Arenrath

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Wappen Deutschlandkarte
Arenrath
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Arenrath hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 57′ N, 6° 44′ OKoordinaten: 49° 57′ N, 6° 44′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bernkastel-Wittlich
Verbandsgemeinde: Wittlich-Land
Höhe: 265 m ü. NHN
Fläche: 6,78 km2
Einwohner: 382 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner je km2
Postleitzahl: 54518
Vorwahl: 06575
Kfz-Kennzeichen: WIL, BKS
Gemeindeschlüssel: 07 2 31 003
Adresse der Verbandsverwaltung: Kurfürstenstraße 1
54516 Wittlich
Website: www.gemeinde-arenrath.de
Ortsbürgermeister: Sascha Reuter
Lage der Ortsgemeinde Arenrath im Landkreis Bernkastel-Wittlich
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Karte

Arenrath in der Eifel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wittlich-Land an.

Der Ort liegt etwa 13 km westlich der Kreisstadt Wittlich, zwischen Bruch und Binsfeld.

Arenrath ist bekannt für die Mosel-Achate aus den örtlichen Kiesgruben.

Im Mittelalter bildete Arenrath, 1156 erstmals urkundlich erwähnt als Arendroch, eine eigene Herrschaft im Kurstaat Trier. Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz.

Der Gemeinderat in Arenrath besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[2]

Ludwig Schmitz wurde 2009 Ortsbürgermeister von Arenrath.[3] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 92,96 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[4] Zur Direktwahl am 9. Juni 2024 gab es keine Bewerbungen. Daher erfolgt diese durch den Rat.[5]

Der Vorgänger von Schmitz, Felix Knötgen, war 2009 nicht erneut angetreten.[3]

Arenrath erhielt 1982 die Genehmigung, ein eigenes Wappen zu führen.

Wappen von Arenrath
Wappen von Arenrath
Blasonierung: „Wappen von rechtem silbernem Stufenbalken geteilt, oben in Grün links drei goldene Ähren, unten in Rot ein silberner Ärmel mit silberner Hand, die eine goldene Schale hält.“
Wappenbegründung: Die silberne Stufeneinteilung des Schildes und die Bettlerschale gelten als Symbole des Kirchenpatrons Sankt Alexius, der als Bettler unter der Treppe in der Legende dargestellt wird. Die Ähren deuten die Landwirtschaft, das grüne Feld den Namen der Ortschaft – die Rodung des Arend. Grün bedeutet Wald und Feld und Rot-Silber erinnern an die Trierer kurfürstliche Herrschaft.

Sehenswürdigkeiten

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Ein Naturdenkmal ist der so genannte „Teufelsstein“, ein Sandstein, der im Bereich der Banngrenze von Bruch und Arenrath liegt.[6]

Commons: Arenrath – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen. Abgerufen am 16. März 2023.
  3. a b Nicht mehr alle treten an. In: Trierischer Volksfreund. 27. März 2009, abgerufen am 9. Januar 2021.
  4. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2021; abgerufen am 9. Januar 2021 (siehe Wittlich-Land, Verbandsgemeinde, zweite Ergebniszeile).
  5. Arenrath, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Der Landeswahlleiter. Abgerufen am 13. Juli 2024.
  6. Eintrag zu Naturdenkmal „Teufelsstein“ in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 9. Januar 2016.