Mrągowo
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Mrągowo | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Ermland-Masuren | |
Powiat: | Mrągowo | |
Fläche: | 14,80 km² | |
Geographische Lage: | 53° 52′ N, 21° 18′ O | |
Einwohner: | 21.302 (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 11-700 bis 11-709 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 89 | |
Kfz-Kennzeichen: | NMR | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | DK 16: (Litauen–) Ogrodniki–Ełk ↔ Olsztyn–Grudziądz–Dolna Grupa | |
DK 59: Giżycko ↔ Rozogi | ||
DW 591: Michałkowo–Kętrzyn → Mrągowo DW 600: Szczytno–Rybno → Mrągowo | ||
Eisenbahn: | Czerwonka–Ełk, bedarfsweise Güterverkehr | |
Nächster int. Flughafen: | Warschau | |
Ortelsburg | ||
Gmina | ||
Gminatyp: | Stadt | |
Fläche: | 14,81 km² | |
Einwohner: | 21.302 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 1438 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 2810011 | |
Verwaltung (Stand: 2015) | ||
Bürgermeisterin: | Otolia Siemieniec | |
Adresse: | ul. Królewiecka 60 A 11-700 Mrągowo | |
Webpräsenz: | www.mragowo.um.gov.pl |
Mrągowo [masurisch Ządźbork) ist eine Stadt in der Woiwodschaft Ermland-Masuren in Polen. Sie ist Sitz des Powiat Mrągowski.
] (deutsch Sensburg, 1945–1947Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt liegt im historischen Ostpreußen, 60 km östlich der Stadt Olsztyn (Allenstein) am Rand der Masurischen Seenplatte südlich des Juno-Sees am Westufer des Czos-Sees[2] auf einer Höhe von 129 m n.p.m.
Stadtgliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt Mrągowo umfasst acht Stadtteile:
- Altstadt
- Osiedle Brzozowe
- Osiedle Grunwaldzkie
- Osiedle Mazurskie
- Osiedle Medyk
- Osiedle Metalowców
- Osiedle Nikutowo
- Osiedle Parkowe
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Stadtgebiet ist nur von einer Gemeinde umgeben: von der Landgemeinde Mrągowo, die nicht zur Stadt gehört, deren Amtssitz aber im Stadtgebiet liegt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um 1348 errichtete der Deutsche Orden eine hölzerne Burg, die Sensburg, in der Gegend des heutigen Mrągowo. Ihr Name weist jedoch auf eine vorherige ältere Siedlung (prußisch „sena“, „senas“: alt, altertümlich) hin. Durch diese Burg entwickelte sich eine Siedlung, die 1397 erstmals urkundlich erwähnt wurde und möglicherweise bereits 1404 bis 1407 das Stadtrecht nach Kulmer Recht erhielt. Gesichert ist die (erneute) Vergabe des Stadtrechtes 1444 vom Hochmeister Konrad von Jungingen. Der Name des Ortes war damals bereits Sensburg. Die Lebensgrundlage für den Ort lieferten vor allem die umliegenden Wälder sowie die Landwirtschaft.
Während des 16. und 17. Jahrhunderts zerstörten mehrfach Brände die Stadt, so 1568, 1693 und 1698. 1657 wütete die Pest, 1708–1711 die Cholera in der Stadt. Während der Napoleonischen Kriege mit Russland wurde der Ort abermals zerstört.
1818 wurde Sensburg Sitz des Landkreises Sensburg, und 1897 erhielt der Ort Anschluss an das Eisenbahnnetz. Bis 1824 bestand das Stadt- und Amtsgericht Sensburg, dann bis 1849 das Land- und Stadtgericht Sensburg und dann bis 1879 das Kreisgericht Sensburg. Zwischen 1879 und 1945 bestand das Amtsgericht Sensburg. Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Sensburg eine evangelische und eine katholische Kirche, eine Synagoge, Maschinen-, Kunststein- und Möbelfabrikation und Sägewerke.[3]
Bei der Abstimmung am 11. Juli 1920 im Abstimmungsgebiet Allenstein wurden in der Stadt Sensburg 3660 Stimmen für den Verbleib bei Ostpreußen (und damit beim Deutschen Reich) und keine für Polen abgegeben.[4] Im Kreis entfielen 34.334 Stimmen auf Ostpreußen und 25 für den Anschluss an Polen.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt während der Ostpreußischen Operation am 26. Januar 1945 von der Roten Armee eingenommen und dabei zu etwa 20 % zerstört. Am 28. Mai 1945 – also schon vor dem Potsdamer Abkommen – wurde Sensburg von der Sowjetunion dem kommunistischen Regime der Volksrepublik Polen zur Verwaltung unterstellt. Es begann danach der Zuzug von Polen und Ukrainern, die teils aus Gebieten östlich der Curzon-Linie stammten. Der Großteil der deutschen Einwohner, soweit nicht bereits geflohen, wurde in der Folgezeit vertrieben. Es wurde den deutschen Einwohnern später nicht erlaubt, in ihren Besitz zurückzukehren.
