Wolf Bachofner

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Wolf Bachofner (* 4. Juli 1961 in Wien[1]) ist ein österreichischer Theater- und Filmschauspieler sowie Sänger.

Beruflicher Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei einem Privatlehrer in Wien erhielt er seine Sprechausbildung und sein Rollenstudium. Anschließend war er am Landestheater Linz, in Wien, Wald4tler Hoftheater, Klagenfurt und am Schauspiel Frankfurt tätig und ab 1997 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. In Hamburg war er u. a. in Luk Percevals Inszenierung Schlachten! nach den Rosenkriegen von William Shakespeare zu sehen.

Ab 2001 war er als fester Gast am Schauspielhaus Hannover, hier spielte er u. a. in Luk Percevals Inszenierung Der Kirschgarten von Anton Tschechow, in Herbert Achternbuschs Pallas Athene, in Igor Bauersimas Dantons Tod und in Sebastian Nüblings Inszenierung von Was ihr wollt.

Bekanntheit erlangte Bachofner durch seine Rolle als Kriminalinspektor Peter Höllerer in der Erfolgsserie Kommissar Rex, bei der er in 59 Folgen mitspielte.

Seit 2008 spielt er in der Krimiserie Schnell ermittelt an der Seite von Ursula Strauss die Figur des Harald Franitschek, ehemaliger Bezirks- und Chefinspektor bei der Wiener Polizei, inzwischen Privatermittler. In der ZDF-Krimireihe Ostfriesenkrimis verkörpert er seit 2024 den neuen Kripochef Martin Büscher.

Wolf Bachofner hatte Auftritte bei den Schlossspielen Kobersdorf (z. B. in Was Ihr Wollt, Arsen und Spitzenhäubchen, Der Bockerer) und bei literarischen Liederabenden (100 Jahre Bronner und Kreisler, gemeinsam mit dem Pianisten Béla Korény Kawa Wöaschns – Welthits auf Wienerisch, Dunkelgraue Lieder – Ein Ludwig-Hirsch-Tribute).

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1984: Fliehkraft
  • 1990: Erwin und Julia
  • 1990: Ferien mit Silvester
  • 1990: Die Spitzen der Gesellschaft
  • 1991: Hund und Katz
  • 1992: Dead Flowers
  • 1995: Nachtbus (Night Bus) (Kurzfilm)
  • 1995: Die Ameisenstraße (Ant Street)
  • 1996: Jugofilm
  • 1997: Qualtingers Wien
  • 1999: Viehjud Levi (Jew-Boy Levi)
  • 1999: Schlachten!
  • 2002: Ikarus (Icarus)
  • 2009: Mein Kampf
  • 2014: Das Leben ist keine Autobahn
  • 2016: Hannas schlafende Hunde

Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wolf Bachofner im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien