Wu Wei (Architekt)

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Wu Wei (chinesisch 吴蔚, Pinyin Wú Wèi, * 1971, Lanzhou, Gansu, Volksrepublik China) ist ein chinesischer Architekt. Er ist als Partner des deutschen Architekturbüros Gerkan, Marg und Partner (gmp) für dessen Tätigkeiten in der Volksrepublik China zuständig.

Studium und Beruf

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Wu Wei schloss 1992 sein Architekturstudium in Chongqing, China, ab. Im Anschluss arbeitete er bis 1994 am Gansu Institute of Architectural Design in Lanzhou/Gansu. Von 1994 bis 1995 lernte Wu Wei in der Schweiz Deutsch und studierte von 1995 bis 1997 Architektur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Zwischen 1997 und 2000 war er Mitarbeiter bei Skyline Architecture und SwissGerman Consulting, beide mit Sitz in Zürich. Im Jahr 2000 erhielt er sein Diplom an der ETH Zürich am Lehrstuhl von Mario Campi.[1] 2000 begann Wu Weis Mitarbeit bei der deutschen Architektensozietät Gerkan, Marg und Partner (gmp). Er wurde 2001 Chefrepräsentant der gmp-Büros in Peking und Shanghai, 2004 assoziierter Partner und ist seit 2009 Partner für China bei gmp.[2] Neben den Gründungspartnern leitet er seit 2021 mit Nikolaus Goetze, Hubert Nienhoff und Stephan Schütz das Unternehmen.[3]

Zu den bekanntesten und ausgezeichneten Projekten von gmp in der Volksrepublik China zählen:

  • Annette Bruhns: Ärger mit Feng-Shui, Spiegel Special 4/2008, S. 82 (PDF; 1,43 MB).
  • Deutsche Architektur in China, Interview mit Wu Wei, Partner bei von Gerkan, Marg und Partner. In: 21China 2013, Nr. 2, S. 90–99.
  • An Interview with Wu Wei, Partner China of gmp. In: ArchiCreation, No. 188, 01/2016, ISSN 1004-8537, S. 58–65 (chinesisch/englisch).

Einzelnachweise

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  1. Tianjin Grand Theater in China. Hrsg. v. Meinhard von Gerkan und Stephan Schütz. Jovis, Berlin 2016, S. 91.
  2. Oliver G. Hamm: GMP in China. In: Baunetzwoche #451. S. 10 (PDF; 4,0 MB).
  3. Bestellung als Geschäftsführer gemäß Angabe Unternehmensregister.de, abgerufen am 1. Dezember 2022
  4. Chongqing Grand Theater in China. Hrsg. v. Meinhard von Gerkan und Nikolaus Goetze. Jovis, Berlin 2016, ISBN 978-3-86859-329-7.