Von 1975 bis 1998 war die Stadt der Woiwodschaft Olsztyn angegliedert.
Heute ist sie mit ihrer Umgebung ein beliebtes Touristenziel.
Polnischer Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt erhielt 1945 zunächst den Namen Ządźbork, 1947 wurde sie zu Ehren des evangelischen Pfarrers und Sprachforschers Christoph Cölestin Mrongovius (1764–1855) in Mrągowo umbenannt.
Demographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohnerzahl | Anmerkungen |
---|---|---|
1782 | ca. 1200 | [5] |
1802 | 1406 | [6] |
1810 | 1320 | [6] |
1816 | 1584 | davon 1548 Evangelische, 17 Katholiken und 19 Juden[6] |
1818 | 1308 | mit Zubehör[7] |
1821 | 1897 | in 239 Privatwohnhäusern[6] |
1831 | 2137 | teils Polen[8] |
1867 | 3137 | am 3. Dezember[9] |
1871 | 3270 | am 1. Dezember, davon 2898 Evangelische, 231 Katholiken, 8 sonstige Christen und 133 Juden[9] |
1875 | 3321 | [10] |
1880 | 3611 | [10] |
1890 | 3562 | davon 250 Katholiken und 115 Juden[10] |
1905 | 5838 | mit der Garnison (zwei Infanteriebataillone Nr. 146, eine Maschinengewehrabteilung Nr. 6), meist Evangelische[3] |
1910 | 6492 | davon 5329 Evangelische, 817 Katholiken, 112 Juden, 24 Sonstige (5863 mit deutscher, 82 mit polnischer und 337 mit masurischer Muttersprache, 200 Einwohner benutzen die deutsche und eine andere Sprache)[11][2][12] |
1933 | 8757 | [10] |
1939 | 9880 | [10] |
Jahr | Einwohner | Anmerkungen |
---|---|---|
2007 | 21.663 | [13] |
Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Evangelisch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirchengebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die evangelische frühere Alte Pfarrkirche und heutige St.-Trinitatis-Kirche (polnisch Kościół św. Trócy) an der ul. Kościelna stammt aus dem Jahr 1734 und ist die Nachfolgekirche eines 1409 errichteten Gotteshauses.[14] Der viergeschossige Westturm steht bereits seit 1705. Im Jahr 1885 wurde die Apsis angebaut.
Die alte Ausstattung ist nicht mehr vorhanden, wie überhaupt nach der Zerstörung durch Brandstiftung im Jahr 1945 die Kirche niedriger und kürzer wieder aufgebaut wurde. Heute ist das Innere der Kirche schlicht, modern und praktisch eingerichtet.
Kirchengemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts war die Kirche ein Gotteshaus, in dem lutherisch gepredigt wurde.[15] Bis 1945 gehörte die Pfarrei mit ihrem weitflächigen Kirchspiel zur Kirchenprovinz Ostpreußen der Evangelischen Kirche der altpreußischen Union. Heute gehört die Gemeinde zur Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen.
Kirchenkreis Sensburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sensburg war bis 1945 auch Sitz der Superintendentur für den Kirchenkreis Sensburg, zu dem elf Kirchengemeinden gehörten:[15]
Name | Änderungsname 1938 bis 1945 | Polnischer Name |
---|---|---|
Alt Ukta/Rudczanny | – / Niedersee | Ukta / Ruciane (-Nida) |
Aweyden mit Peitschendorf | Nawiady mit Piecki | |
Barranowen | Hoverbeck | Baranowo |
Eichmedien | Nakomiady | |
Nikolaiken | Mikołajki | |
Ribben | Rybno | |
Schimonken | Schmidtsdorf | Szymonka |
Seehesten | Szestno | |
Sensburg | Mrągowo | |
Sorquitten | Sorkwity | |
Warpuhnen | Warpuny |
Römisch-katholisch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirchengebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die katholische St.-Adalbert-Kirche (polnisch Kościół św. Wojciecha) an der ul. Królewiecka entstand 1860/61 und wurde in neogotischem Stil errichtet.[16] Mehrfarbige Dachziegel dienten damals als Verzierung. Sie ist heute die älteste der fünf römisch-katholischen Kirchen der Stadt.
Pfarrgemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pfarrei wurde am 30. Juli 1870 errichtet. Bis zum 30. Juni 1939 gehörte sie im Bistum Ermland zum Dekanat Masuren II mit Amtssitz in Johannisburg (polnisch Pisz), danach bis 1992 zum Dekanat Bischofsburg, ab 1945 „Biskupiec“. Danach wurde Mrągowo selber Dekanatsamtssitz.
Dekanatsbezirke Mrągowo I und II
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heute ist Mrągowo Amtssitz zweier Dekanate im Erzbistum Ermland:
Name | Deutscher Name | Name | Deutscher Name | |
---|---|---|---|---|
Dekanat Mrągowo I: | Dekanat Mrągowo II: | |||
Św. Rafał Kalinowski, Mrągowo | St. Raphael Kalinowski, Sensburg | Grabowo | Grabowen/Grabenhof | |
Św. Wojciech, Mrągowo | St. Adalbert, Sensburg | Honorat Koźmiński, Mrągowo | Honorat Koźmiński, Sensburg | |
Nawiady | Aweyden | Matka Boża Saletyńska, Mrągowo | Mutter Gottes von La Salette, Sensburg | |
Piecki | Peitschendorf | Św. Pio z Pietrelciny, Mrągowo | Pio von Pietrelciny, Sensburg | |
Szestno | Seehesten | Rybno | Ribben | |
Warpuny | Warpuhnen | Sorkwity | Sorquitten |
Polnisch-orthodox
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirchengebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gotteshaus der Polnisch-orthodoxen Kirche an der ul. Franklina D. Roosevelta wurde 1895/96 erbaut. Es diente bis 1939 der örtlichen jüdischen Gemeinde als Synagoge. Es heißt heute Kirche der Verklärung des Herrn (polnisch Cerkiew Przemienienie Pańskie).
Kirchengemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde der Polnisch-orthodoxen Kirche (polnisch Autokefaliczny Kościół Prawosławny) in Mrągowo ist dem Dekanat Olsztyn (Allenstein) der Diözese Białystok-Danzig zugeordnet.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um die Entstehung des Wappens rankt sich eine Sage. Als im 15. Jahrhundert die Stadt wuchs, waren die Viehherden der Einwohner durch wilde Tiere aus den umliegenden Wäldern gefährdet. Unter diesen befand sich auch ein Bär, der regelmäßig Vieh riss oder Honig stahl. Nach erfolglosen Versuchen, das Tier zu erlegen, wurde es schließlich durch Militäreinheiten verfolgt. Diese verwundeten das Tier nur durch einen Schuss an der Tatze, und der Bär konnte fliehen. Nach einer Verfolgung wurde das Tier bei Rastenburg erlegt. Um zu beweisen, dass es sich wirklich um das fragliche Tier handelte, wurde seine Tatze nach Sensburg gebracht.
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grünberg (Hessen), Deutschland – seit 1993
- Limanowa, Polen – seit 2006
- Remscheid, Deutschland – seit 2015
- Selenogradsk (Cranz), Oblast Kaliningrad, Russland
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der gut erhaltenen Altstadt sind die evangelische St.-Trinitatis-Kirche (18. Jh.), die St.-Adalbert-Kirche (19. Jh.), das Rathaus (1825) und der Bismarckturm sehenswert.[17] Für die Erhaltung des deutschen evangelischen Friedhofs setzt sich der Ernst-Wiechert-Verein ein.[18]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Geburtsjahr geordnet
- Georg Riedel (1676–1738), Komponist
- Friedrich Krosta (1839–1914), Philologe
- Otto Krosta (1844–1925), Generalarzt der Preußischen Armee
- Adolf Hering (1863–1932), Maler und Illustrator
- Arthur Titius (1864–1936), evangelischer Theologe
- Hans Hallervorden (1872–1965), Garteninspektor
- Bernhard Pawelcik (1880–1970), Verwaltungsjurist, Bürgermeister der Ordensstadt Marienburg
- Ernst Wiechert (1887–1950), Dichter
- Richard von Hegener (1905–1981), hochrangiger NS-Beamter
- Günther Brassel (1915–unbekannt), deutscher Seeoffizier
- Heinz Duddeck (1928–2017), Bauingenieur
- Winfried Funk (1933–1997), Bundesrichter
- Dietlind Preiss (1940–2021), Bildhauerin
- Irnfried Rabe (* 1943), Politiker (FDP), Bürgermeister der Stadt Northeim
- Barbara Ahrons (1944–2024), Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete (CDU)
- Dagmar Chidolue (* 1944), Schriftstellerin
- Joachim Philipkowski (* 1961), Fußballspieler beim FC St. Pauli und 1. FC Nürnberg
- Wojciech Malajkat (* 1963), Schauspieler und Regisseur
- Katarzyna Herman (* 1971), Schauspielerin
- Rafael Jedamzik (* 1974), deutsch-polnischer Eishockeyspieler
- Anna Puławska (* 1996), Kanutin
Mit der Stadt verbunden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julius Rimarski (1849–1935), 1895 bis 1925 Pfarrer und Superintendent in Sensburg
Landgemeinde Mrągowo
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Landgemeinde Mrągowo, zu der die Stadt selbst nicht gehört, umfasst eine Fläche von 294,87 km² und hat 8023 Einwohner (Stand 31. Dezember 2020).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Teil I. Königsberg / Leipzig 1785, S. 42, Nr. 6 (Textarchiv – Internet Archive).
