Óscar Alberto Pérez
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Óscar Alberto Pérez (* 7. April 1981 in Caracas; † 15. Januar 2018 ebenda) war ein venezolanischer Polizist und militanter Kämpfer gegen die Regierung des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro. Bekannt wurde er durch einen Hubschrauber-Angriff am 27. Juni 2017 unter anderem auf das Innenministerium Venezuelas.[1] Eine weitere bekannte Aktion war die Operation Genesis, bei der durch ein Täuschungsmanöver Waffen von einem Posten der Nationalgarde entnommen werden konnten.[2] Seine Gruppe wurde in dem bergigen Stadtteil von Caracas El Junquito von Sicherheitskräften gestellt[3] und vor Ort exekutiert. Die ehemalige Staatsanwältin Luisa Ortega Díaz übergab zugehörige Dokumente dem Internationalen Strafgerichtshof.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tjerk Brühwiller: Maduro schafft einen Märtyrer. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 17. Januar 2018, S. 6.
- ↑ Oscar Pérez se atribuyó asalto a comando militar en San Pedro de Los Altos. In: El Nacional. 19. Dezember 2017, abgerufen am 5. April 2018 (spanisch).
- ↑ Militär tötet „Staatsfeind Nr. 1.“ In: Spiegel Online vom 17. Januar 2018. Abgerufen am 24. Januar 2018.
- ↑ Luisa Ortega Díaz veröffentlichte Bilder, wie der Leichnam von Óscar Pérez war, El Nacional, 14. März 2019
Personendaten | |
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NAME | Pérez, Óscar Alberto |
ALTERNATIVNAMEN | Pérez, Óscar |
KURZBESCHREIBUNG | venezolanischer Polizist und Guerillakämpfer |
GEBURTSDATUM | 7. April 1981 |
GEBURTSORT | Caracas |
STERBEDATUM | 15. Januar 2018 |
STERBEORT | Caracas |