Affalterbach (Pfaffenhofen an der Ilm)

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Kirche St. Michael
Eingemeindungen nach Pfaffenhofen an der Ilm in der Gebietsreform

Affalterbach ist ein Ortsteil der oberbayerischen Kreisstadt Pfaffenhofen an der Ilm. 2020 waren es 273 Einwohner.[1]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Affalterbach liegt circa fünf Kilometer nordöstlich der Stadt am linken Ufer der Ilm in der Flussaue und auf den untersten Talhängen.

Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Pfarrdorf wird erstmals im Jahr 755 als Affoltrabach erwähnt, der Name bedeutet „Apfelbaumbach“.[2][3] Eine Adelsfamilie gleichen Namens ist schon 1140 nachgewiesen.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 1818 mit dem zweiten bayerischen Gemeindeedikt begründete Gemeinde Affalterbach wurde mit seinen weiteren Ortsteilen Bachappen und Siebeneichmühle am 1. Juli 1972 (Gemeindegebietsreform) ein Ortsteil von Pfaffenhofen.[5]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Pfaffenhofen an der Ilm#Weitere Ortsteile

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Affalterbach. In: Heinrich Streidl: Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm, 2. Auflage 1980, Ludwig Verlag Pfaffenhofen, ISBN 3-7787-3149-1, S. 371–377
  • Josef Brückl: Eine Reise durch den Bezirk Pfaffenhofen, Verlags-Druckerei Udart, Pfaffenhofen 1950, S. 109–112

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Affalterbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pfaffenhofen wächst moderat: 244 Einwohner mehr. 8. Januar 2020, abgerufen am 7. August 2022.
  2. www.lelarge.de (PDF) (Memento vom 24. August 2006 im Internet Archive)
  3. Pfaffenhofen a. d. Ilm – Kreisstadt in der Hallertau. (PDF; 5,11 MB) In: Stadtprospekt. Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm, 2003, archiviert vom Original am 4. Januar 2005; abgerufen am 7. April 2014.
  4. Jolanda Drexler-Herold, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.19). Karl M. Lipp Verlag, München 1992, ISBN 3-87490-570-5, S. 176.
  5. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 551.

Koordinaten: 48° 34′ N, 11° 32′ O