- August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde oder Beschreibung von Preußen. Ein Handbuch für die Volksschullehrer der Provinz Preußen, so wie für alle Freunde des Vaterlandes. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1835, S. 510, Nr. 103 (Textarchiv – Internet Archive).
- Max Toeppen: Geschichte Masurens – Ein Beitrag zur preußischen Landes- und Kulturgeschichte. 1870, S. 98–104 (540 Seiten; Textarchiv – Internet Archive). Nachdruck 1979.
- Daniel Heinrich Arnoldt: Kurzgefaßte Nachrichten von allen seit der Reformation an den Lutherischen Kirchen in Ostpreußen gestandenen Predigern. Königsberg 1777, S. 293–294 (books.google.de).
- Sensburg. In: Meyers Gazetteer (mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, mit einer alten Landkarte der Umgebung von Sensburg)
- Martin Zeiller: Senßburg. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae (= Topographia Germaniae. Band 13). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1652, S. 48 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Stadt (mehrsprachig)
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ a b Sensburg, in: Meyers Gazetteer (mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, mit einer alten Landkarte der Umgebung von Sensburg)
- ↑ a b Lexikoneintrag zu Sensburg in: Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage, Band 18, Leipzig/Wien 1909, S. 346.
- ↑ Herbert Marzian, Csaba Kenez: Selbstbestimmung für Ostdeutschland. Eine Dokumentation zum 50. Jahrestag der ost- und westpreussischen Volksabstimmung am 11. Juli 1920. Hrsg.: Göttinger Arbeitskreis, 1970, S. 115.
- ↑ Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Teil I. Königsberg / Leipzig 1785, S. 42, Nr. 6 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ a b c d Alexander August Mützell, Leopold Krug (Hrsg.): Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staats. Fünfter Band. T–Z Und eine tabellarische Übersicht … der 857 kleinern Städte …. Bei Karl August Kümmel, Halle 1823, S. 376–383 (Digitalisat – Z. 679).
- ↑ Alexander August Mützell, Leopold Krug (Hrsg.): Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staats. Vierter Band. P–S. Bei Karl August Kümmel, Halle 1823, S. 331 (Digitalisat – Z. 4249–4250).
- ↑ August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde oder Beschreibung von Preußen. Ein Handbuch für die Volksschullehrer der Provinz Preußen, so wie für alle Freunde des Vaterlandes. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1835, S. 510, Nr. 103 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ a b Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. In: Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Band I, 1874, ZDB-ID 2593262-7, S. 318 f. (Digitalisat).
- ↑ a b c d e Michael Rademacher: Sensburg. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Königlich Preußisches Statistisches Landesamt: Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein, Danzig, Marienwerder, Posen, Bromberg und Oppeln. Auf Grund der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen. Heft I: Regierungsbezirk Allenstein. Berlin 1912, S. 60–61, Ziffer 2: Sensburg (books.google.de).
- ↑ Landkreis Sensburg gemeindeverzeichnis.de (U. Schubert, 2021)
- ↑ Ludność – stan i struktura w przekroju terytorialnym / Population – size and structure by territorial division. ( vom 16. Februar 2008 im Internet Archive; PDF) Główny Urząd Statystyczny / Central Statistical Office, Stand 30. Juni 2007 (polnisch, englisch).
- ↑ Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens. Band 2: Bilder ostpreussischer Kirchen. Göttingen 1968, S. 140.
- ↑ a b Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens. Band 3: Dokumente. Göttingen 1968, S. 501–502.
- ↑ Kirchen in Sensburg
- ↑ Bismarckturm Sensburg (BJO)
- ↑ VdG: In Sensburg will man den alten Friedhof retten ( des vom 1. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.