Wilhelm Iffland

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Wilhelm Iffland (* 17. November 1821 in Rommershausen; † 20. Mai 1890 in Treysa) war ein deutscher Jurist und Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags für den preußischen Regierungsbezirk Kassel.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Iffland wurde als Sohn des Schultheißen Friedrich Christoph Iffland und dessen Ehefrau Friedericke Siebert geboren. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen wurde er am 16. April 1846 Referendar beim Obergericht in Marburg und nach dem Assessorexamen am 11. Oktober 1849 Untergerichtsanwalt beim Justizamt in Treysa. 1868 ließ er sich in seinem Heimatort Rommershausen als Notar nieder und wurde als Verwalter des Hoffschen Familienfideikommisses tätig. Am 29. Dezember 1874 erhielt er bei der Ersatzwahl eines Abgeordneten zum Kurhessischen Kommunallandtag des preußischen Regierungsbezirks Kassel ein Mandat und hatte dies bis 1880 inne. Er war von 1877 bis 1879 Mitglied des Eingabeausschusses[1].

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 73.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 507

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amtsblatt der Regierung zu Kassel: 1875. Hof- und Waisenhaus-Buchdruckerei, Cassel 1875 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).