Augusta Hönle

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Augusta Hönle (* 4. Februar 1936 in Zwiefaltendorf) ist eine deutsche Gymnasiallehrerin und Althistorikerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Augusta Hönle, Tochter eines Landwirts, besuchte das Gymnasium in Riedlingen. Vom Wintersemester 1955/56 bis zum Wintersemester 1957/58 studierte sie an der Universität München Geschichte, Latein und Griechisch. Anschließend wechselte sie an die Universität Tübingen, wo sie im Herbst 1961 die 1. Prüfung für das Lehramt an Gymnasien ablegte. Im Sommer 1964 wurde sie bei Joseph Vogt in Tübingen promoviert. Im Januar 1963 begann sie ihren Vorbereitungsdienst für das höhere Lehramt am Studienseminar Tübingen und legte dort im Juli 1964 die pädagogische Dienstprüfung ab. Ab Januar 1964 war sie als Lehrerin am Albertus-Magnus-Gymnasium in Rottweil tätig. 1965/66 erhielt sie das Reisestipendium der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts und war dafür vom Schuldienst beurlaubt.

Insgesamt unterrichtete Hönle 35 Jahre lang Geschichte, Latein und Griechisch am Rottweiler Albertus-Magnus-Gymnasium.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Olympia in der Politik der griechischen Staatenwelt von 776 bis zum Ende des 5. Jahrhunderts. Rotsch, Bebenhausen 1972 (Dissertation, mit Lebenslauf).
  • mit Anton Henze: Römische Amphitheater und Stadien. Gladiatorenkämpfe und Circusspiele. Atlantis-Verlag, Zürich u. a. 1981, ISBN 3-7611-0627-0.
  • Orpheus in Arae Flaviae. Ein Beitrag zur Geschichte von Arae Flaviae. Stadtarchiv Rottweil, Rottweil 2005, ISBN 3-928873-29-6.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rottweil: Augusta Hönle zieht sich von der Spitze zurück. Schwarzwälder Bote vom 13. Januar 2011, abgerufen am 22. Juli 2021.