Adenbach
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 40′ N, 7° 39′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Kusel | |
Verbandsgemeinde: | Lauterecken-Wolfstein | |
Höhe: | 180 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,94 km2 | |
Einwohner: | 153 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 52 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67742 | |
Vorwahl: | 06753 | |
Kfz-Kennzeichen: | KUS | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 36 001 | |
LOCODE: | DE ADC | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schulstraße 6a 67742 Lauterecken | |
Website: | www.vg-lw.de | |
Ortsbürgermeister: | Jürgen Klein | |
Lage der Ortsgemeinde Adenbach im Landkreis Kusel | ||
Adenbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt im Odenbachtal im Nordpfälzer Bergland in der Westpfalz. Zu Adenbach gehört auch der Wohnplatz Brucherhof.[2]
Im Westen und im Norden grenzt die Gemeinde Adenbach an Odenbach, im Osten an Becherbach, im Süden an Ginsweiler und Cronenberg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1957 wurden die Reste eines Hauses aus der Römerzeit gefunden. Die erste urkundliche Erwähnung von Adenbach war 1379 in einer Urkunde der Grafschaft Veldenz. Der Ortsname leitet sich von dem durchfließenden Bach ab, der früher Adolfsbach genannt wurde.
Von 1816 an gehörte Adenbach zum Königreich Bayern und war Teil des Kantons Lauterecken im Rheinkreis. Im Jahr 1840 hatte der Ort 37 Häuser und 296 Einwohner. Er war der katholischen Pfarrei Reipoltskirchen bzw. der evangelischen Pfarrei Odenbach zugeordnet.[3]
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Adenbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][4]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Adenbach besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jürgen Klein wurde 1999 Ortsbürgermeister von Adenbach.[6] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 76,09 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[7] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 trat Klein nicht mehr an. Es wurde Sven Eckert mit 86,7 % der Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,2 %.[8]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Im Wellenschnitt linksschräg geteilt, oben in Silber aus der Teilung wachsend ein blauer, rotbewehrter und rotbezungter Löwe, unten in Schwarz nach der Teilung gestellt zwei goldene Ähren, rechts gelehnt und aufrecht, sowie eine goldene Grubenlampe mit roter Flamme.“ | |
Wappenbegründung: Der Löwe entstammt den früheren Wappen der Grafen von Veldenz und der Herzöge von Zweibrücken, in deren Territorien Adenbach lag. Ähren und Grubenlampe weisen auf die wirtschaftliche Struktur des Dorfes hin, auf die Landwirtschaft und auf die früheren Kohlen- und Kalkgruben. |
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Norden verläuft die Bundesstraße 420. In Lauterecken ist ein Bahnhof der Lautertalbahn.
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Cappel (1918–2004), Pädagoge
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur über Adenbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
- Ortsgemeinde Adenbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein
- Adenbach bei regionalgeschichte.net
- Ortsporträt zur Fernsehsendung Hierzuland ( vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 147 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Max Siebert: Das Königreich Bayern topographisch-statistisch in lexicographischer und tabellarischer Form. Verlag Georg Franz, München 1840, S. 156 (Google Books).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen. Abgerufen am 30. Januar 2024.
- ↑ Straßensanierung: Kosten auf bis zu 5000 Euro geschätzt. 2014 vierte Urwahl für Jürgen Klein. Die Rheinpfalz, 8. Mai 2014, abgerufen am 26. April 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 26. April 2020 (siehe Lauterecken-Wolfstein, Verbandsgemeinde, erste Ergebniszeile).
- ↑ Adenbach, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Wahlen in RLP. Der Landeswahlleiter, abgerufen am 29. Juni 2024.