mit dem Verein bis ins Halbfinale des Wettbewerbs vordrang. Neben Siegen gegen die PSV Eindhoven, Girondins Bordeaux und Boavista Porto war es insbesondere der 7:0-Erfolg im Zweitrunden-Rückspiel gegen den FC Valencia, der für Furore sorgte. In dieser Partie, die als Wunder vom Wildpark in die Geschichte einging, schoss Schmarow ein Tor und gab zwei Vorlagen.

1996 kehrte er zu Spartak Moskau nach Russland zurück und gewann die Russische Meisterschaft. Im Jahr 2002 beendete er seine Karriere.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Sowjetischer Meister: 1987, 1989
• Sowjetischer Torschützenkönig: 1990
• Russischer Meister: 1996

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Waleri Walentinowitsch Schmarow in der Datenbank von kicker.de