Alt Bennebek
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 23′ N, 9° 26′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Schleswig-Flensburg | |
Amt: | Kropp-Stapelholm | |
Höhe: | 2 m ü. NHN | |
Fläche: | 14,09 km2 | |
Einwohner: | 332 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 24 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24848 | |
Vorwahl: | 04624 | |
Kfz-Kennzeichen: | SL | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 59 001 | |
LOCODE: | DE 3AC | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 10 24848 Kropp | |
Website: | www.alt-bennebek.de | |
Bürgermeister: | Hans-Detlef Gehrt (KWG) | |
Lage der Gemeinde Alt Bennebek im Kreis Schleswig-Flensburg | ||
Alt Bennebek (dänisch: Gammel Bennebæk) ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Umleitungsdeich und Sprillbick liegen im Gemeindegebiet.[2]
Geografie und Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alt Bennebek liegt etwa 30 km nordwestlich von Rendsburg in der Sorgeniederung auf der Grenze zwischen Geest und Marsch. Etwa 15 km östlich verläuft die Bundesstraße 77 und etwa 30 km östlich die Bundesautobahn 7 von Rendsburg nach Schleswig.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde um 1340 erstmals als villa Bennebeke (von Bachläufen umgeben) urkundlich erwähnt.
In der Gemeinde wurde Torf im Tetenhusener Moor als Brennmaterial abgebaut.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt acht Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählergemeinschaft Alt-Bennebek. Die Wahlbeteiligung betrug 58,9 %.[3]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Gold zwischen zwei blauen Wellenbalken schräg gekreuzt ein roter Torfspaten und ein roter Torfstecher (Torfgeschirr), begleitet beiderseits von einem aufrechten grünen Eichenblatt.“[4]
Die beiden Wellenbalken verweisen auf die Bachläufe. An die frühen Siedler erinnern die Eichenblätter, die im Wappen symbolisch für die gerodeten Eichenmischwälder stehen. Das Torfgeschirr verdeutlicht, dass die Moore für die Torfgewinnung als Brennstoff und Wirtschaftsmaterial für die Gemeinde noch lange große Bedeutung hatten. Der gelbe Schild bezieht sich auf die sandigen Flächen der Schleswiger Vorgeest, an dessen Südrand die Gemeinde liegt.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Aasbüttel - Bordesholm. In: Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie : Städte und Dörfer des Landes. Band 1. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 64.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein