Zipplingen (Unterschneidheim)
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Zipplingen Gemeinde Unterschneidheim | ||
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Koordinaten: | 48° 55′ N, 10° 24′ O | |
Höhe: | 516 (450–552) m | |
Fläche: | 12,35 km² | |
Einwohner: | 710[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 57 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1975 | |
Postleitzahl: | 73485 | |
Vorwahl: | 07966 | |
Lage von Zipplingen in Baden-Württemberg |
Zipplingen ist ein Ortsteil von Unterschneidheim im baden-württembergischen Ostalbkreis. Der einst selbständige Ort wurde im Jahr 1975 nach Unterschneidheim eingemeindet. Zum Ort gehören die Ortschaften Sechtenhausen und Wössingen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Zuppelingen wurde das erste Mal im Jahre 1153 erwähnt. Vermutlich geht der Ortsname auf den Personennamen Zuppilo zurück. Östlich der Kirche stand die Burg Zipplingen, auf der die Herren von Zipplingen ihren Stammsitz hatten. Diese waren Ministerialen des Reichs, später der Grafen von Oettingen.
Zipplingen wurde 1632 von den Schweden niedergebrannt. Weitere Ortsbrände:
- 19. September 1677: 58 Firste zerstört
- 5. September 1678: 39 Firste zerstört
- 9. Mai 1795: 22 Gebäude zerstört
- 27. Oktober 1837: 22 Gebäude zerstört
- 16. Juli 1848: 3 Hauptgebäude zerstört
1761–65 wurde die heutige St. Martinskirche errichtet.
- Familienwappen der von Zipplingen nach dem Scheiblerschen Wappenbuch
Ortsgliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Gemarkung Zipplingen liegen noch die beiden Dörfer Sechtenhausen und Wössingen. Die insgesamt 710 Einwohner teilen sich wie folgt auf:
- Zipplingen: 550
- Sechtenhausen: 60
- Wössingen: 100
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zipplingen. In: Julius Hartmann, Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Ellwangen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 64). W. Kohlhammer, Stuttgart 1886, S. 814–833 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zipplingen auf der Website der Gemeinde Unterschneidheim
- Zipplingen auf LEO-BW
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zipplingen. Website der Gemeinde Unterschneidheim; abgerufen am 23. Juni 2020