Arnulf Heimhofer

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Arnulf Heimhofer (* 19. Dezember 1930 in Burgberg im Allgäu; † 16. November 2020 ebenda[1]) war ein deutscher Kunstmaler.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch der Oberrealschule, Schreinerlehre und einem Volontariat als Kirchenmaler besuchte Heimhofer die Akademie der Bildenden Künste München. Dort studierte er bis 1960 bei Herrmann Kaspar.[2] Ab 1965 lebte und arbeitete er als freischaffender Künstler in Burgberg im Allgäu. Im Juli 2011 eröffnete Heimhofer seine neue Galerie in der ehemaligen Turn- und Sporthalle in Burgberg, welche im Frühjahr 2020 geschlossen wurde.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heimhofers bevorzugte Arbeitsmittel waren Öl auf Leinwand, Aquarellfarben und Bleistift auf Papier. Typisch für ihn sind ein vielfaches Übermalen und Verbessern der Arbeiten. Bei seinen, teilweise sehr großformatigen Bildern, konzentrierte er sich auf Küsten, Landschaften mit Bergen, Figurengruppen, Stillleben, Häuser und Frauenköpfe.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beteiligung an der Kunstausstellung Die Südliche (2003/16)
  • Einzelausstellung im Dr.-Geiger-Haus des Künstlerhauses Marktoberdorf (12/2009 – 01/2010)

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere berufliche Tätigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Jahrzehnte war Heimhofer im Vorstand des Berufsverbandes Bildender Künstler Schwaben Süd tätig, davon neun Jahre lang dessen Vorsitzender. In Füssen und Irsee begründete er die Ausstellungen. Ferner hat Heimhofer einen Förderverein für Bildende Kunst ins Leben gerufen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeigen von Arnulf Heimhofer | trauer-im-allgaeu.de. Abgerufen am 19. November 2020 (deutsch).
  2. Helmut Hüfner „Poesie und Bilder“, Husum Verlag ISBN 3-89876-152-5