Wilhelm Friedrich Ernst von Krosigk

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Wilhelm Friedrich Ernst von Krosigk (* 27. November 1829 in Gröna; † 25. September 1889 in Dessau) war ein herzoglich-anhaltischer Verwaltungsbeamter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Friedrich Ernst von Krosigk stammte aus dem Adelsgeschlecht Krosigk. Er war ein Sohn von Anton Emil von Krosigk (1790–1868) und dessen Ehefrau Albertine Louise Wilhelmine von Kerssenbrock (* 29. April 1797 in Helmsdorf; † 18. Juli 1867 in Gröna). Zu Krosigks Brüdern zählte Anton Ferdinand von Krosigk.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krosigk heiratete in Braunschweig am 22. September 1864 Luise von Thielau (* 21. Juli 1836 in Braunschweig; † 2. Februar 1887 in Dessau), Tochter von Wilhelm Erdmann Florian von Thielau. Aus dieser Ehe gingen hervor:

  • Anton Wilhelm Dietrich (1865–1932)
  • Albertine (1867–1867)
  • Anton Emil (* 1868)
  • Wilhelm Dedo (1871–1953)
  • Louise Albertine (1873–1875)
  • Konrad Dietrich (1835–1851)
  • Albert Heinrich August (* 1837)

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krosigk studierte Rechtswissenschaften an der Universität Halle. 1850 wurde er Mitglied des Corps Marchia Halle.[1] Nach dem Studium trat er in den Staatsdienst Anhalt Bernburg. Von 1867 bis 1888 war er Kreisdirektor des Landkreises Ballenstedt.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Korpslisten 1910, 99, 194
  2. Landkreis Ballenstedt Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)